• Nö, das ist Audispray. Wobei ich Audi noch schlimmer finde als Ohrenschmalz.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • es gibt ein einfaches Prozedere , zu Performance Unterschiede was Netzkabel betrifft .


    Eine Filter für die Quellgeräte besorgen , um es ganz schnell zu bewerkstelligen , die dann 2 Fach und auf denn Pre legen .



    A - B , höre ich Unterschiede , Ja oder Nein und je nachdem entscheiden sich Handlungsstränge.


    Es gibt AC und DC Filter

    G / Otto

  • Eine Filter für die Quellgeräte besorgen , um es ganz schnell zu bewerkstelligen , die dann 2 Fach und auf denn Pre legen .

    Ich denke, dass das dann Voodoo ist, wenn man Netzfilter auf die Geräte legt und das eine klanglichen Unterschied ergibt. Besser ist es, den Test zu machen, wenn man die Filter vor die Geräte schaltet, so dass die Stromversorgung über die Filter erfolgt. ;)


    Meintest du vielleicht, zwei identische Quellgeräte, das eine direkt an die Stromversorgung und das andere über einen Netzfilter und beide Quellgeräte an den Pre anschließen, so dass man direkt umschalten kann, um die Unterschiede zu hören?



    Gruß


    Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe Mettmann ()

  • Jau,


    Wahrnehmung ist tatsächlich ein sehr interessantes Thema, hab ich mich 23 Jahre beruflich mit beschäftigt. Ich könnte Geschichten erzählen, .......


    Führt aber hier zu weit.

  • Das wäre vielleicht eine gute möglichkeit hier brauchbare Ergebnisse zu erzielen Uwe, hab ich übrigens selber schon gemacht mit zwei identischen Röhren Endstufen.




    Zitat von Uwe Mettmann


    Den TE hatte eigentlich nur nach solider und guter Stecker Kontaktierung gefragt.


    Das wurde aber auch vom TE nachgefragt:


    "Klanglich sollte es eine rundum gute Performance bieten."


    Toni

    Das hat Uwe sicherlich im eifer übersehen ;)


    gruß

    volkmar



    ps..aufgrund solcher fragen gibts doch diese Diskussionen bis jetzt hin zur umfrage und meiner frage nach stets weiter verfeinerter Messtechnik, was übrigens auch nur ein Erklärungsversuch war hier vielleicht etwas mehr licht reinzulassen.

    Fakt ist jedenfalls das es schon zu viele leute gibt welche nicht nur bei Netzkabeln teils deutliche Klangunterschiede wahrnehmen um einfach platt zu sagen, es wäre nur der Einbildung geschuldet.

    Entscheidend ist doch ob diese subtilen unterschiede für wirklich guten Klang relevant sind oder nicht, für viele sind sie es anscheinend.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Ja mei Uwe


    Quellgeräte mit den nF Verbindungskabel connected Pre Line…


    In Old School …bitte die Verbindung 1 - auf - Pre Input 1 legen und Verbindung 2 - auf - Pre Input 2 legen …gell

    G / Otto

  • Fakt ist jedenfalls das es schon zu viele leute gibt welche nicht nur bei Netzkabeln teils deutliche Klangunterschiede wahrnehmen um einfach platt zu sagen, es wäre nur der Einbildung geschuldet.

    Fakt ist aber auch, dass schon so viel gehört wurde, was nicht da war Somit kann man nicht sagen, dass es einen eingebildeten klanglichen Einfluss nicht gibt und alles was man hört ist real.


    Was ist wohl wahrscheinlicher, wenn ein klanglicher Einfluss gehört wird, dass es da irgendetwas gibt, was noch kein Mensch jemals messen konnte oder, dass derjenige, der das gehört hat, sich dies nur eingebildet hat.


    Ich tendiere zur zweiten Möglichkeit, aber immer offen, dass nichts unmöglich ist. Wenn man also bei Netzkabel, Netzfilter oder sonst etwas einen realen klanglichen Unterschied hört, dann gibt es immer einen technischen Grund, der das erklärt und sich auch messtechnisch (meinetwegen auch mit viel Aufwand) bestätigen lässt (Beispiel siehe unter PS).


