Billie Eilish - Happier Than Ever (30.07.2021)

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    Seite A


    Gettling Older

    Startet mit dem Rhythmus der Keys, die bittersüße Ballade um in ein Resumé zu ziehen, das Eilish zurückblicken läßt, wie sie mit Machtmißbrauch / Stalking umgeht. Melodie und Backgroundvocals erinnern an McCartney Kompositionen.


    I didn’t change my number

    Geht als lockerer Groove in die für das Album wegweisende Taktung, mit Orgelsounds und schon fast aggresiven Synths die sich gegen Ende zum Höhepunkt steigern.


    Billie Bossa Nova

    Ist wohl mit der überraschendste und lockerste Einstieg in einen Song, der auch hier wieder von dem durchgehenden Beat des Bass angetrieben wird. Der Song ist formidabel gesungen, sehr relaxed und spätestens hier wird man hellhörig, was sich im Hintergrund an Vocals und Sounds so tummelt. Sehr transparent, aber warm produziert.


    My Future

    Inzwischen hinlänglich bekannt, funktioniert auf dieser ersten Seite die Single als Abschluss der ersten LP Seite mit seinem entspannten Funkgroove, passt perfekt zu seinen ryhtmisch aufbauenden drei Vorgängertiteln und man steht eh‘ schon vor den Lautsprechern und kann gleich mal die Seite wechseln.


    Seite B


    Oxytocin

    Ein mittelschneller Backbeat und elektronische kleine Stakkati leiten den fiebrigen elektronischen Tanz ein.


    Goldwing

    Beginnt mit einem Vocalintro aus der Klassik (Holst), das dann als Loop in den nächsten pumpenden Beat mündet und Billie erst nur den Text spricht (beim ersten Hören dachte ich die ziehen das bis zum Ende durch) und dann in einen Ohrwurm-Refrain wechselt, der leider zu schnell am Ende abbricht, um in das ebenfalls groovende


    Lost Cause

    zu wechseln. Ein fast swingender vom Bass getriebener Soul, fast minimalistisch arrangiert. Hier kommen dann die vorzüglich produzierten Backingvocals in den Mix und heben die Stimmung zu einem Gruppenerlebnis.


    Halleys Comet

    Steigt mit dem Piano ein und und senkt den Blutdruck wieder nach unten, bendet gegen Ende die Pianoballade um die abschließende Strophe in einen auf Vintage gebügelten sepiafarbenen Spieluhrenwalzer. Billie sitzt in dem Zimmer ihres Bruder und sinniert darüber, was sie trotz Insomnia tut und wie gerne sie es tut.


    Seite C


    Not My Responsibility

    Schon zum Tourstart in 2020 der Spoken Word Track, der die ständige Bewertung ihres Äußeren hinterfragt. Zu dem triphop hypnotischen Sound mit Metronom im Hintergrund, brummelt ein fast durchgehender Basston, begleitet von einem flangermäßigem auf und abschweifenden Effekt, der mit mehr oder weniger Vibrato mir ein unterbewußtes Unwohlsein erzeugt.


    Overheated

    Beginnt mit mehren Drumkicks, die einen schnellen Puls simulieren/stimulieren und startet erneut mit demselben Flangereffekt aus dem Vortrack der über fast den gesamten Titel dieselbe Stimmung erzeugt, aber nun Eilish über “I’m overheated, can’t be defeated, can’t be deleted, can’t be repeated, I’m overheated” singt und rapped.


    Everybody Dies

    Hier sinniert Billie über das Lebensende und croont über “Everybody dies, that’s what they say, and maybe in a couple hundred years, they find another way“ um zum Schluß fest zustellen, dass es ok ist zu weinen, hauptsache man ist nicht alleine. Dieser Track passt produktionstechnisch zu den Vorgängern, mit seinem Orgelsound, dem leicht pumpenden Bass, den vorsichtig eingestreuten Synthiesounds im Mittelteil, um wieder das Ende wie den Beginn ausklingen zu lassen.


    Your Power

    Über das man sich schon vorab gefragt hat, wo es nun im Album auftauscht, markiert es für mich den Höhepunkt der 3. Seite. Es beginnt als Gitarrenballade, die leicht wabernden Backingbeats wiederholen den immer wiederkehrende rhythmischen Fluß der dritten Seite. Auch das Sequencing der LP Seiten ist sehr gut abgestimmt. Ob bewußt, lass ich mal dahingestellt.


