Hallo! Da ich auf Röhrenverstärker umsteigen will wollte ich hier nachfragen ob jemand Erfahrungen mit der oben genannten Endstufe hat. Es wird hoffentlich kein Nachteil sein wenn meine Cambridge Azur 640A muss weichen. Vorab Danke für Rückmeldungen!
Audio Innovations First Audio 2A3 Endstufe
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Hallo ?,
der AI First 2A3 ist ein sehr ungewöhnlicher Verstärker, um es mal vorsichtig auszudrücken. Er arbeitet als Stereo-Endstufe mit 2 Paar 2A3 im Gegentakt in der Endstufe und bringt gerade mal ca. 7 Watt, welche auch nicht sonderlich stabil sind.
Kurz gesagt, Du brauchst für diesen Verstärker wirklich "passende" Lautsprecher, welche mit nur 7 Watt auskommen und auch nicht sonderlich "phasendrehend" daherkommen ...
Ich persönlich würde sagen, daß dieser Verstärker für einen Röhrenneuling nicht unbedingt ideal sind ...
Welche Lautsprecher sollten denn daran zum Einsatz kommen ?
Viele Grüße
Marcus
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Die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe ist sehr hoch, da sind übliche Vorverstärker mit einer Verstärkung um Faktor 10 eher fehl am Platz.
Eine passive Lautstärkeregelung wäre empfehlenswert.
Bei mir sind als Lautsprecher Triangle Icare, Provence(A23) und die Uniqorn von Dynavox sehr zu meiner Zufriedenheit damit gelaufen.
Ich habe eine Ausführung mit 6B4G- es gab da unterschiedliche Varianten.
Gruß
Erhard
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Ja Erhard, die haben auch welche mit 6B4G gebaut, weil diese leichter zu bekommen waren. Der elektrische Unterschied ist lediglich die 6 Volt Heizung anstelle von 2,5 Volt und natürlich der Sockel.
Die 6B4G is eine hervorragende Röhre auch die russischen Versionen.
Viele Grüße
Marcus
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Es wäre interessant zu wissen, welche Lautsprecher betrieben werden sollen. Vorher kann man zu gar nichts raten und selbst dann nur bedingt. Mit meiner „normalen“ 2a3 habe ich schon die merkwürdigsten Dinge erlebt.
Grüße von Tom
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"Normal" ist dann ein Eintakter mit 3,5 Watt
Davon kann ich mit meiner AD1 auch ein Lied singen ... das läuft an fast "garnix" richtig gut, aber wenn man dann doch einen passenden LAUTsprecher findet, dann kann das wirklich richtig gut werden
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Ich habe 2 Audio Innovations Monoenstufen, auch mit 6B4G Röhren und ca. 2x7 Watt. Das läuft mit einer Spendor 75/1 ganz wunderbar, obwohl vom Wirkungsgrad her das eigentlich zu wenig ist.
Ausprobieren......
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Hi Roka,
hast Du nicht den Effekt, daß diese Endstufen bei "etwas zu starker Belastung" ein wenig anfangen "harsch" oder "fies" zu klingen ?
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Hi Marcus,
nein, gar nicht - wobei ich aber auch keinen Rock oder ähnliches höre.
Da mag es evtl. nicht so gut passen
Grüße
Stefan
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Hallo Mario,
der Vorverstärker von AI sollte passen, weil passiv.
Das Kabel zur Endstufe möglichst kurz halten!
Wenn ich mich recht erinnern kann, gab es da auch verschiedene Versionen- ich hatte einmal die MM/MC Ausführung(das ist aber nun schon mehr als 20 Jahre her).
Gruß
Erhard
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Sorry Mario,
also ich würde jetzt einfach mal mutmaßen, daß die Canton daran nicht optimal geht. Wegen des Wirkungsgrades und Komplexität der Last.
Diese Dinge kann man aber nie pauschal von der Ferne beurteilen. Manchmal gehen Dinge, die man nie für möglich hielt ...
Pauschal gehen solche Vertärker sehr gut mit LAUTsprechern die einen hohen Wirkungsgrad haben und eine einfache Last darstellen ... wie z.B. Breitbänder-Konstruktionen und/oder Hornsysteme.
Ich muß mich korrigieren: Nicht alle Hörner stellen eine einfache Last dar ...
Die Endröhren, die Du hast sind russische 6B4G (wahrsch. SOVTEK). Ein AI 200 als Vorstufe geht sicherlich. Da spricht nichts dagegen.
Marcus
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sorry, natürlich hat die L2 kein Phono - nur Line Eingänge
Passend dazu eine P2 mit Phono MM
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Wenn Dir der Lautsprecher gefällt und Du nicht übermäßig laut hörst, sollte es imo klappen. Einfach 'mal ausprobieren.
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Hallo Slack,
falls du dich für die Audio Innovations First Audio 2A3 Endstufe und somit gegen die Canton Lautsprecher entscheiden solltest, hätte ich einen durchaus passenden Lautsprecher für dich. Ein Pärchen Lowther Delphic 500 mit einem Lowther Stamm PM6c als Fronttreiber und einem Lowther DX3 der nach hinten abstrahlt.
Gruß
Mike
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Hallo Mario,
der Vorverstärker sollte möglichst wenig Verstärkung bringen, ansonsten hast Du einen sehr geringen Regelbereich für die Lautstärke. Die "klassischen" Vorverstärker mit Klangregelung haben meist Verstärkungsfaktoren über 10,
da mußt Du mit Dämpfungsgliedern arbeiten. Meine Endstufe war ein echter "Brummschleifenindikator"- das kann gelegentlich schon einmal zu größeren Aktionen führen, falls weitere Geräte mit Schuko-Verbindungen angeschlossen sind.
In meinem Gerät sind zwei Potis für die Endröhren vorhanden, mit denen man das Brummen minimieren kann.
Gruß
Erhard
