Audio Analyser ......

  • EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Wenn´s amtlich sein soll:

    https://www.ap.com/?lang=de

    Leider auch ziemlich teuer und man muß wissen, WAS man da eigentlich mißt (messen kommt ja bekanntlich von Mist... ;) )


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hi,


    sind das im Grunde nicht alles durch Peripherie gepimpte Soundkarten?

    Studiert an die Datenblätter dann kann man eigentlich schon Wetten darauf abschliessen, welche DACs und ADCs das Herz der Analyzer bilden.

    Der Unterschied zur Soundkarte besteht in aufwendigeren Meßverstärkern, einer Relais-Umschaltmatrix, sowie entsprechender Software zur Steuerung und Signalauswertung.

    Was aber nicht bedeuten muss das sie auch signaltechnisch sauberer, klirrärmer arbeiten.

    Besonders deutlich wird die Soundkarten-Basis beim DAAS, welches mit einer modifizierten Soundkarte und daran angebundener externer Meßbox arbeitet.

    Als erschwinglichster Analyzer in der bisher aufgeführten Liste sei daher auch der QuantAsylum A401 genannt. Das ist im Grunde eine externe USB Soundkarte mit proprietärer Software.


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Hallo ,

    2 Analyser , die ich selber mal hatte , habe ich noch vergessen :


    https://www.virtins.com/RTX6001.shtml


    https://quantasylum.com/


    Der RTX 6001 war aus dem group buy bei diyaudio , habe ich wieder verkauft , mir hat die Software von Virtins nicht gefallen und mit REW und Audiotester konnte man die Remote Funktion nicht nutzen . Von Quant Asylum hatte ich das erste Modell , den QA400 . Den habe ich an einen Freund weiterverkauft , nachdem ich ihn noch mit einem Eingangsabschwächer versehen hatte . Der angekündigte QA402 ist noch eine Überlegung wert ^^ , als kleine Kiste zum Mitnehmen ^^^^ .

    MfG , Alexander .


    P.S.: RTX6001Messplatz 4.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ich bin total weg von anlogen Analyser für Hifi Messungen,

    digital Analyser mit der entsprechen Software sind leistungsfähiger ,

    vielseitiger ,


    clio 11 audiomatica

    DAAS 4 Pro


    arta Steps mit entsprechende Soundkarte und Eingangs Verstärker und Gedöns (Marke Eigenbau) ist auch brauchbar .

  • Hier noch ein Link :


    https://nwavguy.blogspot.com/2011/02/testing-methods.html


    MfG , Alexander .

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  • Hi,


    ich fändes es schade -und halte es für eine ziemlich nutzlose Show- wenn die Threads über Meßtechnik reine Bilder- und Link-Sammlungen blieben.

    An Stelle einer reinen Erwähnung und Verlinkung wäre es m.A.n. sehr sinnvoll, wenn zu jeder Nennung eine kurze Beschreibung erfolgte, um was für ein Gerät es sich handelt, was man damit anstellen kann und was es vielleicht Besonderes hat oder anders kann als andere.

    Das Quant 401 z.B. ist ein günstiger, sehr kleiner, leichter und dank USB-Versorgung mobil einsetzbarer 24Bit AudioAnalysator bis 100kHz mit proprietärem Softwarepaket.

    Dafür erzielt es nicht ganz die Dynamik eines Tischgerätes ... z.B des RT6001, welcher mit dem gleichen ADC von AKM arbeitet!

    Beim DAAS könnte erwähnt werden, daß es eines freien PC Steckplatzes für die Soundkarte (Marian) bedarf. Bei den Meßfunktionen sticht die MultiSinus heraus (Belcher Test etc.).

    Die Software finde ich gut gemacht. 5x F1 drücken und man hat ein Meßergebnis ;)


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Anfangs ging es ja nur um die Auflistung diverser Hersteller und Geräte.


