Die Physik unserer Plattenspieler

  • Danke für den interessanten thread und die gute Beschreibung Deines Plattenspieles. Mit dem Glanz 124 und dem Soundsmith Hyperion verwendest Du direkt 2 meiner Lieblingskomponenten, die zusammen vorzüglich harmonieren. Das EAT Laufwerk kenne ich nur von Messen, hatte es also (noch) nicht bei mir im Einsatz, da es aber ursprünglich mit dem Ikeda 407 entwickelt wurde, wird der Glanz auf dem Laufwerk auch sehr gut harmonieren.


    Ich finde es schön, dass in diesem Forum mal wieder eine hochwertige Komponente vorgestellt wird, mit der Einladung weitere Plattenspieler vorzustellen.


    Es passt aber leider zum AAA Forums Sommer 2021, dass bereits die ersten Beiträge in einer Art geschrieben sind, dass man den thread nicht mehr weiter führen mag und gut verstehen kann, dass die letzten Produkt Vorstellungsthreads nahezu alle in der Rille landeten, bzw ganz gelöscht wurden.


    Wo kommt nur all die negative Energie her, die Produkte von Mitforisten so nieder zu schreiben …


    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn sich trotz der letzten Beiträge noch jemand traut, sein Laufwerk, seinen Plattenspieler in seiner technischen Konzeption vorzustellen!


    (nach Möglichkeit, ohne dass der Beitragsersteller danach „gegrillt“ wird, da er nicht der Entwicklungsing. des Laufwerks/ Tonarms/TA war und evtl bei technischen Beschreibungen Begrifflichkeiten aus der Plattenspieler Broschüre oder einem Testbericht verwendet)


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Jürgen, wo wurde bisher denn etwas niedergeschrieben?

    Nachfragen sollte erlaubt sein.

    Klar gibt es diese Tendenz und diese threads. Da bin ich ganz bei Dir!

    Nur ewiges Mimi Mimi hilft dagegen auch nicht!

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Hm, deine 2 Synchronmotoren ruckeln, da ja Synchron, beide gleichzeitig. Also Fehler x2.

    Prima Konzept. Dein Lager wirst du in 10 Jahren aufmagnetissieren müssen. Und woher

    Das lässt sich mit entsprechenden Phasenversatz aber kompensieren,

    idealerweise ruckelt es dann doppelt so oft mit halber Amplitude.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Schnörkelloser Maschinenbau schön und gut. Die Notwendigkeit eines 6-10k teuren Arms mag sich mir nicht erschliessen ;)

    Mensch Achim, woran sollen denn dann erst die richtig Superteuren Arme laufen (siehe Vertere Thread) wenn nicht an so nem Sahneteil?

    Klar kritisieren wir jetzt den vermeindlich unnötigen Luxus, hätten wir die Euros aber mal wirklich übrig stünde doch auch so was mal in der Bude, garantiert ;)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Zitat

    Die Physik unserer Plattenspieler...

    Als Maschinenbauer...

    technische Ziele...


    Und dann auch noch „Form folgt der Funktion“.


    All das lässt sehr viele Gedanken zu Plattenspielern zu.

    Was soll bei diesem Ansatz herauskommen?

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ... um mal einen positiven Dreh zu versuchen:


    Ich könnte mir vorstellen, dass viele Audiofreunde einen Plattenspieler am Laufen haben, von dem sie denken, dass bei dem 'vieles richtig gemacht' ist - im Kontext der o.g. Stichworte. Nur halt eben mit einer individuellen Bewertung oder Gewichtung.


    (Sonst hätten sie den ja nicht gekauft)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Volkmar, da habe ich mich wohl unzureichend ausgedrückt. Kritik habe ich aber auch nicht geübt.


    An anderer Stelle hier im Forum habe ich mich als Ikeda Fan geoutet. Den Ikeda IT-407 hätte ich gerne.

    Nur wäre mir PERSÖNLICH der oben beschriebene EAT dafür nicht gut genug!

    HÄTTE ich den Ikeda, dann hätte ich dazu dieses Laufwerk und kein anderes...


    P1160405-zu_edits.jpg


    Das spielt aber keine Rolle.

    Kurt hat sich seinen Traum erfüllt und es ist ihm vergönnt.

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Ach Leute, der EAT ist doch auch nicht schlechter als zum Beispiel euere Transrotors oder als die Laufwerke von Chris Feikert.