    Solange das neue Elementarteilchen, das sogenannte Klangotron noch nicht gefunden ist, sehe ich auch keinen Grund, meine Meinung zu ändern. Aber bereits vorausschauend, wenn es dann doch gibt, habe ich schon Beiträge in Foren verfasst, wie die Klangotrone ein Highend-Kabel in eine Billigkabel teleportiert, nein transportiert werden können. ;)


    Gruß


    Uwe


    PS

    Eine normale Schallplatte klingt oft besser als eine digitale Aufnahme, lebendiger, nicht so steril und komischerweise mit mehr Dynamik, obwohl technisch gesehen, die Schallplatte weniger Dynamik nachbilden kann als eine gute digitale Aufnahme.


    Meine Erklärung zu diesem Phänomen ist recht einfach. Die Wiedergabe einer Schallplatte beinhaltet immer ein leichtes Rauschen, dass noch in der bewussten oder auch in der unbewussten Wahrnehmbarkeitsschwelle ist. Dieses Rauschen ist die Ursache. Nehmen wir mal das Extrem, einen schalltoten Raum. Gerade das Fehlen jegliches Umgebungsgeräusch wirkt völlig unnatürlich, im Extremfall sogar erschreckend. Im Fall der Musikwiedergabe hat man das Gefühl der Sterilität.


    Leichte konstante Störgeräusche hingegen wirken auch als Pegelmarker, an dem unsere Wahrnehmung die Lautstärke aller Stimmen und Instrumente misst Dadurch entsteht das Gefühl der richtigen Lautstärke, der Dynamik. Das ist vergleichbar mit einem Foto. Sieht man auf einem Foto nur ein Boot mitten auf einen See, ist das zwar ein schönes Foto aber um wieviel mehr Tiefe gewinnt es, wenn im Vordergrund noch ein Gegenstand, ein Strauch am Strand zu sehen ist. Genauso ist es auch bei der Audiowiedergabe. Man braucht nicht nur die Musik mit einem gigantischen Rauschabstand und einer gigantischen Dynamik, sondern auch ein Geräusch, das zum Pegelvergleich dienen kann.


    So jetzt kommen wir mal zu dem klanglichen Einfluss von Kabeln. Der einfacher halber erkläre ich das nun an einem Kabel zwischen Vorverstärker und Endstufe. Bei einem unsymmetrischen Kabel wäre ein gut geschirmtes Kabel, bei dem der Schirm beidseitig an den Steckern aufgelegt ist, ideal. In der Realität ist das aber klanglich nicht optimal, sondern anderen Konstruktionen wird der Vorzug gegeben. Kabel, die es ermöglichen, dass Störungen einkoppeln, die vielleicht einen geringen Störteppich im hörbaren Frequenzbereich in das Audiosignal einkoppeln. Siehe da, wir haben unseren Pegelmarker im Audiosignal.


    Nun mag es sein, dass dieser Pegelmarker doch etwas zu stark ist oder in einem ungünstigen, z.B. zu hohen Frequenzbereich liegt. Dagegen bringen nun wieder Netzfilter Abhilfe, denn es sind die Netzstörungen, die sich auch über die Anlagenverkabelung ausbreiten. Mit dem Netzfilter werden nun die Störungen so abgeschwächt, dass das Musiksignal klanglich gefällt. Inzwischen gibt es sogar Netzfilter dessen Wirksamkeit mein einstellen kann und das noch in Abhängigkeit des Frequenzbereichs, in dem es wirken soll (leider finde ich den Link zu so einem Netzfilter nicht mehr).


    So (könnte) die klangliche Abstimmung einer Anlage aussehen, natürlich mit dem Nachteil, dass die Anlage nicht immer gleich klingt, nachts z.B. anders als tagsüber und wenn man mal umzieht, sind die Netzstörungen anders, also fängt das ganze Spiel von vorne an.

  • ich kann Uwe nur zustimmen.

    Zum Messen: Da die heutige Messtechnik dem Gehör bei weitem überlegen ist und messtechnisch auch Musiksignale miteinander verglichen werden können, sollte es relative einfach sein Unterschiede beim Einsatz verschiedener Netzkabel messen zu können. Bisher kenne ich jedoch keine einzige Messung, die solche Unterschiede feststellen konnte. Kennt jemand entsprechende Messungen (z.B. FFT mit Wasserfall oder Intermodulationsprodukte ebenfalls mit Wasserfalldiagramm)?