    Seite D


    NDA

    Der flirrende Einstieg erinnert an durchdrehende Reifen, der pumpende Beat führt über die getunten Vocals zu einem Refrain im 80s-Elektro-Pop, der sich auch auf dem Soundtrack von “Drive” gut gemacht hätte. Und die Transition des Beats direkt in


    Therefore I Am

    man muß die Tanzfläche nicht verlassen, die zweitälteste Veröffentlichung könnte man musikalisch als einen Rückblick auf das Debut sehen, was vor allem am Refrain liegt. Nichtsdestotrotz passt der Titel mit seinen etlichen getunten Vocals perfekt als Zwilling zu NDA. Ein sehr guter Übergangsstomper von alter Produktion in neue Produktion blickend.


    Happier Than Ever

    Wird von vielen Höhrern bereits als Höhepunkt bezeichnet und dem schließe ich mich an. Einige YouTube-Interpreten haben sich bereits umfänglich an dem ersten Teil des damaligen Songsnippets versucht, ohne zu ahnen, wie der Titel nach dem Einstieg ala 50-Jahre-Gitarrenballade, weitergeht. Ein subtiler Wechsel der Harmonien auf der Akustischen leiten den verzerrten Kracher ein, als ob man den Gain-Regler des Verstärkers auf die 10 dreht und spätestens seit dem tollen Video kann man sich die durchnäßte Billie immer “you make me hate this city” schreiend auf dem Dach des absaufenden Hauses vorstellen.


    Male Fantasy

    Passt auf das Album die Folkballade mit dem positiven Vibe und höherem Gesang? Ich finde ja, er entlässt mich mit einem warmen Gefühl am Ende und beschließt dieses Album mit den Zeilen “I can’t get over you, no matter what to do, I know I should, but I could never hate you”.


    Wo das Debut noch mit Soundeffekten aus der Horrorfilmschule versehen war, die Songstruktur oft durchbrochen wurde um kurze Spannungspausen zu bilden, kann man jetzt im Vergleich sagen, dass „When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“ fast durchwegs das extrovertierte Album von Billie Eilish ist. Die Verarbeitung der eigenen Träume, aber auch das lustvolle spielen mit den Rollen, in die sie schlüpft. Die Spritzen, die körperliche Peinigung, der Auftritt als Racheengel. Auch die Texte waren entsprechend offensiv.

    „Happier Than Ever“ dagegen, sehe ich als das introvertierte Album, das mehr ihre Erfahrungen der letzten Jahre verarbeitet. Die Texte eher nach innen gerichtet, analytisch und sehr beziehungsbezogen sind. Die Musik ist auf „Happier than ever“ deutlich zurückhaltender produziert, aber nicht weniger detailreich, im Gegenteil. Die Songs selbst laufen rhythmisch eher durch, oder schwellen in ihrer Lautstärke an und ab. Unterbrechungen oder Dynamiksprünge gibt es nur selten. Auch der kompositorische Stil, wie schon angesprochen von alten Croonern der 50s inspiriert, zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. Ds wurde ja schon in „My Future“ angedeutet. Der Sound des Albums ist sehr warm und geht mir, selbst wenn ich die Anlage richtig laut aufdrehe, nie auf den Wecker.

    Das Sequencing ist hervorragend. Die Abfolge „Not My Responcibilty“ auf „Overheated“ natürlich ein Muß, genauso die tolle Überleitung von „NDA“ auf „Therefore I Am“. Erst in dem Albenkontext fiel mir ein, dass „NDA“ sehr gut auf den „Drive“ Soundtrack gepasst hätte.

    Die letzte LP Seite führt mit den Stompern NDA/Therefore zu dem Höhepunkt, dem Titelstück.


    Der Sound ist hervorragend (wie schon beim Debut), meine cremefarbene Doppel-LP ist gut gepresst, ich höre keine Nebengeräusche. Die Hülle ist glänzend, 2 Innenhüllen sind mit Großaufnahmen bedruckt, die Texte innerhalb des Foldoutcovers gedruckt.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Habe mir also die Platte gleich bestellt. Das Debut ging mir noch meist auf den Keks.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Mach ich gerne, wenn sie da ist.

