• Man kann frotzeln wie man will.


    Das Wort zum Sonntag: Solange ein Kabeltausch klangwirkt, habt ihr Defizite in der AC-Stromversorgung, oder mit andern Worten, wenn Kabeltausch nichts macht, ist es richtig.


    Vielleicht mal nach der Flut alles richtig neu machen, Aua. 8)

    Soso, AC-Stromversorgung: welches Kabel hätten's denn gerne in der Wand?


    Beste Grüße

    Sören


    PS: Und was die Flut betrifft: so man noch einige Lebenszeit vor sich hat, wird wohl jeder 2. von uns in den nächsten Jahrzehnten in die Bredouille kommen ...

  • Ich habe auch damit begonnen, meine Netzverkabelung auf DIY-Kabel mit für die Kabelführung genau passenden Längen umzustellen. Ersetzt werden nun Schritt für Schritt die bislang verwendeten Netzkabel von Groneberg (Quattro Reference) und Lapp (3x 2,5qmm Classic Ölflex). Den Beginn haben mein Phono Pre und die Zuleitung zur Netzfilterzentrale, an der er hängt, gemacht.


    Ich baue meine Netzkabel wie folgt:

    Drei Adern dieses Kabels

    https://www.partsconnexion.com/DUELUND-86011.html

    werden in Baumwollschlauch

    https://www.partsconnexion.com/COTTUBE-72535.html

    geschoben und verflochten. Es ist hilfreich, die drei einzelnen Kabel bzw. das für L und PE vorher farblich zu markieren. Dieser Kabelstrang kann dann bei Bedarf hiermit

    https://www.partsconnexion.com/TCBRAID-70767.html

    geschirmt werden. Der Schirm wird einseitig an der Steckerseite ("Quelle") auf PE gelegt.

    Diese Kabelwurst überziehe ich dann mit herkömmlichem Geflechtsschlauch aus Kunststoffmaterial. Möglicherweise ändert Geflechtsschlauch aus Basaltmaterial auch noch mal etwas...


    Als Stecker bin ich zunächst bei den bislang verwendeten Schuko-Steckern und IEC-Kupplungen von Groneberg geblieben. Ein 1m langes Netzkabel kostet dann ca. 60,-.

    Als nächstes werde ich aber mal Wattgate Stecker und Kupplungen ausprobieren. Damit landet man dann bei etwa 100,- für ein 1m langes Netzkabel. Bei aller Ausprobiererei finde ich den Blick auf den finanziellen Invest (zählt mal durch, wieviele Netzkabel ihr braucht...) nicht irrelevant.


    Vor der Verwendung dieser (zunächst nur zwei) Kabel hatte ich bei verschiedenen Musikstücken den Eindruck, dass immer eine gewisse Schärfe im HT und bei S-Lauten ("Zischeln") zu hören war. Das ist mit den DIY-Kabeln deutlich besser geworden. Hierdurch ist vor allem das Musikhören über längere Zeit viel angenehmer geworden.


    Grüße

    Steffen

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • PS: Und was die Flut betrifft: so man noch einige Lebenszeit vor sich hat, wird wohl jeder 2. von uns in den nächsten Jahrzehnten in die Bredouille kommen ...

    Sören,


    falls du noch jünger bist, achte darauf, daß du nicht in ehemaligen Betten von Flüssen siedelst, die holen sich das zurück. An der Ahr zu studieren, menschengemacht.


    Jetzt am Ende der Eiszeit wird es etwas wärmer mit mehr Wasser und dann noch die Überbevölkerung.


    Stelzhaus wäre auch nicht schlecht, Technologie aus der Jüngeren Steinzeit.


    Grüße,

    Holger

  • Hi,

    also manchmal ist es doch sehr überraschend, wie in einem solchen, potentiell zum Abdriften neigenden Thema, doch sher interessante Erfahrungen und Empfehlungen auf den Tisch kommen. Vielen Dank euch dafür.


    keeskopp
    Mit Gerätedose meinst du den Kaltgeräteeinbaustecker?
    https://www.reichelt.de/de/de/…baustecker-c7482.html?r=1
    Oder die Kaltgerätkupplung / Kaltgerätekabelbuchse?
    https://www.reichelt.de/index.…q=kaltger%C3%A4tekupplung


    Falls erstere, welche kanst du empfehlen?


    Danke!

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich habe vor Jahren, als Meterware verseiltes Kabel von Phonosophie von der Verteilung aus gelegt, samt Dose. Muß dieses nicht sein, würde heute das Geld nicht mehr ausgeben, für Kupferkabel. Weiter oben stehen einige Vorschläge.

  • Ja der Herr Bartel, Erfinder der Klangschatulle. Die sollte man unbedingt

    gleich dazukaufen.

    Finde ich auch Problematisch, um nicht zu sagen tentiert richtung nonsens oder schlicht Blödsinn.