    Toni

  • Nun, ich lasse mir doch nicht einreden,

    dass ich mir die Dinge einbilde, die ich

    nach einer Veränderung eines Stromkabels

    oder Steckerleiste für mich neuerdings wahrnehme!


    Es sind Stücke, die ich seit 20 Jahren oder länger

    immer wieder höre und jetzt , nach Wechsel

    von Kabeln nehme ich z.B. ein Atmen oder ein Räuspern

    war, was 20 Jahre nicht da war.


    Das ist dann auch nur ein einziger Punkt von vielen

    Tuningmöglichkeiten. (Strom, Stand, Cinchkabel, Raum...)


    btw ... die richtig guten Anlagen, die ich bisher hörte, waren

    allesamt feingetuned - sprich sorgfältig zusammen- und aufgestellt.


    Soll heißen, dass die "Zusammensteller" sehr wohl Wert auch auf "kleinere" Maßnahmen gelegt hat.


    Anlagen, welche ich in letzten 20 Jahren hörte, die einfach so kombiniert und aufgestellt waren, konnten niemals einen Raum reproduzieren, in dem musiziert wird.

    Man hört zwar Töne - aber keine Musik.

    Und zwar auch dann nicht, wenn Komponenten/Zubehör aus den angeblich Besten der Besten der Besten ausgewählt.


    ...wiederhole mich gerade mal: Der Preis und die Reputation für solche Dinge sind vollkommen irrelevant. Die Physik machts...

    (wieso, weshalb, warum ist mir egal - wobei ich vermute, es sind die Schwingungen ...)


    musikalische Grüße


    Josef


    Bundesregierung:


    "wir haben die Lage falsch eingeschätzt"


    Welche Lage ? Corona, Wirecard, Afghanistan

    oder die Überschwemmungen?

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • eventuell ist nicht der Zugewinn , primär die Ursache , sondern die Reduktion von..

    G / Otto

  • eventuell ist nicht der Zugewinn , primär die Ursache , sondern die Reduktion von..

    kann sein.... die Vermeidung eines überhöhten Basspegel lässt z.B. ein Cello deutlicher wahrnehmen ...


    greets jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Genau, die Physik macht‘s und das kann man dann auch messen. Man muss nur wissen was und das entsprechende Equipment dazu haben.


    PS: ich höre bei ‚fehlangepassten‘ Kabel jeglicher Art Unterschiede, allerdings bei Netzkabel nur winzige bis (fast) keine. Vielleicht habe ich einfach nur Glück mit ordentlichen NT.

    Einmal editiert, zuletzt von bionear ()

  • Ach Leuts , ... :|


    ist doch ein typisches " HaiÄnd / Esoterik " Problem hier ... um so unrelevanter das Bauteil in der Kette um so mehr 'Gewese' wird da drum gemacht. Zudem ist ein Kabel auch bloß EIN Bestandteil einer SERIELLEN Kette im Stromkreis ( wie viele andere Bauteile übrigens auch ) so das man ohne die Betrachtung des Signal Senders (Netz) und Empfängers (Gerät) / derer genauen technischen Eigenschaften, Besonderheiten + Schaltungstechnik kaum Pauschalisierungen bezüglich Klang eines (Netz)Kabels in der Einzelbetrachtung machen kann. Natürlich kommt es noch schlimmer ... es werden Mehrfachstecker zur Sternverteilung / Mehrfach - Steckdosen benutzt und weitere Gerätschaften und Kabel am Netz angeschlossen ... was Zusatz + Wechselwirkungen mit sich bringt ... :whistling:


    Vielleicht mal zur Erinnerung. Am Klangrelevantesten sind >>


    1. Lautsprecher ...

    2. Aufnahmequalität ...


    ;) Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Du hast den Hörraum vergessen . Super Raum mit ganz lütten Zeug bring schon gute Ergebnisse. 150000 € Anlage im Keller mit 2,10 Deckenhöhe <X

  • ihr seid so geil....


    es ist: ALLES

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