    Es fehlt u.A. noch der Stanford Research SR1, den ich bislang aber nur auf einer Messe anschauen durfte. Über das Gerät kann ich nichts schreiben. Wie an vielen modernen Meßgeräten, merkt man auch am SR1, dass die Verarbeitung der Tasten und des kompletten Gehäuseaufbaus nicht mehr das ist, was man früher mal bekam. Da wird mittlerweile etwas gespart. Technisch macht er einen guten Eindruck. Ich würde ihn gerne für ein paar Wochen testen.


    https://www.bellnw.com/manufacturer/SRS/SR1.htm


    In der Liste darf natürlich auch das Prismsound DSCOPE III nicht fehlen. Prismsound bietet mittlerweile mit dem M1 auch einen "light Analyzer" an, der nicht so teuer ist. Wir nutzen das Dscope III in der Firma, und ich kann nichts negatives berichten.


    http://www.prismsound.com/test…bs/dscope/dscope_home.php


    Audioanalyzer hat aber auch Agilent im Programm.....Zu teuer, und nicht so überzeugend. Ein Nischenprodukt, kaum verkauft. Ich konnte ihn ein mal auf einer Messe betrachten.


    https://www.keysight.com/de/de…mance-audio-analyzer.html


    Panasonic hat sich in den neunziger Jahren an Audioanalyzern versucht. Damals nicht schlecht, aber zu teuer und letztendlich zu schwach gegenüber AP´s damaligem System one.


    https://www.ebay.co.uk/itm/122662133677


    BTW: Mehr als 1600 € sollte man heute auf keinen Fall dafür bezahlen, und ws wäre dann auch nicht schlecht, wenn die Optionen DIO und IMD dabei sind. Das ist selten der Fall.-


    Shibasoku, Onno Sokki und leader hatten damals auch Geräte im Programm. Von klein bis gross, aber das sind alles totale Exoten.


    Mein absoluter Favorit unter ca, 1400 bis 2000 € ist und bleibt das alte System One von Audio Precision, da die Software über die Jahrzehnte mitgewachsen ist. In der analogen Domäne ist es nach wie vor wunderbar, und der Digitalbereich (sofern SYS222 oder SYS322) ist immer noch gut zu gebrauchen, auch wenn das Gerät in diesem Bereich veraltet ist. Es ist auch ohne Interface über Windows Software zu betreiben, bietet einen exzellenten Generator, ist robust und Im Fehlerfall reparierbar, da AP die Unterlagen, sowie die Kalibriersoftware auf den Server gelegt hat. Nach wie vor ein wunderbares und bezahlbares Gerät für den nicht gewerblichen (hobby) Bereich.

  • Hallo,


    falls jemand Interesse an einer DAAS-Karte hat, ich habe noch eine liegen und benötige sie nicht mehr.


    MfG

    Robert

  • Tektronix hat ab 1994 mit dem AM700 ebenfalls einen Audioanalyzer im Programm gehabt.

    Analog und digital. Hin und wieder wird einer in der Bucht angeboten, aber wenn er wie in den meisten Fällen von Händlern angeboten wird, kostet er soviel wie ein System Two, das in jeder Disziplin besser ist.

  • hätte grundsätzlich Interesse.

    Handelt es sich um die Karte für ISA-Slot (DAAS3 NT) ?

    Meine funktioniert zwar noch zur vollsten Zufriedenheit und läuft z. Zt in einem Windows 95 Rechner (lief bereits auf einem 80286 DOS-Rechner und wurde gekauft für etwa 6.000,-DM bei Mainhatten Acoustics etwa 1992/1993, als das System "MLSSA" bereits als Industrie-Standart etabliert war.