    Viele Grüsse,
    Mario


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  • "Happier Than Ever" ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass die gemessenen Dynamic Range Werte für das eigene Klangempfinden und auch Dynamikempfinden keinen Pfifferling wert sind, was natürlich nicht nur für dieses Album gilt.

    https://dr.loudness-war.info/album/view/189879

    Das war bei ihren ersten Album auch schon so. DR6, zumindest meine download. Ist es nicht eine konstante in der Musikgeschichte, dass vormals "verbotene" Sachen plötzlich akzeptierte oder wegweisende wurde, weil jemand genau damit etwas geniales machte? Wenn we all fall asleep ist nicht trotz sondern auch wegen DR6 geil, eine zuvor auf normale Dynamik hin produziertes Album, dass dann Dynamikreduziert wurde, hingegen klingt besch..eiden. Auch so Songs wie Lordes Royals mit einer DR5 oder 4 klingt hypnotisch für mich. Das sind Stücke wie ein Rausch, ein Trip, nur halt nicht mit Drogen sondern akustisch. Vielleicht ist deren gebrauch auch wie bei Drogen eine Frage der Dosis. Ein kleines Jazzensemble aufgenommen mit einer DR17 hingegen ist auch nicht immer anhörbar ob seiner "Reinheit", Klarheit. Das fordert einem.


    LG

    Ronald

    PS: ich hab versehentlich statt auf Zitieren auf Melden gedrückt. ich hoffe, dass das keine Meldung oder sonstiges verursachte.

  • Das war bei ihren ersten Album auch schon so. DR6, zumindest meine download. Ist es nicht eine konstante in der Musikgeschichte, dass vormals "verbotene" Sachen plötzlich akzeptierte oder wegweisende wurde, weil jemand genau damit etwas geniales machte? Wenn we all fall asleep ist nicht trotz sondern auch wegen DR6 geil, eine zuvor auf normale Dynamik hin produziertes Album, dass dann Dynamikreduziert wurde, hingegen klingt besch..eiden. Auch so Songs wie Lordes Royals mit einer DR5 oder 4 klingt hypnotisch für mich. Das sind Stücke wie ein Rausch, ein Trip, nur halt nicht mit Drogen sondern akustisch. Vielleicht ist deren gebrauch auch wie bei Drogen eine Frage der Dosis. Ein kleines Jazzensemble aufgenommen mit einer DR17 hingegen ist auch nicht immer anhörbar ob seiner "Reinheit", Klarheit. Das fordert einem.


    LG

    Ronald

    Weder das erste noch "happier than ever" hören sich ja nach komprimierten Aufnahmen an. Gerade das akutelle Album hat ja da teils ganz knackige Bässe und Beats. Die Produktion lebt auch von vielen subtilen Beigaben, wirkt sehr transparent.


    Zu hohe DR Werte gehen mir bei manchen Aufnahmen sogar auf den Zeiger, weil dann unangenehme Atacken vom eigentlichen Musikgenuss ablenken.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Nun ja, ob mit maximaler Dynamik oder komplett ohne, für mich ist die Scheibe absoluter Schrott, aber jeder wie er will, „meine“ Mugge gefällt auch nicht jedem.


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Nun ja, ob mit maximaler Dynamik oder komplett ohne, für mich ist die Scheibe absoluter Schrott, aber jeder wie er will, „meine“ Mugge gefällt auch nicht jedem.


    Grüße Michael

    Wie kann man sich eine Doppel LP (oder CD) kaufen, die sich im Nachhinein als "Schrott" rausstellt? Keinen der Vorabtracks gehört? Billie Eilish's Musik vorher nie gehört? Was man zu hören bekommt, dürfte wohl kaum überraschen.


    Ich geh doch auch in keinen Albumthread einer Metalband und bezeichne die Musik als "Schrott" nur weil ich es nicht mag.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Erstmal besten Dank an Krautathaus für den Thread.


    Mir gefällt das Album auch sehr gut - es wird nach jedem Durchlauf auch "stimmiger" als Gesamtwerk. Ich war wirklich erstaunt und positiv überrascht, wie sich Billie Eilish auf dem Album in Richtung "Musik" weiterentwickelt hat. Das erste Album war ja noch derbe auf Effekte getrimmt, was auch seine Wirkung nicht verfehlte. Dieses Album zeigt ihre Entwicklung hin zu einer vielschichtigen Sängerin. Technisch bin ich von der Mischung und der Produktion der LP auch beeindruckt. Enorme Dynamik, dabei auch eine schöne Ruhe und Schwärze in den leisen Passagen.


    Was mir noch ein wenig fehlt, ist das "Highlight" - quasi der eine Titel, der das Album ausmacht. Welchen Titel soll ich denn vorspielen, wenn jemand wenig Zeit und das Album noch gar nicht gehört hat?


