Beim Betrieb wird das Kabel warm(um wieviel wärmer müßte ich eigentlich mal messen), in den Ruhephasen kühlt es doch wieder ab. Das hieße aber es geht jedesmal von vorne los. Die Hypothese, daß ein Kabel dann mal irgendwann eingespielt ist bedeutet aber, es verändert sich langfristig und unumkehrbar, etwas was mit Temperaturschwankungen nicht erklärbar ist.
Netzkabel
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Klangunterschiede habe ich bei NF-Kabeln während der Einspielphase durchaus festgestellt, die werden aber sicherlich nicht warm. Bei Netzkabeln ist mir das noch nicht aufgefallen. Teure Netzkabel sehen in der Regel besser aus als Beipackkabel.
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Bei Netzkabeln für Vorschaltgeräte für Studio Scheinwerfer wurden die deutlich wärmer
Auch bei Netzkabeln an grossen Endstufen viel mir das auf
Insofern geb ich da Rüdiger recht
Grüße
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Klangunterschiede habe ich bei NF-Kabeln während der Einspielphase durchaus festgestellt, die werden aber sicherlich nicht warm. Bei Netzkabeln ist mir das noch nicht aufgefallen. Teure Netzkabel sehen in der Regel besser aus als Beipackkabel.
Bei High-End spielt alles, wirklich alles, eine Rolle! Da macht sich selbst ein Delta im nano Grad Celsius Bereich entscheidend bemerkbar.
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Ich sehe das nur nicht so wie Volkmar, das ein nicht eingespieltes Kabel grausam klingt. Wäre dem so würde es bei mir sofort rausfliegen. Mich interessieren nur Sachen die mich sofort weiterbringen.
moin Frank,
Das daß VDH noch bevor es eingespielt ist grausam klingt ist natürlich etwas übertrieben.
Ich bewerte das zu dem zeitpunkt wo es nagelneu ist auch mit dem besten was ich kenne, bevor es eingespielt ist spielt es im vergleich gerade zu üblichen Netzabeln für sich betrachtet klanglich natürlich schon herausragend.
Es klingt da nur noch etwas zerrissen und nicht aus einem Guß, spielt nicht auf den Punkt, ausserdem betont es da die höhen etwas zu sehr, klingt kühl und etwas zu spitz.
Das ändert sich später nach einigen Tagen, ist aber auch schon wieder ein paar Jährchen her das ich eines kaufte.
gruß
volkmar
ps..mich interessieren auch nur sachen welche grundsätzlich in der tonalität schon auf anhieb überzeugen.
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Es ist offensichtlich nicht sinnvoll, wenn bestimmte Leute hier miteinander über die Klangbeeinflussung durch Kabel diskutieren. Bzw. sie diskutieren ja eher gegeneinander.
Ich kann nur empfehlen, dass jeder es mal selber ausprobiert. Wenn er Unterschiede hört, fein. Wenn er keine hört, ebenso fein.
Gehen wir es doch mal systematisch an, Du bist ja Elektroingenieur.
Für ein wärmeres Klangbild müssten die Mitten angehoben und die
Höhen abgesenkt werden, und das gleich um einige dB. Wie müsste
nun der Strom auf der Primärseite beschaffen sein um einen deutlich
verbogenen Frequengang zu erzielen? Bei NF-oder LS-Kabeln
durchaus möglich, aber durch den Netzstrom? Darfst gern auch
ne komplexe Stromerzeugung mit Funktionsgenerator dafür nehmen
und nicht nur 2m Kabel.
Selbiges bei angeblich mehr Auflösung, dafür brauchtes eine Höhenanhebung.
Wie müsste der Strom auasehen der das bewirkt? Rechteck mit überlagertem
Dreieck?
Das "Vorhänge wegziehen" heben wir fürs nächste Semester auf.
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Ich probiere so etwas aus, und wenn ich Unterschiede höre und es mir besser gefällt als vorher, dann ist es erst mal gut. Wie dann solche Unterschiede zu erklären sind, darüber mache ich mir im Anschluss nur manchmal Gedanken. Und ob ich mich da vielleicht selber überrumpelt haben könnte, darüber denke ich noch seltener nach. Ich will keine wissenschaftliche Veröffentlichung machen, und deshalb ist es für mich auch okay, wenn ich nicht alles erklären kann.
