... aus relativ offensichtlichen Gründen lehnt der Mitforist es ab, ueber seine Phonostage in diesem Forum zu schreiben….
warum wohl 😏
Weil er es nicht schönreden wollte?
... aus relativ offensichtlichen Gründen lehnt der Mitforist es ab, ueber seine Phonostage in diesem Forum zu schreiben….
warum wohl 😏
Weil er es nicht schönreden wollte?
Gut, dass technische Geräte von Ingenieuren und nicht von Naturwissenschaftlern entwickelt werden...
Gut, dass Naturwissenschaftler mal kritisch darauf schauen, was Ingenieure so an Blödsinn erzählen
Gruß, Andreas
"Gut, dass Naturwissenschaftler mal kritisch darauf schauen, was Ingenieure so an Blödsinn" ......machen
Wäre schön,wenn die sich manchmal etwas mehr Mühe
geben würden
LG Andreas
Heute wird gerade im Phono-Bereich oft so getan, als hätte man das Rad neu erfunden
Und guter Rad ist teuer wie man hier sieht.
Kann man so stehen lassen Rüdiger, trotzdem, du meinst das daß "lagergeräusch" letztlich keinerlei Einfluss auf die Klangqualität hat?
Als absoluter Nichttechniker stell ich mir schon die Frage, ob man ein deutlich aufwendigeres Tonarmlager in der glatten Laufrille ohne Erhebungen (keine Musik) überhaupt raushören kann und diese minimalen Bewegungen das Laufgeräusch (ähnl. der Einlaufrill) überhaupt derart übertreffen kann, dass man das dann auch hört. Das kann ich mir ja schon mit der leisesten Musik nicht vorstellen.
Dass unterschiedliche Tonarme mit demselben System unterschiedlich klingen ist für mich klar, aber unterschiedliche Lager (außer es ist defekt) im selben Tonarm?
Heute wird gerade im Phono-Bereich oft so getan, als hätte man das Rad neu erfunden
Um im Bild zu bleiben: Bei Brettspielern werden z.B. die Räder gleich ganz weggelassen und die Kostenersparnis als Innovation ausgegeben.
… bzw wird der Brettspieler zu Preisen vermarktet, als wären noch alle Räder dran
Hi,
ein mir persönlich bekannter Tonarmhersteller hat seine Lager ausgesucht, indem er sie über einen Gitarrenkorpus gerollt hat und dabei zugehört hat. Je leiser, desto besser.
Inwieweit sich das auf die Klangqualität eines Vertikallagers auswirkt, das im Betrieb wenige Grad Bewegungswinkel hat, vermag ich nicht zu sagen. Ob er eine Korrelation zwischen Rollgeräusch und Klangqualität festgestellt hat, habe ich nie nachgefragt.
Und worüber bist du jetzt traurig?
Ich schätze mal, dass eigentlich "reibungslos" gmeint ist. Geräuschfrei ist nur begrifflich daneben gegeriffen.
Ich finde es lustig dass man in einem HiFi Forum darüber diskutiert was denn der Vorteil eines solchen Tonarms sein soll. Bisher dachte ich immer dass dies der bessere Hörgewinn sein sollte. Aber so werfen dann manche ein, das gehe in diesem Falle doch gar nicht weil die Schallplatte das nicht hergibt.
Also jetzt möchte ich von denen nur noch wissen wie viel Technik ich maximal ausgeben muss um nicht übers Ziel zu schießen. Wenn ich mir nun vorstelle dass selbst ich schon übers Ziel geschossen bin, so eine Verschwendung...
Auch werden hier meine bisherigen grundsätzlichen Vorstellungen in Frage gestellt. So habe ich gelesen dass Rega die gleichen Lager über mehrere Tonarmserien benutzt, aber selektiert. Warum machen die das nur. Reibung so sagen manche hier spielt doch keine wesenrliche Rolle. Jetzt verstehe ich die Hersteller nicht mehr. Danke für die Aufklärung.
und da ich mich nun neu justiere habe verstehe ich auch nicht warum sich überhaupt Hersteller bemühen mehr aus der Platte rauszuholen, wenn doch in den 80ern schon alles erfunden war. Zum Glück für mich habe ich ein Gerät aus den 80er. Also HighEnd. Höher geht es nicht mehr.