    P.S.: Für breitbandige Messanwendungen hat ein Bekannter das AP-System 2722 bereits seit etwa 20 Jahren:

    https://www.ap.com/2700-series/?lang=de

    Damit arbeitet auch die "Stereophile"

    https://www.stereophile.com/asweseeit/108awsi

    https://www.stereophile.com/content/ja-changes-his-test-gear

    Beim Erwerb des Neuteils war sehr ärgerlich, das es gegenüber einem deutlich älteren gebrauchtem Exemplar vom gleichen Modell eine deutlich schlechtere Meßgenauigkeit hatte u. a. betr. THD-Auflösung, was viele andere Käufer gar nicht bemängelten, die es im gleichen Zeitraum kauften und den Vergleich zu einer älteren Version nie hatten.

    Letztendlich lag es aus meiner Sicht daran, das die Klangqualität, die zu messende Audio-Komponenten haben müssen, nicht mehr so hoch zu sein braucht wie früher. Ansonsten hätte dieser Hersteller von Präzisions-Meßgeräten keinesfalls Einsparungen bei kritischen Bauteile-Komponenten vorgenommen.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Hallo,


    ja, ist dieDAAS-ISA.Karte. Ich hatte auch dafür portable Industrierechner mit Pentium2. Die habe ich allerdings schon entsorgt. In Ami-Land gibt es/gab es Isa-Adapter auf USB damit könnte man versuchen die Karte auf einem, vielleicht Pentium3 laufen zu lassen.


    Habe auch noch ein Kemtec/Kemsonic. Das ist besonders vorteilhaft für akustische Messungen.


    MfG

    Robert

  • Letztendlich lag es aus meiner Sicht daran, das die Klangqualität, die zu messende Audio-Komponenten haben müssen, nicht mehr so hoch zu sein braucht wie früher.

    Ja, das wird der Grund gewesen sein :D:D:D


    Ansonsten hätte dieser Hersteller von Präzisions-Meßgeräten keinesfalls Einsparungen bei kritischen Bauteile-Komponenten vorgenommen.


    Von wem hast du die Info, dass man bei dem Gerät an kritischen Stellen gespart hat? Gibt es da weiterführende Informationen?

  • vom Besitzer. Er hatte große Mühe, das man bei AP an seinem Neuteil die gleiche Meß-Genauigkeit durch Erneuerung div. Teile hinbekam, wie er es von seinem einige Zeit vorher erworbenen Gebraucht-Exemplar der Fall war. Um das zu erwirken, nahm er persönlichen Kontakt zum Geschäftsführer auf.

    Eigentlich erhoffte er sich vor dem Neukauf, eine noch etwas größere Genauigkeit zu erhalten wie bei dem Gebraucht-Exemplar - hier wurde er aber enttäuscht.

    Präzisere Angaben - insbesondere betreffend der zu erneuernden Bauteile - kann nur der Besitzer machen.

    Ggf. Kontaktaufnahme per PN über diyaudio.com.

    Sein Mitgliedsname ist JonLord.

    https://www.diyaudio.com/forums/members/jon-lord.html

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • vom Besitzer. Er hatte große Mühe, das man bei AP an seinem Neuteil die gleiche Meß-Genauigkeit durch Erneuerung div. Teile hinbekam, wie er es von seinem einige Zeit vorher erworbenen Gebraucht-Exemplar der Fall war. Um das zu erwirken, nahm er persönlichen Kontakt zum Geschäftsführer auf.

    Es mag ja sein, dass dein Bekannter ein Problemgerät erwischt hat, das irgendeinen Fehler hatte, der nur sehr schwer zu finden war. Das gibt es in jedem Bereich, vom Auto bis zur Kaffeemaschine. Es ist aber kein grundsätzliches Problem mit dem 2700 und auch keins mit dem Hersteller.

    Ich hätte in so einem Fall erwartet, dass die betroffene Baugruppe komplett als Garantiefall erneuert wird, und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man so was dort auf Bauteilebene versuchen wollte. Der Zeitaufwand und die Kosten wären viel zu hoch.


    Wie auch immer...Er hatte Ärger. Sowas kommt vor.


    Eigentlich erhoffte er sich vor dem Neukauf, eine noch etwas größere Genauigkeit zu erhalten wie bei dem Gebraucht-Exemplar - hier wurde er aber enttäuscht.