Das ist natürlich mein subjektiver Umgang mit dem Thema.
Deine Frage kann ich nicht beantworten. Ich habe jedoch schon mal 2 Netzkabel verglichen und das eine als voller klingend empfunden.
Das wird dich wahrscheinlich nicht befriedigen. Mehr kann ich aber nicht beitragen.
Ich verschwende eh schon zu viel Zeit an Klang, die ich mit Musik ausfüllen könnte.
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Hi,
das erinnert mich an eine Begebenheit bei einem Kundenbesuch.
Es kupferte, burmesterte, goldete, blinkte an allen Ecken und Enden.
Zwei anwesende HändlerHaifische umkreisten schon in begieriger Erwartung den Kundenhappen.
Auf Kundenwunsch sollte als erstes und vor Inbetriebnahme des Setups an Stelle der schnöden mitgelieferten (Computer)Kabel der Mono-Endstufen die SuperDuper HighEnd Netzkabelage verwendet werden.
Unser Kabel sehe doch irgendwie so ... nunja ... "durchschnittlich" aus.
Also linke Endstufe in die linke Dose und die rechte in die rechte Dose.
Wie ich es erwartete machte es nach dem Einschalten schön tief und sonor Brummmmmm.
Kunde und Händler entsetzt ... nun eher aufgeregtem Hühnervolk gleichend.
Ich bat den Kunden um einer seiner Netzleisten, steckte diese in eine Wanddose beim Rest der Anlage und verband mit unseren Durchschnittskabeln zu den Endstufen, schaltete ein und ..... eine Ruhe wie auf dem Grund des Marianengrabens.
Kunde und Händler ganz erstaunt über die fast unglaublichen Fähigkeiten dieser doch so unscheinbaren Netzkabel, wollten sofort alles darüber wissen und Preise.
Ich innerlich: rotflmao
Begnügten uns damit ihnen ein paar kostenlose Muster zu schenken.
jauu
Calvin
Wer nicht versteht, warum hier Brumm, der möge weiterhin mit Netzkabel Tests eine Lösung suchen
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Ich kann nur empfehlen, dass jeder es mal selber ausprobiert. Wenn er Unterschiede hört, fein. Wenn er keine hört, ebenso fein.
Ich probiere so etwas aus, und wenn ich Unterschiede höre und es mir besser gefällt als vorher, dann ist es erst mal gut. Wie dann solche Unterschiede zu erklären sind, darüber mache ich mir im Anschluss nur manchmal Gedanken. Und ob ich mich da vielleicht selber überrumpelt haben könnte, darüber denke ich noch seltener nach. Ich will keine wissenschaftliche Veröffentlichung machen, und deshalb ist es für mich auch okay, wenn ich nicht alles erklären kann.
Sorry, aber das ist mir, sehr vorsichtig ausgedrückt, alles viel zu schlicht!
Es geht hier um technische Zusammenhänge: Wenn Entwicklungsabteilungen in der Technikbranche gehen so vorgehen würden, wäre das ein Rückfall in die Zeiten der Alchemie.
Es ist keineswegs so, dass es über die physikalischen Vorgänge in elektrischen Leitern keine hinreichenden Kenntnisse gibt - dazu braucht man kein Elektroingenieur zu sein, um zu wissen, dass es diese gibt.
Alle bisher genannten "Erklärungen" für angebliche "Einspiel- oder Einbrennvorgänge" leugnen beharrlich wissenschaftliche Tatsachen oder belegbare Erfahrungen.
Gruß Sensei
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Es könnte hier um Musikhören gehen.
Ich bin hier niemandem einen Beleg schuldig, denn ich möchte niemand von meiner Meinung überzeugen oder sonst irgendwie bekehren.
Ich habe die obigen Beiträge lediglich geschrieben, um zu beschreiben, wie ich vorgehe. That's it.