Was gäbe es denn noch so an "überteuerten" Dingen, an denen sich in einem Teil des hier zugegen seienden Kollektivs abgearbeitet werden könnte?
Zahnersatz
…..eine Korrelation zwischen Rollgeräusch und Klangqualität…
in anderen Branchen durchaus nachvollziehbar…
Was gäbe es denn noch so an "überteuerten" Dingen, an denen sich in einem Teil des hier zugegen seienden Kollektivs abgearbeitet werden könnte?
Benzin? Rasierklingen?
Und natürlich Physikbücher, die sollten für jeden erschwinglich sein.
Liebe Gemeinde,
kann ich davon ausgehen, daß hier niemand Musik über Schallplatten hört?
Unsere (bisherigen) Tonarme sind doch alle gaaaanz mangelhafte Fehlkonstruktionen und beleidigen das ach so geschulte Ohr.
Mein Neid und Armut treiben mir die Zornesröte ins Gesicht weil ich mir diese Verkabelung (5-stelliger Betrag) nicht leisten kann.
Mal abgesehen vom Tonarm.
Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Auf welchem Laufwerk kann man den Arm platzieren um all sein Potential auszuschöpfen? Muß das Laufwerk noch erfunden werden? Oder reicht so eine Billigkistefür - sagen wir mal 15.000 Euro?
Michael
Ich habe vor anderthalb Jahren einen Bauer dps gebraucht gekauft, welcher neu um die 8000€ kostet, und habe damit eine Klangsteigerung erfahren. Dabei war mein vorheriger Plattenspieler (Manticore Mantra + Musician) bereits sehr gut.
Ich stelle die Statements, die du oben zitiert - die Platte gibt das nicht her -, in Zweifel.
Meine Empfehlung ist, es auszuprobieren.
Glaube weder mir noch den anderen sondern höre es dir im Zweifelsfall selbst an.
Alles anzeigenLiebe Gemeinde,
kann ich davon ausgehen, daß hier niemand Musik über Schallplatten hört?
Unsere (bisherigen) Tonarme sind doch alle gaaaanz mangelhafte Fehlkonstruktionen und beleidigen das ach so geschulte Ohr.
Mein Neid und Armut treiben mir die Zornesröte ins Gesicht weil ich mir diese Verkabelung (5-stelliger Betrag) nicht leisten kann.
Mal abgesehen vom Tonarm.
Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Auf welchem Laufwerk kann man den Arm platzieren um all sein Potential auszuschöpfen? Muß das Laufwerk noch erfunden werden? Oder reicht so eine Billigkistefür - sagen wir mal 15.000 Euro?
Michael
Der Armhersteller hat das Passende im Portfolio.
Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Auf welchem Laufwerk kann man den Arm platzieren um all sein Potential auszuschöpfen? Muß das Laufwerk noch erfunden werden? Oder reicht so eine Billigkistefür - sagen wir mal 15.000 Euro?
Die Frage wurde aus berufenem Munde bereits beantwortet:
Verwunderlich ist diese Entwicklung eigentlich nicht, gibt es doch auch immer mehr Tonabnehmer jehnseits der 10k
Natürlich passend zu den vielen LaufwerksAlternativen im Bereich der 100k
Global gesehen werden immer mehr Plattenspieler im Bereich 100 bis 150k komplett angeboten und verkauft, der Markt dafür existiert halt einfach.
Inwieweit sich das auf die Klangqualität eines Vertikallagers auswirkt, das im Betrieb wenige Grad Bewegungswinkel hat..
Auch das Horizontallager arbeitet ständig mit Armauslenkungen wenn zbs die Platte durch ein versetztes Mittelloch dezentriert "schlingert".
Ich wiederhole nochmals die frage warum Touraj Moghaddam ein (angeblich) völlig geräusch und reibungsfreies Lager entwickelt wenn es klanglich nicht relevant sein soll?
Laut dem Hörtest in Juergens verlinkter Tonarmbesprechung waren sich jedenfalls alle anwesenden einig ein aussergewöhnliches Klangbild zu vernehmen, soweit ich das auf Deutsch verstanden habe.
Möglicherweise lag das aber auch an den anderen Inovationen, der relativ hohe Kaufpreis resultiert aber mit ziemlicher sicherheit und zum größten teil aus dem zuammenhang mit diesem Armlager könnte ich mir vorstellen.
gruß
volkmar