Moin,
gab es da nicht schon mal was. Ich glaube mich schwach daran erinnern zu können.
Moin,
gab es da nicht schon mal was. Ich glaube mich schwach daran erinnern zu können.
da war aber noch kein hanf-öl dabei!
da war aber noch kein hanf-öl dabei!
Kommt das dann ins Lager oder in den Hörer🤔
angewärmt soll es auch ins ohr geträufelt günstige wirkungen entfalten.
Hi,
ich wollte mich hier nicht mehr melden, da ich diesen als Thread abgeschlossen glaubte. Ich habe mich darüber gefreut, dass hier wenige Trolle aufgetaucht sind. Doch was nach meinem Beitrag #432 bezüglich der Umgebungstemperaturen hier abgeht, ärgert mich von Tag zu Tag mehr.
Da zitiert mich einer im vollen Umfang und moniert bei einem Temperaturbereich von 15 bis 40 Grad die Erderwärmung zu berücksichtigen. War vielleicht nur zum Spaß.
Alles anzeigenMorgen,
Temperaturen im Tellerlager sollen eine Rolle spielen, aber nicht in dem Ausmaß, wie hier dargestellt. Soll ja schon vorgekommen sein, dass sich das Lager bei niedrigen Temperaturen festgesetzt hat.
Wie sich die Lagertemperatur auf den Stabilität der Umdrehungen auswirkt, hab ich nie eruiert, es soll diese aber geben.
Mein EMT hat eine wunderbare Regelung, da mach ich mir keine Gedanken.
LG
Wolfgang
Im Gegensatz zu einigen Trollen hat RosWo meinen Beitrag mit seinen Erfahrungen ergänzt und damit aber auch ein neues Thema eröffnet.
Hier noch einige Ergänzungen von meiner Seite, um das Lageröl-Thema wieder auf den Boden zu bringen.
Zur Lageröltemperatur: Die Verminderung der Reibungskräfte in den Tellerlagern hat auch die Temperaturbelastung der Öle vermindert. Damit ist die Lageröltemperatur heute kein Problem mehr. Sie war auch bei Vintage-Masselaufwerken nie ein besonders großes Problem.
Zum geforderten Lageröltest: Der ist bei der Vielfalt von Lagerkonstruktionen sicher nicht zielführend und meiner Meinung nach auch ein VOODOO-Thema. Ein Lager besteht aus Läufer, Lauffläche und Schmiermittel. Ist diese Dreierkombination sauber konstruiert, dann ist auch das Schmiermittel festgelegt, darum beim erforderlichen Nachölen von Gleitlagern nur ein vom Hersteller bezogenes oder empfohlenes Öl verwenden. Zum Beispiel braucht ein größerer Lagerspalt ein steiferes Öl als ein feiner Lagerspalt. Geschlossene auf Lagerlebensdauer geschmierte Kugellager sollte man nur als Gesamtteil wechseln.
Das Beispiel mit dem geölten Teflonlager zeigt, die Lagerkonstruktionen werden immer vielfältiger und Teflon ist nicht Teflon. Meist sind die Eigenschaften des Teflons durch die Zumengung von Füllstoffen speziell optimiert. Die meisten Teflonvarianten brauchen kein Schmiermittel, aber vielleicht die darin laufende Keramikkugel, oder der Konstrukteur will mit Öl Staub aus dem Lager fernhalten, weil Teflon abriebgefährdet ist … oder die gewählte Teflonvariante braucht überhaupt kein Schmiermittel, oder Öl fließt unter das Lager und das Teflonteil rutscht durch.
Ein Hinweis zum Schluss, bei einem gebrauchten Dreher, bei dem unbekannt ist, wie lange er außer Betrieb war, sollte man das Tellerlager unbedingt reinigen und neu ölen, bevor man den Dreher in Betrieb nimmt. Und ganz am Rande noch: Berufliche Instandhalter machen dies bei allen Maschinen "bevor sie einlagert werden".
Ich wünsche Euch ein Wochenende mit Musik, mit oder ohne Hanf ist mir egal, aber diskutiert diesen bitte in einem anderen Forum.
Kurt
Kurt, ich habe lange mitgelesen und muss sagen...
es geht aber auch anders, ohne diese "Wissenschaften" um die
Lagerschmierung, und um die Konsistenzen der Öle und Fette.