    Da frage ich aus Interesse nochmal nach: Er hatte ein gebrauchtes 2700 und ersetzte es durch ein nagelneues 2700, damit es dann genauer ist? Oder war es anders?

    Ggf. Kontaktaufnahme per PN über diyaudio.com.

    Soviel liegt mir dann auch nicht an einem Plausch...;)

  • Das Problem war, das sich nach anfänglichem Baugruppen- bzw. Platinen-Austausch keine Verbesserung einstellte und deswegen äußerst kosten- und zeitintensiv (für den Hersteller) Bauteile ersetzt wurden, woraus man schließen kann, das es ein grundsätzliches Problem war - zumindest innerhalb einer Charge der betreffenden Baugruppe (die Fehler bewegten sich immer noch eindeutig innerhalb der Spezifikationen - vielleicht war es der Zufall, das sein Gebrauchtexemplar eine besonders hohe Meß-Auflösung hatte).

    Inwieweit das Problem später im Griff war (und ob es tatsächlich als eines angesehen wurde), bzw. ob man es hingenommen hat, wie es war, wurde nicht weiter eruiert.

    Da aber AP durch Bauteiletausch alles so hinbekommen hat, wie es beim alten Exemplar war, gehe ich davon aus, das der Besitzer sich die Mängel nicht ausgedacht haben kann bzw. "päbstlicher" war wie der Pabst.


    Die pauschale Aussage, "früher war alles besser", die von vielen Wiederverkäufern/Händlern und jüngeren Ingenieuren meist heftig bestritten wird, stimmt leider in sehr vielen Fällen, teilw. auch dort, wo man es weniger erwarten würde. Und die Annahme das solcher Ärger die absolute Ausnahme ist, leider nicht.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Die garantierten Spezifikationen stehen bekanntlich im Datenblatt, und da man dort nicht ins Detail gehen kann, wird oft tief gestapelt. Was man in der Disziplin THD&N vom 2700er erwarten darf, ist in dieser Grafik zu sehen. Das sind "typische" Werte, die nicht in Stein gemeisselt sind. Es kann hier und da ein dB mehr, oder auch weniger sein. Das spielt letztendlich auch keine Rolle und unterliegt einer gewissen Serienstreuung, die man auch nicht immer wegjustieren (oder gleichjustieren) kann. Es gibt im kleinen Rahmen bessere , und nicht ganz so gute Exemplare.

    Das ist aber überall so. Besonders dann, wenn es um Analogtechnik geht.


    https://www.ap.com/wp-content/…siduals-Chart-768x400.png


    Das 2700 ist im Analogbereich immer noch absolut Spitze. Das deutlich günstigere und ältere 2300er ebenfalls.

  • Die pauschale Aussage, "früher war alles besser", die von vielen Wiederverkäufern/Händlern und jüngeren Ingenieuren meist heftig bestritten wird, stimmt leider in sehr vielen Fällen, teilw. auch dort, wo man es weniger erwarten würde.


    Um auf diese Behauptung überhaupt eingehen zu können, ist sie viel zu allgemein formuliert. Da müsstest du z.B. im Bereich der Meßtechnik genauer werden. Die Audioanalyzer (nicht nur die von AP) sind über die Jahre immer besser geworden, und so ist es überall in bei den Meßgeräten zu beobachten.
    Gespart wird nicht selten am Gehäuse und den Bedinelementen, also den Knöpfen, sowie der Menge an "Metall" ;). Das liegt aber auch daran, dass die Einstiegspreise allgemein gefallen sind.


    Und die Annahme das solcher Ärger die absolute Ausnahme ist, leider nicht.

    Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Den geschilderten Einzelfall ;) kann ich nicht einordnen, da keine Zahlen und Werte vorliegen. Ich habe über die Jahre etliche Modelle verwendet und kann nichts negatives berichten....OK, die Software macht hin und wieder kleinere Probleme, die ich aber verschmerzen kann.