Ja, das geht. Bei nicht totkomprimierten sauber aufgenommenen CDs zum Beispiel.
Klingen auf Band allemal besser, ohne manuelle Eingriffe.
ich bin kein Tonstudio-Profi, aber gibt es dafür nicht sowas ?
Ja, das geht. Bei nicht totkomprimierten sauber aufgenommenen CDs zum Beispiel.
Klingen auf Band allemal besser, ohne manuelle Eingriffe.
ich bin kein Tonstudio-Profi, aber gibt es dafür nicht sowas ?
Bin ich kein Freund von, ich nutze Wavelab aus dem gleichen Hause. Nur zum Schneiden, aneinanderreihen und so. Effekte auch, aber sehr selten.
Sowohl bei CDs wie bei Tapes stehe ich auf echt und unverfälscht, die Mikroaufstellung muss es richten.
Ich habe auch das Ampex Plugin von Universal Audio. Irgendwie stehe ich der unüberschaubaren Menge an Plugins sehr gespalten gegenüber. Da kann man stundenlang zigfache Plugins und Presets ausprobieren, aber der Musik ist damit nicht geholfen. Meine, es lenkt einfach ab und mir gefällt auch immer mehr spartanisch produzierte Musik. Weniger ist mehr....
jau Tom,
da kann man schon ins schleudern kommen, komm ich aber nicht, schon garnicht mit der Konsole one. Die Auswahl ist eingedampft. Man braucht nicht alles.
Gruß
Wolfgang
Ich habe auch das Ampex Plugin von Universal Audio. Irgendwie stehe ich der unüberschaubaren Menge an Plugins sehr gespalten gegenüber. Da kann man stundenlang zigfache Plugins und Presets ausprobieren, aber der Musik ist damit nicht geholfen. Meine, es lenkt einfach ab und mir gefällt auch immer mehr spartanisch produzierte Musik. Weniger ist mehr....
So ist es. Je weniger, um so besser. (Wenn die Aufnahme es zuläßt...)
Ist ja schon gut, Rainer,
war nur ein Beispiel.
nu halt ich meine Griffel still.
Alles anzeigenDa ich einige hochwertige Masterbänder besitze, und auch Digitalversionen dieser, bzw. einzelner Stücke daraus, würde ich gerne einen Test machen:
Ich kopiere Stücke aus den Masterbändern von einer hochwertigen Studiomaschine auf eine andere hochwertige Studiomaschine,
und kopiere die gleichen, digitale Stücke über hochwertige Streamer, CD und DA - Wandler auf ebendiese hochwertige Studiomaschine.
Dann schneide ich die Stücke aneinander, wobei die Reihenfolge zunächst mein Geheimnis bleibt.
Auf eine 10.5" Spule sollten in 15 ips wohl 2 x 5 Stücke drauf passen. Ein solches Band könnte ich dann an Interessierte mit Studiobandmaschinen schicken mit der Bitte die Aufnahmen abzuspielen und zu bewerten und vielleicht einen Tipp zu wagen, was was ist?
Grüsse
Gerhard
Sehr interessante Idee, glaube aber, nicht alles eindeutig bzw. richtig verstanden zu haben.
Ist es so, daß das Orig.-Masterband, auf dem die digitale Aufzeichnung vorliegt dann zum einen
- 1:1 kopiert wird auf ein Masterband gleichen Typs mit einer zweiten Studiomaschine gleichen Modells - und zum anderen
- die Digitalinformation über Streamer bzw. CD analogisiert wird mit Hilfe des erwähnten D/A Wandlers und dann
- entweder analog aufgezeichnet wird auf ein Masterband
- oder vor der Aufzeichnung erneut digitalisiert wird.
Bei letzterer Version hätte ich immer zusätzlich die (oft stark ausgeprägte) "Handschrift" von mindestens einem D/A Wandler dabei - bei erneuter Digitalisierung zusätzlich dann von zwei D/A Wandlern und einem A/D Wandler (auf der Konserve wie Masterband, CD oder FLAC Datei hat man generell aufnahmeseitig ja immer die Handschrift des oder der eingesetzten AD-Wandler(s) drin und wiedergabeseitig die des DA-Wandlers der Home-Audio Kette).
