Tannoy Legacy Cheviot

  • Stirling


    das einzige Problem der Stirling ist die Ab ildungshöhe, weil sie doch recht niedrig ist. Hier hilft etwas nach hinten kippen zB durch einen Keil an der Unterseite vorn.

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    LS 5/9 BBC old school

  • Hallo zusammen,

    Wenn Tannoy, dann für mich am besten die Stirling :)

    Sie spielt dynamisch, lebhaft, antrittsschnell, mitreißend und hat eine hohe Empfindlichkeit, Röhrentauglich.

    Bsw. Klavier oder Streicher über die Stirling finde ich Klasse.

    Tiefbass gibt's sicher wo anders mehr aber fehlen tut auch nichts.

    Sie spielt trocken aber immer ausgewogen rund und gefällig.

    Dazu ist sie nicht besonders kritisch was die Aufstellung angeht.

    "Näseln" hab ich noch nie festgestellt weil das letztens jemand fragte...

    Ein Sockel kann nicht schaden, muss aber nicht.

    Grüße Hans :)

  • Hallo Hans!


    Besonders die Beschreibungen "dynamisch" und "antrittsschnell" sind Eigenschaften, die ich suche. Wie besprochen, werde ich den Herrn mal anrufen. Aber die Stirling scheint ja auch hier der Favorit zu sein. Ich gebe zu, ich bin ein wenig - positiv - überrascht.


    Viele Grüße

    Philip

  • Bei mir steht sie auf zwei Granitplatten, die insgesamt 7cm hoch sind.


    Grundsätzlich ist es bei Tannoy so, dass größer nicht gleich besser ist.

    Für mich ist die Kensington die allerbeste !!! :)

    Gruss Andre

  • Tannoy Dual Concentrics haben idR einen wunderschön trockenen Bass. Sie sind IMHO für Liveaufnahemen im Rock/Pop/Jazzbereich genial geeignet. Leicht näseln tun meine HPDs, weshalb sie manchmal anfangs etwas nerven. Nach einer gewissen Eingewöhnung gefallen sie aber dann immer besser. Besonders 70er Jahre Rock Konzerte klingen mit all ihren klanglichen Fehlern oft genial mit alten Tannoys.


    Gruß

    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Hallo,


    vor vielen Jahren gab's mal einen Vergleichshören von Stirling und Turnberry HE. Ich hatte seinerzeit Interesse an einer Turnberry, welche auch ein Freund von mir betrieb. Leider scheiterete es daran, daß die Turnberry nicht mit meinem Raum kompatibel war.


    Die Stirling hatte ich beim Händler bereits ausgeschlossen. Zwar spielte sie dynamisch mit dem bereits mehrfach erwähnten trockenen und schnellen Baß, jedoch war der so wichtige Übergang von TMT zum HT weniger bruchlos als bei der Turnberry. Das störte mich z.B. bei klassischer Musik immens. Liegt u.a. wohl an der unterschiedlichen Übernahmefrequenz. Zudem empfand ich den Hochtöner im Vergleich zur Turnberry als etwas vorlaut.


    Insofern kann ich nur anraten, die Stirling mit dem Musikmaterial der Wahl, möglichst daheim, anzuhören. Sie ist m. E. keinesfalls generell besser als die Turnberry.


    Gruß,

    Marc


    Ich würde einer Stirling oder Turnberry einen stabilen Transistor, gerne in Class A oder eine kräftige PP-Röhre ab etwa 25-30W zur Verfügung stellen. Keinesfalls einen Kleinleistungsverstärker wie eine 2A3 oder 300B SET.

  • Hallo Marc!


    Danke für deinen Kommentar.

    Dass die Stirling ein Problem im Übergang zum Hochton haben soll, hatte ich schon mal gelesen. Klassische Musik höre ich allerdings eher selten und wenn dann über Kopfhörer. Dennoch werde ich versuchen auch auf diesen Mangel zu achten. Ich bin gespannt, ob ich ihn höre und wieweit er mich bei meiner Musik stört.


    Audio Creativ schreibt übrigens, dass die Striling besonders für Jazz, Blues, Klassik, Orchester... geeignet sei. Und wer es krachen lassen will und vorwiegend Pop, Rock und Metal hört, sollte besser zur Turnberry greifen. Ich selbst mag meine härtere Rockmusik aber lieber trocken und schnell gespielt. Ob ich da wohl einen anderen Geschmack als Audio Creativ habe?


    Ich sehe schon, dass ich mir beide anhören muss.


