Erbstücke Bose

Alles behalten!

Die Bose 901 sind wenn die Chassis ok sind große Klasse. Wenn nicht reparieren (lassen).

Kratzende Potis dreh die Knöpfe gefühlt 100 mal, möglicherweise verschwindet es.

Anlage aufbauen, Platte auflegen und geniessen.

Gruß

Andreas

gerne auch bezeichnet als "Edelklassiker", in gutem Zustand wohl auch von Wert. M.M.n. atmet dieses Gesmtpaket Zeitgeist und ist wert, so instand erhalten, benutzt und ggf. technisch überarbeitet ("revidiert") zu werden.

Ich kenne diese BOSE Geräte selbst leider nicht. Habe einfach Freude daran beim Musikhören!

Bei den Lautsprechern sind sehr wahrscheinlich die Sicken hinüber. Bevor ich reparieren würde, würde ich erstmal ein funktionierendes Paar anhören, ob sie mir gefallen. Sind schon speziell, aber durchaus faszinierend.

Grüße von Tom

Braucht man für die 901er nicht einen Equalizer? Ich kann mich noch an eine Anlage mit Bose 901 und Elektronik von Quad inkl. Equalizer erinnern. Die war schon ganz ok.

Dann würde ich aufbauen und hören!

Also ich hatte die Bose 901/IV selbst nebst Equalizer.

Es liegt an deinem Raum (wie bei allen Lautsprechern) da sie ja als reflektierende Lautsprecher ausgelegt sind und einen guten Raumklang erzeugten.

Aber auch meine Empfehlung ist unbedingt behalten und wenn nötig die Sicken erneuern lassen.

Sie wurden bei mir erst durch die Klipsch La Scala abgelöst.. da ich damals ein wenig mehr Bumms wollte. Aber nach 4 Monaten habe ich die La Scala wieder verkauft. denn Bass ist nicht alles

die BÖSE Endstufe

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Bose_1801

Die erste Version der 901 hatte Textilsicken. Spätere hatten dann das blöde Schaumgummi. Dann sind pro Box 9 Sicken zu erneuern. Die 1801 Endstufe suche ich noch. Wenn Du sie abgeben möchtest....

Gruß

Andreas

Hallo Jens,

was wohl eine gute Adresse für Bose-Restaurationen wäre, ist 'Klangstark': https://www.klangstarkhifi.de/Suche-nach-Marken/Intertechnik

https://www.klangstarkhifi.de/…803652/Categories/Imprint

Die dort zur Überholung der Bose-901 zum Einsatz kommenden Thulinn-Sicken, sollen wohl besonders gut sein und das Impuls-Verhalten der 9 Breitband-Treiber gegenüber den Originalsicken deutlich verbessern.

Zumindest die diesbezügl. Kundenzufriedenheit ist offenbar hoch: https://lukemarvin.de/fs_referenzen.html

Und mit der klassischen Bose 4401/1801 Vor-Endstufen-Kombi haben sie ebenfalls Erfahrungen: https://www.klangstarkhifi.de/HiFi-Schaetzchen/Bose

Zumindest (telefonisch) dort mal wegen einer Überholung anfragen, würde ich schon - ist ja alles unverbindlich.

Abgeben dagegen, würde ich die 1801 auf keinen Fall(!!!)

Laß' gerne weiter von Dir hören - 'ne schöne klassische Anlage hast' da!

Nix davon veräußern!

Beste Grüße

Bernhard

Sehr schöne Anlage, würde ich auch nicht auseinander rupfen…….

Bisschen was investieren und dann genießen…………

Was für ein Tonabnehmer ist drauf?

Zitat von Laowai

Tonabnehmer ist ein Dynavector Karat

Klasse System, wenn die Nadel noch i.O. besteht auch kein Wechselbedarf.

Ansonsten - Behalten, Behalten, Behalten

Bin gerade dabei einen Set Bose 901 IV zu renovieren.

Einige der kleinen LS schepperten, beim vorsichtigen Drücken auf die Membran gab es Schabegeräusche.

Ich habe Ersatzschassis bei Partsexpress Kanada bestellt, einer 35USD. UPS LieferUng ist teuer, so um die 55USD, deswegen habe ich gleich vier bestellt. Zoll kam auf 40.-€.

Eingebaut, die Befestigungschrauben haben eine Zollsechskantkopf! Da ging nur die Kombizange.

Und.....das klingt gut, wuchtig, impulsiv.

Noch eine Sache die mir aufgefallen ist.....

Ich hatte den Equalizer zwischen Pre und Amp.

Eine Konstellation, die Bose nur bedingt empfiehlt, weil das Rauschen des Equalizers nicht abgeschwächt würde.

Das ist sicher richtig, aber nur ein Teil der Wahrheit, warum sie den Betrieb am Tape Ausgang empfehlen.

Der Tapeausgang sitzt ja vor dem LS Regler, das ist der entscheidende Vorteil!

Klar weniger Rauschen, weil vom Poti gedämpft und .....

Der Equalizer boosted ja wie irre mit teilweise über 20dB Bass und Höhen. Wenn man dann einen CD Player direkt an den Equalizer oder den noch schlimmer zwischen Pre und amp hat, wird der Equalizer heftig übersteuert.

Nehmen wir an aus dem CDplayer kommen 1,5V Tonsignal x20 Anhebung sind 30VAC, das schaffen die Equalizer Eingangsstufen nur mit ordentlich Verzerrung.

Gutes Beispiel Miles Davis Trompete auf diese Art gehört ein Graus.

Abhilfe, wenn kein Tape Aus- und Eingang da ist, ein ordentliches 10-50k Poti vor den Equalizer.

Dann kann man auch Miles Davis hören.....

:--))

Ha, ist mir doch wieder ein Denkfehler durchgerutscht......

Wenn der Tape Ausgang vor dem LS Regler sitzt, dann wird das Signal ja auch ungebremst in den Equalizer gegeben.

Dessen Rauschanteile werden dann durch das nachfolgende Poti abgebremst, da hat Bose richtig argumentiert.

Was die Verzerrungsfreudigkeit angeht, muß ich anders argumentieren...

Die Quellen der 70ger Richtung 80ger hatten nicht den CD Pegel.

Auf das Aufkommen der hochpegeligen CD Ausgänge hat BOSE dann ab der Version 5 oder 6 mit einem Equalizer reagiert, der diese Pegel verarbeiten kann.

Das ist bei meinem 4er noch nicht der Fall, deswegen habe ich ein Poti vor dem Equalizer.

Jetzt sollte es stimmen.

Zitat von anderl1962

Alles behalten!

Die Bose 901 sind wenn die Chassis ok sind große Klasse. Wenn nicht reparieren (lassen).

Kratzende Potis dreh die Knöpfe gefühlt 100 mal, möglicherweise verschwindet es.

Anlage aufbauen, Platte auflegen und geniessen.

Gruß

Andreas

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das ist übertrieben. Im Vergleich zu einigen Boxen wie denen unter

http://www.hifi-archiv.info/Koos/1978/

sind sie in der Tat deutlich besser gewesen. Aber im Vergleich zu denen der zweiten Bildergruppe unter

https://community.klipsch.com/…lipsch-cornwall-speakers/

massiv unterlegen, egal mit welchem Verstärker betrieben (hauptsächlich im Auflösungsvermögen und in der Bass-Präzision).

Beide Vergleiche wurden mit dem dazugehörigen BOSE Equalizer vorgenommen - siehe

https://retrovoltage.com/2015/…qualizer-269557-repaired/