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Unser Kabel sehe doch irgendwie so ... nunja ... "durchschnittlich" aus.
Also linke Endstufe in die linke Dose und die rechte in die rechte Dose.
Wie ich es erwartete machte es nach dem Einschalten schön tief und sonor Brummmmmm.
Kunde und Händler entsetzt ... nun eher aufgeregtem Hühnervolk gleichend.
Haha,
das nennte ich Beutelschneiderei, mit dem Konkurrenzprodukt eine saftige Erdschleife legen und dann umzustöpseln und dann die Ruhe seiner Strippen zu loben und zu verkaufen.
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Es könnte hier um Musikhören gehen.
Das tut es aber nicht - es geht um den angeblichen "Klang" von (Netz-) Kabeln.
Es ist kaum zu glauben, dass es sich hier eigentlich um technische Gerätschaften handelt, die Musikwiedergabe überhaupt erst ermöglichen, und nicht um übernatürliche Phänomene.
Gruß Sensei
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Hey Sensei ,
komm doch einfach mal runter , entspanne dich und nutze Deine Zeit um Musik zu hören .
Mir scheint , Du beschäftigst Dich viel zu viel damit , anderen ihre Freude am guten Musik hören madig machen zu wollen .
Wenn Du meinst , Deinen Weg gefunden zu haben , nutze ihn doch und hab Spaß.
Niemand muss Deiner Ansicht sein , oder sich erklären .
Umgekehrt erwartet das niemand von Dir.
Also …
Anlage an, Füße hoch und Freude verspüren, sofern das geht 😉
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Hallo,
Netzkabel leiten doch den Strom aus dem öffentlichen Netz in die Stereoanlage. Und das öffentliche Netz ist voller Störimpulse und Dreck durch Maschinen etc. Solche Störungen können sehr wohl den Klang beeinflussen. Spezielle Netzkabel z.B. mit Graphitbelag die eine Art Filter gegen solche Störungen bilden können solche Störungen verhindern. Und das beeinflusst den Klang dann schon positiv.
Toni
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Alle bisher genannten "Erklärungen" für angebliche "Einspiel- oder Einbrennvorgänge" leugnen beharrlich wissenschaftliche Tatsachen oder belegbare Erfahrungen.
Wenn du so überzeugt bist von der Wissenschaft und das alles Messbar ist, dann versuch doch mal die Klangqualität an sich zu messen, na an der Gleichung mit den unendlich vielen unbekannten hinkt selbst der vergleich zur Quantenphysik.
Wir reden so überheblich und selbstsicher darüber das wir doch jetzt im 21 Jahrhundert endlich alles wissen und messen können, die Ohmschen Gesetze wurden gefunden, die Naturgesetze und alle wichtigen Geheimnisse der Wissenschaft sind enträtselt..ganz sicher?
gruß
volkmar
ps..aber vIelleicht alles nicht sooo Bierwichtig, nicht so viel grübeln, Füße hoch und Musik geniessen wie schon Oliver meint, besserer klang hin oder her
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Hallo,
Netzkabel leiten doch den Strom aus dem öffentlichen Netz in die Stereoanlage. Und das öffentliche Netz ist voller Störimpulse und Dreck durch Maschinen etc. Solche Störungen können sehr wohl den Klang beeinflussen. Spezielle Netzkabel z.B. mit Graphitbelag die eine Art Filter gegen solche Störungen bilden können solche Störungen verhindern. Und das beeinflusst den Klang dann schon positiv.
Toni
…und dann klingt es „wärmer“ oder wie?
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Einer meiner Tonabnehmer ist Kryo behandelt, aber klingt nicht kühl...... 🤔😉😊
Grüße
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Kunde und Händler ganz erstaunt über die fast unglaublichen Fähigkeiten dieser doch so unscheinbaren Netzkabel, wollten sofort alles darüber wissen und Preise.
Unkenntnis ausnutzen zum eigenen Vorteil nennt man wie?
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Unkenntnis ausnutzen zum eigenen Vorteil nennt man wie?
Wissen ist Macht, Unkenntnis gleicht machtnix
Ala Pinky and the brain