    Viele Grüße

    Philip

  • Ich würde einer Stirling oder Turnberry einen stabilen Transistor, gerne in Class A oder eine kräftige PP-Röhre ab etwa 25-30W zur Verfügung stellen.

    Na dann aber bei Luxman vorbeischauen. Die passen wie die Faust aufs Auge. Für Rock/Pop und Metall wäre hier schon der kleinste Luxman 505uxll perfekt und für den Genießer und Fan von natürlichen Klangfarben der 550AXll. Ein ASR Emitter 2 HD Akku läuft auch gut.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • kommt der Herr aus Essen ?

  • Hallo Dual!


    Nein, Hans hatte mir in einer privaten Unterhaltung einen Händler aus Riedenburg empfohlen, der sich sehr gut mit den Tannoy Modellen auskennt.


    Viele Grüße

    Philip

  • Hallo Marc,


    das trifft mMn. ab der SE-nicht mehr zu. Die Tannoy's der Prestige-Serie spielen seit der SE homogener. Hier gab es eine ähnliche Entwicklung wie bei der Klipsch Heritage-Serie.


    Weiter stimme ich Dir zu, dass sie mit Transistor oder kräftiger Röhre sehr gut laufen.

    Gruss Andre

    Einmal editiert, zuletzt von Tonkyhonk ()

  • Hallo Andre!


    Hast du dich mit SE GR vertan? Ich finde aktuell nur GR-Modelle (zum Beispiel bei Audio Creativ und SG-Akustik). Oder beziehst du dich auf eine Serie, die noch vor der SE-Reihe erschien? Und dann ab der SE-Reihe das Problem des Übergangs zum Hochton gelöst/verbessert wurde?


    Viele Grüße

    Philip

  • Ich hatte die SE von einen Freund 6 Wochen bei mir. Zweifellos ein sehr guter Lsp, bei lauter Wiedergabe störte mich was. Bei normaler Lautstärke war alles gut, was mich damals störte habe ich nicht rausbekommen. Nun steht die Stirling GR seit ca 3Jahre bei mir. Die GR spielt für meine Ohren sehr gut, also sauberer als SE.20220916_175149.jpg

    Was mich heute noch begeistert ist diese selbstverständliche Räumlichkeit. Der Sub ist eigentlich überflüssig, hab ich nur bei Klassik an.

    Viele Grüße aus Thüringen

    Man hört sich

  • Hallo Philip,

    ich finde, dass sich dieses Problem ab der SE gelöst hat.

    Ich habe die Kensington SE und die Stirling GR. Gehört habe ich aber auch die Kensington GR, sowie die Stirling SE, also genau umgekehrt.

    Ein Problem beim Übergang des Hochtons konnte ich bei keiner der aufgezählten feststellen. Man könnte -vielleicht- sagen, dass die SE minimal offener spielt, aber das ist, wenn überhaupt nur marginal.

    Ein Händler sagte mir mal, dass es mit der SE ausgereizt war.

    Der Sprung von der HE zur SE war da größer...zur TW möchte ich nichts sagen. Das ist zu lange her.

    Frag doch mal bei Max Krieger und berichte mal. Der kennt sich super aus.

    Soweit ich informiert bin, ist die Zeitlinie TW --> HE --> SE --> GR.


    Gruß,

    Marc

    Hallo Marc,


    so ist es :)

    Gruss Andre

  • Hallo Andre!


    Super! Jetzt sind alle Unklarheiten meinerseits ausgeräumt. :thumbup:

    Witzig! Hans riet mir auch, mich an Herrn Krieger zu wenden. Wird gemacht.

    Ich habe schon heute schon mal geschaut, welcher Händler bei mir in der Nähe die Tannoys im Programm und in der Vorführung hat. Das sieht noch nicht so rosig aus. Ich denke, ich muss bald mal ein verlängertes Wochenende in der Nähe eines passenden Hifi-Händlers verbringen.


    Schönes Wochenende

    Philip

  • Wo kommst Du denn her?

    Gruss Andre

  • Hallo Andre!


    Ich wohne in Münster (NRW).

    Ich habe über dem Vertrieb mir die Händler, die Tannoy führen, angeschaut. Und da haben wohl nicht alle, die an sich die Marke im Programm haben, auch wirklich welche in Vorführung.

    Ich habe mir überlegt, um Ostern herum entweder nach einen Kurzurlaub in Berlin oder Süddeutschland zu machen. Da habe ich zwei Händler gefunden, die wohl mehrere in der Vorführung haben. Der Händler bei Berlin (Hifi Studio am Waldhof) verkauft auch wohl welche aus der Ausstellung.

    Mal sehen....


    Viele Grüße

    Philip