Die von mir entwickelten Tellerlager sind absolut wartungsfrei.
Sie sind gekapselt und auf Lebensdauer gefettet.
Und wie ich darüber hinaus an anderer Stelle schon schrieb,
sind sie nicht nur leise, sondern Geräuschlos.
Die Lebensdauer meiner Lagerung wurde von Ingenieuren auf
300 Jahre berechnet - bezogen auf 33,33 rpm und 24 H bei 7 Tage.
Klar, ich weiß... das braucht niemand, aber das ist Physik von heute.
LG Rainer
Lieber Rainer,
Ganz spontan, genau in diese Richtung geht die Lagerentwicklung in vielen Bereichen der Technik, beim Plattenspieler wünsche ich mir es genauso und es kommt !!!
beim Plattenspieler wünsche ich mir es genauso und es kommt !!!
Wenn ich #466 richtig verstehe ist es schon da
Mein DIY Lager mit gegossener Lagerbuchse läuft auch perfekt mit Spezialfett (SKF LGLT 2)
Öl wäre für mein invertiertes Lager auch keine gute Lösung.
Lieber Rainer,
In Deiner Preisklasse bis Du mit Deinen Lagern sicher voraus. Aber in unserer Preisklasse müssen wir bei den Massenlaufwerken noch immer einmal jährlich die Lager inspizieren.
Die Direktantrieblaufwerke haben bereits geschlossene Lager und haben in diesem Bereich gegenüber den Masselaufwerken einen Pluspunkt.
Auch wenn die wenigen "funktionierenden" Tangentialtonarme für mich noch zu teuer sind. Deine Laufwerke beginne ich zu beobachten.
LG
Kurt
Lieber Karl Kurt,
die Preisklasse spielt bei meinem Tellerlager keine konkrete Rolle.
Das Lager selbst ist so genial wie einfach. Die Kosten liegen nur
im unteren 3-stelligen Bereich.
Man (ich) mußte nur darauf kommen und es einfach mal umsetzen.
LG Rainer
Edith: ein Weltweit tätiger Hersteller von Dreh-Messtischen hat
sogar von mir die Nutzungsrechte bekommen.
Hallo,
es scheint, als ob hier Gott sei dank wieder, ein wenig konstruktive Forumskultur Einzug gehalten hat.
Rainer, dein Tellerlager kenne ich nicht genau, zumal ich es nicht besitze. In den einschlägigen Fachberichten, und damit meine ich "Fachberichten" steht nichts von Augenwischerei oder Voodooo bezüglich deiner Lager. Es ist so ehrlich westfälisch wie ein Westfahle sein kann. Ein gutes Lager. Ende der Durchsage.
Das ist keine Werbung für Rainers Produkte, sondern soll meine persönliche Anerkennung und Wertschätzung für sein Schaffen sein. Ich habe überhaupt kein Produkt von Rainer - und dennoch bewundere ich sein Schaffen - dies zur Klarstellung.
Ich kann mir auch gut vorstellen, genau wie Herr Woschnick es tat oder noch tut, das Lager eine Zeit lang für ambitionierte DIY Leute hergibt oder hergegeben hat und das Rainer das auch tut. Natürlich nicht an jeden und auch nicht via Prime.
Um zurück zu Eingangsbetrachtung zu kommen. Physik selbst hat keinen Bezug zu kommerziellen oder daraus resultierenden Aufwendungen.
Wer das verstanden hat, baut was Gutes.
In diesem Sinne - Gruß Uli
Guten Morgen Uli,
also meines Wissens ist Rainer Maschinenbauingenieur. Auch wenn er vielleicht mit großem Spieltrieb herumprobiert, ohne physikalisches Wissen wäre er als Techniker blind und erfolglos unterwegs, denn "gegen die Physik geht gar nichts".
Wie könnte sich Rainer mit seinen technischen Partnern verständigen ohne gemeinsame physikalische Basis.
In Freundschaft Kurt
Ich finde, dass hier mit der Physik etwas "übertrieben" wird.
Es geht doch mMn nicht um Grundlagenforschung, sondern um Produkte, die bereits auf dem Markt verfügbar sind. Sehr wahrscheinlich wurden diese Lager für ganz andere Anwendungen entwickelt.
Für diese Warengruppe ( Speziallager) gibt es Firmen mit ausreichend know how. Viel schwieriger finde ich den Zugang zu diesen Firmen und deren Expertise zu bekommen.
Besonders als Kleinserienhersteller. Schwierig gestaltet sich bestimmt die Beschaffung von Musterteile, Versuchsteile (Prototypen) in geringen Stückzahlen.
Danach kommt das eigne know how für die spezielle Anwendung in ein Laufwerk.
Die Beschaffung von passenden Teilen und Umsetzung in ein Laufwerk sehe ich hier als die überwiegende Herausforderung, nicht die Physik.
hallo
die Schallplatte muss sich gleichmäßig drehen und darf
sich sonst nicht bewegen - insbesondere nicht vibrieren.
Ich bin sicher, dass Rainers Lager/Teller/Antriebs-Kombi
in dieser Hinsicht Benchmark ist.
Die Nadel soll ausschließlich den Auslenkungen der Rille
folgen und im TA-System daraus Strom generieren.
Problem dabei ist, dass die Nadelauslenkung ein Stückchen weit
auch die ihre(n) Halterung/ Tonarm in Schwingung versetzt und in der Folge dem System Tonabnehmer/Nadel ungewollte Bewegungen aufgezwungen werden, die eine exakte Abtastung verhindern.
Bei einem vorgespannt- fadenaufgehängten TonArm erfolgt eine Beruhigung durch den Faden selbst, der Energie aufnehmen kann
Bei einem in Öl am Faden nur hängenden Arm erfolgt erfolgt die
erste Beruhigung durch das umschließende Öl der Armunterkonstruktion, welche Bewegungen bremst.
Bei einer in Ferrofluidöl schwimmendem TA-Unterkonstruktion
erfolgt die Beruhigung durch das Ferro-Öl, sogar ohne Faden"Verbindung"
Diese Konstruktionen verzichten ganz bewusst auf
übliche Horizontal / Vertikallager, weil feste Verbindungen
sich kontraproduktiv auswirken, was Schwingungen angeht.
Wie Rainer das bei seinen Tangentialen löst wüsste ich schon gerne
greets
jo
Lieber Horst,
Der Wunsch der Familie, die Anlage in der Bücherwand aufzustellen, hat ein Masselaufwerk verlangt. Die 45 kg stehen auch nicht auf einem Regalboden. Sie stehen auf einem Sockelkasten der Bücherwand. Viele Plattenspieler delegieren die Dämpfung an die Aufstellung oder "stehlen" sich mit Spikes Masse aus dem Rack. Der EAT erfüllt diese Aufgabe mit seinem 25 kg schweren Chassis, gefüllt mit Sand und Bleischrott selbst.
Unmittelbar neben meinem Plattenspieler können wir tanzen, ohne dass die Nadel springt.
LG
Kurt
Füllt EAT die Zargen mit Bleikugeln/ Sand?
Bei Pro Ject, zumindest manche Modelle verkleben sie die Stahlkugeln mit Epoxidharz.
Aber dann bewegen die sich ja nicht mehr, wandeln also keine _Schwingungsenergie in Wärme um, so zumindest die Theorie.
Was ist wohl besser?
Festgeklebt oder lose mit Sand?
Pro Ject und EAT gehören doch eigentlich zusammen , oder ?
Weiss das jemand?
"Form folgt der Funtion"
Funktion ist gegeben wenn mir der Klang gefällt und mir das Bedienkonzept passt.
Ist dann die Form nicht egal?
Sich über technische Details streiten macht meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn. Außer man ist Ingenieur oder Kaufmann.
Vielleicht macht es Spaß?
also meines Wissens ist Rainer Maschinenbauingenieur. Auch wenn er vielleicht mit großem Spieltrieb herumprobiert, ohne physikalisches Wissen wäre er als Techniker blind und erfolglos unterwegs, denn "gegen die Physik geht gar nichts".
Wie könnte sich Rainer mit seinen technischen Partnern verständigen ohne gemeinsame physikalische Basis.
So lange alle in den gleichen Paradigmen unterwegs sind, hat die Kommunikation eine Chance. Bei den unterschiedlichen Paradigmen die hier im Forum hantiert werden sehe ich eher schwarz.
Oh mein Gott...
R.I.P lieber Kurt
Rainer