    Gruß, Peter

  • Also bei mir ist es so, dass ich um alles „gehypte“ einen großen Bogen mache, mit dem Wissen, dass mir einiges interessantes entgeht. Macht nichts, es gibt auch so genügend was mir gefällt. Trotzdem habe ich hier mal reingesehen und mir den sehr ausführlichen Eingangspost durchgelesen. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe mir das Album in Gänze als Stream angehört, alles geschriebene war gut nachvollziehbar. Auch wenn mir nicht alles gefällt oder vom Sockel haut, war ich doch sehr angetan. Also herzlichen Dank für den Thread.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • @Jörg und Peter: Gern geschehen!


    Die Frage nach dem "Highlight" hab ich mir auch schon gestellt und ist nicht leicht zu beantworten. Mein Lieblingsstück ist "Goldwing", ob das aber zum vorstellen taugt?


    Vielleicht doch eher "Your Power" oder der Titeltrack "Happier than ever" der mit einer Spielzeit von fast 5 Minuten auf Platz 6 der Spotifycharts steht. Find ich für einen Track der 50% akustisch und 50% rockig ist schon bemerkenswert.


    Das Album ist für noch größer, als die Summe der Teile. Und das sag einer noch Alben wären out.


    Jörg K: das mit dem "Hype" lese ich regelmäßig, aber ein Hype im eigentlichen Sinn, kann weder das Album noch Eilish inzwischen sein. Sie selbst ist ja seit Frühjahr 2019 als Shootingstar wie eine Rakte abgegangen und ich glaub kaum, dass sich der Erfolg von "When we all fall asleep, where do we go?" und deren Singles nochmal derart wiederholen lässt. Das war sehr außergewöhnlich.


    Nichtsdestotrotz wird sie auch von "Happier than ever" einige Mio. in verschiedensten Formen absetzen. Selbst wenn der Erfolg des zweiten Albums nur die Hälfte der Umsätze des Erstlings erreichen würde, wären das immer noch ein riesen Erfolg.


    Der Absatz der Doppel-LP ist jedenfalls schon mal ziemlich gut, wie im Post#6 im Link des Tagesspiegels zu lesen ist.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

    2 Mal editiert, zuletzt von Krautathaus ()

  • Naja, Billie Eilish war seinerzeit omnipräsent, das verstehe ich unter „Hype“. ;)

    OK, unter Hype versteh ich eigentich immer einen ganz kurzfristigen aufgeblasenen Erfolg und dann auf Nimmerwiedersehen...so wie es aussieht, wird die erst 19 Jährige aber noch ne ganze Weile Musik produzieren. Die erste EP erschien bereits vor 4 Jahren.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • This July, Billie Eilish released her highly anticipated second LP, Happier Than Ever. After some contention as to who would review this release, AnalogPlanet editor Michael Fremer and contributing editor Malachi Lui agreed to both comment on it. Below is their conversation about the record:


    Happier Than Ever Is Billie Eilish’s Brilliantly Dark Fame Diary


    Fremer u.a.:

    „Billie and Finneas are quite a team because his production is economical, ingenious and wide-ranging. To my audiophile ears these are audiophile recordings so it’s not surprising to read that both of them are hi-fi advocates (they appeared in an ad for Spotify’s upcoming lossless audio tier). I love that!“


    Manche Einschätzungen von Malachi Lui gerade zu „Your Power“ und „Male Fantasy“ kann ich zwar nicht zustimmen, aber im ganzen schon interessant zu lesen, weil sich die beiden mehr mit den Texten auseinandersetzen als ich gedacht hätte.

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Ich hatte die Platte meiner 13-jährigen Nichte vorgespielt, als sie zu Besuch gewesen ist. Sie kannte Eilish natürlich und blieb vor meiner Anlage sitzen (nachdem sie sich vorher umgeschaut hatte: “Hast Du keine Musik von 2021?”).

    Betrachtete das Cover aufmerksam. Billie scheint relevant zu sein als Role Model, was sie in ihren Texten ausdrückt, trifft offenbar die Situation von aktuell jungen Menschen, die sich mit persönlichen Identitätsfragen auseinandersetzen (müssen). Und: sie macht - trotz thematisierter Unzulänglichkeiten und Unangepasstheiten - ihr Ding und ist damit erfolgreich. Das ist attraktiv!

    Zum Klang: Nichte fand den Bass toll. “Als ob die Boxen gleich explodieren würden…”.

    Viele Grüsse,
    Mario


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