    Müsste man halt mal vorurteilsfrei ausprobieren, ich bin grundsätzlich offen für alles wenn es halbwegs vernünftig erscheint, wie gesagt bei dem ding schüttel ich auch erstmal den Kopf.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Finde ich auch Problematisch, um nicht zu sagen tentiert richtung nonsens oder schlicht Blödsinn.

    Müsste man halt mal vorurteilsfrei ausprobieren, ich bin grundsätzlich offen für alles wenn es halbwegs vernünftig erscheint, wie gesagt bei dem ding schüttel ich auch erstmal den Kopf.

    Beim Rippen hatte ich schon häufiger das Phänomen dass CDs mit Lesefehler nach Behandlung mit einem Antistatiktuch einwandfrei gelesen wurden. Die Schatulle macht wohl dasselbe mit geerdeten Schaumstoff, für 500 Taler gegenüber 1,50 für das Tuch von Aldi…

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Ich wundere mich schon lange nicht mehr.

    Hallo,


    habe in meinen Vorverstärker eine Furutech Kaltgerätedose (oder wie das Biest heißt) mit 24karat Gold eingebaut (sitzen stramm), sonst ist nichts drinnen an Gerätesteckern, die Endmonos sind eingelötet, Phono Shure 65 Inside.


    Ich sag mal so, wer sein AC-Stromversorgung nicht optimal hat, sollte nicht weitermachen mit Kleinkram wie Signalkabel, Tonabnehmer, und Schnickimicki.


    Meine Frau nervte mich: mit leiser, dabei habe ich nicht lauter, aber die Substanz, die war mächtiger, habe den ganzen Tag die Brandenburgischen Konzerte...studiert.

  • Ich sag mal so, wer sein AC-Stromversorgung nicht optimal hat, sollte nicht weitermachen mit Kleinkram wie Signalkabel, Tonabnehmer, und Schnickimicki.

    Möchtest du jetzt ernsthaft behaupten der Unterschied zwischen Netzkabeln und deren Steckern ist größer als der zwischen verschiedenen Tonabnehmern?

  • Es war ein Hinweis, wo zuerst Klarschiff gemacht werden sollte, denke es gibt eine zweckvolle Reihenfolge. Der richtige Tonabnehmer sollte auch an die Reihe kommen.

  • Alles jut 🙂

    Es gibt natürlich grundlegende Dinge , die zuerst erledigt sein sollten , bevor es an den Feinschliff geht.

    Hab ich aber auch nie anders geschrieben .

    Steckverbindungen sind immer Kompromisse . Auch das ist klar . Man muss halt zusehen, daß der Kraftschluss so gut wie möglich ist.

    Vorher braucht man sich um andere Dinge natürlich keine Gedanken machen .


    Den Rest sollte man jedem selber überlassen.

    ...mag Musik

  • Möchtest du jetzt ernsthaft behaupten der Unterschied zwischen Netzkabeln und deren Steckern ist größer als der zwischen verschiedenen Tonabnehmern?

    Kommt auf die Kabel und die Tonabnehmer an... ;)


    Bei Analog würde ich pauschal gar nichts behaupten. Es kommt immer darauf an...

    Furutech finde ich sehr gut. Die Kabel, Stecker, Buchsen und auch die Wandsteckdose.

    Alles sehr ordentlich gemacht.

    LG


    Horst

  • Kommt auf die Kabel

    Würde da vorsichtig sein, meine es ist die gesamte Konstellation ab Verteilung, auch die Art der Sicherung, ein Kabel separat zur Musikanlage und jetzt bei mir... neuere Erkenntnis, die Scheiß Kaltgeräte Verbindungen und die Geschichte mit den Steckerleisten wegen Erdschleifen. Ich bin konsequent den Weg ohne Schutzleiter gegangen, gut ich darf das, ihr wohl nicht.


    Wundert euch nicht, wenn eure Anlagen skelettös klingen, keine Kraft mangels schlechter Kabelage, dabei ist das nicht das Kupfer in den Leitungen mangelhaft.


    Mal bei Marconi und seinen Funkensendern nachschlagen, schlechte 230ACV Verbindungen machen Mikrofunken, den Abstrahldreck kann man in breiten Spektren messen,

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Ich bin zur Zeit so was von zufrieden, egal welcher Tonabnehmer läuft.

    Das Thema Kabel, Wandsteckdose usw. ist für mich erledigt. Höre zufrieden Musik. :love:

    Nichts klingt "skelettös" oder kraftlos. Eher das Gegenteil... :)

    Null Brummen...

    LG


    Horst

  • Hi,


    endlich, nach vielen ereignislosen Jahren hat der Buchstabe S im Schwurbellexikon Zuwachs bekommen.

    Nach seidig, sanft, schillernd und schwarz/Schwärze nun skelettös!

    Der Dank aller Schwurbelschreiberlinge ist Dir gewiss.

    Danke Keeskopp :thumbup: ;) :D :thumbup:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Ich finde den Begriff ganz gut.

    Der Begriff Körperhaft wird ja auch öfters benutzt. Wäre das dann das Gegenteil?



    Es ist ja generell schwierig, den eigenen Klangeindruck mit zu teilen.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [