Das Problem ist nicht der Preis, das Problem ist der Glaube man könnte sich mit hohem pekuniärem Einsatz Lebenszufriedenheit erkaufen.
Im HighEndBereich gibt es eine Stufe, ab der es eigentlich nicht mehr weitergeht, oder wenn dann so minimal, daß man sich extrem konzentrieren muß um den Unterschied(von einer wirklichen Verbesserung möchte ich lieber nicht reden)wahrzunehmen.
Problem dabei, wer mit dem(nennen wir es mal)minimal schlechteren nicht zufrieden war wird es auch mit dem minimal besseren nach kurzer Zeit nicht mehr sein. Ist eher eine Frage der persönlichen Psyche als der Physik.
Wenn man das Geld hat und sich leisten will, wüsste ich nicht was dagegen spricht.
Woher weißt du ob und wo es eine Stufe gibt an der es nicht mehr weiter geht?
Ich habe da ganz andere Erfahrungen.
Ich sehe das eher anders, ab einer gewissen Qualität einer Anlage wird das "Drumherum" immer wichtiger. Aufstellung, Strom, Raum, Kabel, die Einflüsse werden immer deutlicher hörbar. Wenn man sich damit beschäftigt kommt man erst richtig weiter.
Hat man das ausgereizt, kann man wieder über bessere Komponenten nachdenken, wenn man denn möchte.
Ich denke das ich schon recht viel investiert habe. Ich habe alles ausgereizt und bin auch völlig zufrieden. Es gäbe noch ein paar "Kleinigkeiten" die ich verbessern könnte, aber wenn ich vor der Anlage sitze und Musik höre, ist das sofort wieder vergessen.
Ja, ich könnte noch vieles verbessern, aber ich bin zufrieden.
Und ich denke diesen Punkt wird jeder irgendwann mal erreichen.
@Jürgen
Das ist der Bericht den ich auch gefunden hatte. Wird bei mir automatisch übersetzt. Der Arm ist schon aufwendig und nicht so "einfach" wie hier von vielen vermutet wird.
Vielleicht ergibt sich ja mal die Chance den auf einem deiner Workshops zu hören. Genug andere hochwertige Tonarme zum Vergleich hast du ja.
Grüße
Frank