    Mir persönlich hätte der lange Ikeda auf dem Laufwerk besser gefallen (hat nichts mit den Qualitäten zu tun, find ich einfach hüpscher). Dazu ein passender Ortofon, vielleicht einen Cadenza Bronce oder Black?

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Hallo Kurt,

    vielen Dank für deinen Beitrag und das Foto. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Der Dreher und auch der Tonarm sind mMn allerste Sahne. Das dein Artikel mit großer Begeisterung geschrieben wurde ist absolut in Ordnung. Was ich nicht ganz verstehe, ist der Unterbau (Basis) von deinem Dreher. Was liegt denn da noch im Verborgenen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese TOP Technik auf einem furnierten Regalboden steht. Gibt es da noch eine äquivalente Unterkonstruktion?


    Bitte nicht falsch verstehen, aber das fiel mir direkt ins Auge.

    LG


    Horst

  • Lieber Horst,

    Der Wunsch der Familie, die Anlage in der Bücherwand aufzustellen, hat ein Masselaufwerk verlangt. Die 45 kg stehen auch nicht auf einem Regalboden. Sie stehen auf einem Sockelkasten der Bücherwand. Viele Plattenspieler delegieren die Dämpfung an die Aufstellung oder "stehlen" sich mit Spikes Masse aus dem Rack. Der EAT erfüllt diese Aufgabe mit seinem 25 kg schweren Chassis, gefüllt mit Sand und Bleischrott selbst.

    Unmittelbar neben meinem Plattenspieler können wir tanzen, ohne dass die Nadel springt.

    LG

    Kurt

  • na dann stell dieses Laufwerk doch mal entsprechend vor, würde sich sicherlich auch lohnen, gerne auch im konstruktiven Vergleich zum historischen Original


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Moin Jürgen , wenn ICH Zeit und Lust dazu habe, vielleicht mal... ;)

    Davon abgesehen ist MIR beim Tribute ein konstruktiver Vergleich zum micro seiki ziemlich egal!

    Aber Du kennst ja alle Quellen und steckst allerbestens in der Materie ;)

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von AchimK ()

  • Servus Achim,


    Es geht hier nicht um Vergleiche! Es geht um die Vorstellung und Beschreibung eines Plattenspielers. Du hast anscheinend keine Zeit dafür.


    Kurt hat seinen Player sehr gut beschrieben. Weiters hat er die Wahl des Tonarms und Tonabnehmers erläutert.


    @all: hört doch bitte auf jedes neue Thema kaputt zu schreiben!!


    Grüße


    Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Der EAT s-forte liegt mit einer Gleichlaufschwankung von < 0,009% in einem Bereich, den viele Brettspieler auch mit nachgerüsteter elektronischer Drehzahlregelung nicht erreichen.

    LG

    Kurt

    Kurt!

    Diese Aussage ist ja wohl mal völliger Schmarrn!!

    Da gibt es besseres!!

    Z.B. Clearaudio Innovation , Sikora , etc


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • EAT-Fan ein Pro-ject Evo Tonarm verfügt über kein abnehmbares Headshell. Erst die Signature Reihe meine ich.


    Beste Grüße

    Oliver

    also genau richtig - auf überflüssige Kontaktstellen zu verzichten,

    denn jede Klemmstelle ist eine Hemmschwelle.


    vg


    jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Hi,


    haben die 'Nurpositiven' und 'Prospektjubler' eigentlich mal den Threadtitel gelesen?

    Haben sie diesen Satz des TE in #1 überlesen: "Diesen Thread starte ich mit der Bitte um Beiträge zur „Physik des Plattenspielers""?

    Offenbar, denn anstatt -wie die ersten Antworten sich noch auf den Threadtitel beziehend- sich zur Technik/Physik zu äußern, kommt wieder Entrüstungsgeschwafel und Gejammer, daß einer weiteren vermeintlichen Krone der Physik ihr dünnes Tarnmäntelchen genommen wurde.

    Zur 'Physik' eines Plattenspielers tragen sie jedenfalls nichts bei und mißachten mit ihren Beiträgen eindeutig den Wunsch des TE.

    Die den Thread -und nicht nur diesen- mit Offtopic Beiträgen zumüllen und somit vor die Wand fahren sind nicht diejenigen, die sich durchaus kritisch mit Technik und Physik auseinandersetzen, sondern die selbstgerechten 'immer-positiv' und 'Dumusstesnurhörenwollen' Schwurbler.

    :cursing:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer