Ja.
Wenn der Riemen 5mm länger werden würde, wie viel dünner würde er werden?
Von dieser Dickenänderung geht dann die Hälfte auf beiden "Pulleys" in die Drehzahländerung ein.
Ist eine recht geringe Änderung so Pi mal Daumen.
Ja.
Wenn der Riemen 5mm länger werden würde, wie viel dünner würde er werden?
Von dieser Dickenänderung geht dann die Hälfte auf beiden "Pulleys" in die Drehzahländerung ein.
Ist eine recht geringe Änderung so Pi mal Daumen.
Es ging mir nur darum, die Aussage an sich zu vervollständigen, nicht um das konkrete Beispiel, da fällt es imho auch unter ferner liefen …
Alles okay Hal öh Mario
Aber es geht doch hier nur um die innere Bahn des Riemens. Da ist es doch quasi völlig egal, wie dick er ist; die Übersetzung bleibt gleich.
Aber es geht doch hier nur um die innere Bahn des Riemens. Da ist es doch quasi völlig egal, wie dick er ist; die Übersetzung bleibt gleich.
Wenn ich mich nicht irre, dann gab es schon mal einen diesbezüglichen Gummi Thread …
Aber es geht doch hier nur um die innere Bahn des Riemens. Da ist es doch quasi völlig egal, wie dick er ist; die Übersetzung bleibt gleich.
Genau, nur der Durchmesser der Riemenräder ist entscheidend : D1 x n1 = D2 x n2
Wenn ich mich nicht irre, dann gab es schon mal einen diesbezüglichen Gummi Thread …
Genau, nur der Durchmesser der Riemenräder ist entscheidend : D1 x n1 = D2 x n2
Nö isser nicht: https://www.uni-siegen.de/fb11…ien-zugmittelgetriebe.pdf
Siehe RE: Beinflusst die Riemendicke die Umdrehungszahl- Hat H. Barske recht.
ZitatEs gibt halt den Treibscheibendurchmesser und den Wirkdurchmesser.
Diese sind bei Riemen mit Durchmesser größer 0 eben nicht identisch , da der Riemenquerschnitt mit einfließt.
Das Übersetzungsverhältnis berechnet sich nun mal nach den Wirkdurchmessern.
Der Link zur Uni Siegen funktioniert nicht.
Dazu kommt der Umstand, dass je nach Elastizität des Riemens der Motor abgebremst wird. Ein dicker Riemen mit geringer Elastizität (u.U. auch altersbedingt) wird mehr bremsen, als ein dünner und hochelastischer. Ergo sollte ein Riemenläufer im besten Falle mit einer Möglichkeit der Feinregulierung der Motordrehzahl nebst Strobskopkontrolle ausgestattet sein. Allerdings kann man auch mit einem alten Thorens Schwabbler gut leben, der das nicht hat, sollte dann aber alle paar Jahre den Rienem tauschen.
Gruß
Andreas
Der Link zur Uni Siegen funktioniert nicht.
Bei mir schon Versuch mal den Link hier rauszukopieren und in den Browser direkt einzusetzen:
ZitatFehler 404 - Dokument nicht vorhanden / Page disappeared!
Entschuldigung! Die angeforderte Webseite ist ggf. wg. Neustrukturierung des Webauftritts der Universität unter der verwendeten Adresse nicht (mehr) verfügbar.
3A19CC3B-F190-405A-875B-0D49F0C3102C.png
Quelle: siehe oben
Jetzt geht’s bei mir auch grad nicht, warum auch immer . Ich hatte das Fenster aber noch offen und mal nen Screenshot gemacht …
3A19CC3B-F190-405A-875B-0D49F0C3102C.png
Quelle: sieht oben
Jetzt geht’s bei mir auch grad nicht, warum auch immer . Ich hatte das Fenster aber noch offen und mal nen Screenshot gemacht …
Der Link geht bei mir auch nicht, aber gut dass Du geistesgegenwärtig warst.. Danke für den Screenshot..
Lieber Gruß
Christian
ich weiss auch nicht weidlich wie relevant die Längung eines Riemens wirklich ist.
Bei meinem TD 150 musste ich den Riemen wechseln, da der alte nicht mehr von 33 1/3 auf 45 umsprang.
Ich habe also 2 Riemen (nicht original Zubehör) gekauft. Wenn ich die neuen Riemen nebeneinander gelegt habe fiel mir kein Unterschied auf.
Die Drehzahl war jedoch ganz leicht unterschiedlich.. (ermittelt mit Stroboscheibe und Strobolampe (nicht mit Netzfrequenz))
Der Unterschied war natürlich gering, hat sich aber immer wieder bestätigt..
Habe aber auch nicht weiter recherchiert, sondern das einfach hingenommen..
Hab mal das ganze Dokument gesichert … sind 22 Seiten, der Screenshot zeigt aber imho schon das Wesentliche.
Die alten CECs laufen alle zu langsam. Ich habe darum verschiedene Riemenstärken probiert, und es ist ganz einfach: dickere führen zu einer höheren Geschwindigkeit, dünnere zu einer niedrigeren.
Jedenfalls, solange der Durchmesser des Motorpulleys kleiner ist als der Durchmesser des angetriebenen Tellers.. 😄
An meinem Laufwerk mit Synchronmotor läuft eine Motorsteuerung/Netzteil von Dr. Fuss.
Die macht er für verschiedene PS und ist preislich fair kalkuliert.
Damit lässt sich sowohl die Drehzahl ohne umlegen Auswählen, sowie die richtige Drehzahl feinfühlig einstellen.
Gruß Hans
Also nochmals: Die Riemendicke hat rechnerisch keinen Einfluss auf die Drehzahl bei Flachriemen. Und um die geht es ja, oder?
Anders sieht es bei Zahn- und Keilriemen aus, da muss man den Wirkdurchmesser berechnen. Aber Plattenspieler mit Keil- und Zahnriemen habe ich noch nie gesehen.
Die Riemendicke hat insofern Einfluss auf die Drehzahl weil dickere oder kürzere Riemen mehr Spannung auf die Triebachse verursachen und den Motor deshalb etwas stärker bremsen.
Markus