Wahrscheinlich ist die Prozedur dieses Versuchs doch eine andere und ich verstehe es nicht.
Also, sorry, aber auf meinen Masterbändern von digitalen Mastern hat noch niemand eine „Handschrift“ irgendeines AD-Wandlers gehört. Im Gegenteil, sie werden als besser als das digitale Original gelobt.
Also, sorry, aber auf meinen Masterbändern von digitalen Mastern hat noch niemand eine „Handschrift“ irgendeines AD-Wandlers gehört. Im Gegenteil, sie werden als besser als das digitale Original gelobt.
kann man ja auch nicht hören, weil man dazu das Signal analog gehört haben müßte, was ja nicht geht.
Trotzdem ist die Handschrift eines notwendigen AD Wandlers immer dabei (oder ist es möglich, das analoge Mikrofonsignal verlustfrei zu digitalisieren ?).
Wie definiert sich eigentlich ein digitales Original ?
Wie definiert sich eigentlich ein digitales Original ?
So zum Beispiel:
Darauf nehme ich mit 196/24 auf, und das könnte ein extrem sauberes Original sein.
Das (untere) ist zweikanalig, habe ich auch mit 12 und 22 Spuren.
Wie definiert sich eigentlich ein digitales Original ?
'digitales Wasserzeichen'
'digitales Wasserzeichen'
kenne ich nur von der SACD. Mal sehen, was der Ersteller des Threads antwortet zu #48.
Sehr interessante Idee, glaube aber, nicht alles eindeutig bzw. richtig verstanden zu haben. …
Viel einfacher:
1. Eine käufliche Masterbandkopie wird analog kopiert (n+1 Generation).
2. Digital vorliegende Stücke werden analog auf Band aufgenommen.
Nun hat man zwei Bänder, nennen wir sie a für analog und d für digital. Darauf befinden sich je 5 gleiche Lieder 1 bis 5, also a1, a2, a3, a4 und a5 auf dem Analogband und d1, d2, d3, d4 und d5 auf dem selbstverständlich ebenfalls jetzt analogen Band der Digitalaufnahmen. Dann werden die Bänder zerschnitten in 10 Einzellieder und diese werden dann zufällig zusammengefügt, z. B. a1d1-d2a2-d3a3-a4d4-d5a5 also immer a und d im zufälligen Wechsel. Mit diesem Band wird dann getestet.
Gerhard
ach ja, als DA Wandler verwende ich Nagra Geräte, also entweder für CD direkt den CDC oder für files den Nagra DAC und für analoges Audio - hier nicht relevant - die VI und seven. Unterschiede durch Wandlung und Rückwandlung sind bei den Nagra Profigeräten nicht hörbar. Eine Klangsignatur möchte ich verneinen.
zitat aus #24:
"Ich habe schöne Mastertaperecodings von George Duke, die Dirk Sommer remastert hat. Er wollte da aber nichts verändern oder gar sounden lassen und restaurierte den weichen, angenehmen Klang der 70er...und dennoch fehlt nichts an Details. Dafür wirken die Schnitte sehr authentisch." - hat Dirk S. das wirklich gemacht? (nur mal so als Frage)
Jetzt wird's interessant
Uli,
das habe ich so der Beschreibung entnommen, ich habe mir die Box gekauft. Dirk Sommer hat auch die "Ball Pompeuse" gemastert, eine rein analoge Live-Aufnahme von DePhazz.
Kenntst Du ihn anders?
Er war sehr eng mit Willem Makkee verbandelt. Willem war Tonmeister und hat bei den Emil-Berliner-Studios viel gemastert.
Um mal zu zeigen was im 21. Jahrhundert möglich ist ....
Und danach wird es durch eine Röhrensimulstion und Übertrager geschickt, damit es "gefälliger" klingt
Entscheidend ist dich immer noch die Musik und was hinten herauskommt. Bei unserer heutigen Art Musik zu produzieren, würden 60dB Rauschabstand auch reichen.