Die Excalibur Tonabnehmer wurden ja speziell für Rega Tonarme entworfen, also muss das schon passen.
Welcher soll es werden ???
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Vielleicht gibt mir mal jemand einen Hinweis oder den zündenden Gedanken warum das doch gut geht.
Leider wissen wir nicht, inwieweit das wirklich gut geht.
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Leider wissen wir nicht, inwieweit das wirklich gut geht.
... ja genau. Wenn es nicht verzerrt, dann klingt das zumindest Bass lastig nach meiner Erfahrung mit solchen Kombis und manchmal oben herum ein wenig müde. Vielleicht wollte man das ja herstellen bei Rega.
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Glaub ich nicht, Rega wird schon wissen was sie tun, umsonst wird das System sicher nicht verbaut.
gruß
volkmar
ps..mein großes AT MM mit relativ weicher Aufhängung ist auch für eher leichtere Arme ausgelegt, klingt aber am TP90 trotzdem verdammt gut, jedenfalls besser wie an meinem zweiten Laufwerk mit eigentlich idealem Arm.
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Hi Volkmar,
eine weiche Aufhängung an einem mittelschweren Arm ist eine ganz andere - gutmütigere - Kombi als ein hartes System an einem zu leichten Arm.
Off Topic: In dem Koetsu Parallelthread ist ein Link zu einem sehr guten Koetsu Bericht, wo das an dessen Beispiel gut erklärt ist. On Topic.
Ich sehe das Thema eigentlich auch nicht so eng wie Du, aber nach den Datenblatt Angaben ist die Kombi schon eine relevante Schieflage für die Resonanzfrequenz. Ein hartes System zieht einen zu leichten Arm hinter sich her statt die Nadel auszulenken. Geht das zu weit auseinander, dann ist das durchaus kontraproduktiv.
Ich verstehe auch nicht warum Rega sowas macht, aber ich kann mir vorstellen, daß die Datenblatt Angabe nicht korrekt ist oder bei einer Frequenz gemacht wurde, die für die Bewertung zur eff. Tonarmmasse irrelevant ist.
Highfidele Grüße,
Jürgen
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Rega wird schon wissen was sie tun
Diesen Eindruck hatte ich bisher nie.
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Guten Morgen,
Rega hat damit nix zu tun. Der Vertrieb (TAD) lässt die System fertigen und preist sie für Rega an.
Gruß Björn
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Bei TAD sind aber auch keine Anfänger. Wie immer gilt, man müsste es mal hören.
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Das würde ich so nicht unterschreiben.
Wer Rega Elektronik mit Tannoy LS auf Messen vorführt muß schon ziemlich schräg drauf sein.
Die Tonabnehmer spielen aber für meine Ohren gut, da kann man was mit machen.
VG
Dieter
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Vermutlich wollen die sich einfach aus ihrem Portfolio bedienen. Und klingt das so schlecht?
Das würde ich so nicht unterschreiben.
Wer Rega Elektronik mit Tannoy LS auf Messen vorführt muß schon ziemlich schräg drauf sein.
Die Tonabnehmer spielen aber für meine Ohren gut, da kann man was mit machen.
VG
Dieter
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Ich habe das Excalibur Black auf einem Rega Planar 6 gehört, an einem Rotel Vollverstärker mit integrierter Phonostufe und einmal an einem italienischen Vollverstärker mit externem PhonoPre. Die letztgenannten sind mir namentlich nicht in Erinnerung. Ich fand die Kombi gut!
Das Excalibur Black hat ja augenscheinlich mit 10x10-6cm/dyne die gleiche Compliance wie das von Rega im Paket angebotene Ania. Rechnerisch mit 13 Hz am RB330 nicht gut, habe ich praktisch beim hören nichts gefunden, das mich störte.
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Dem Vernehmen nach sind die Excaliburs von Excel gefertigt. Excel sind Japaner und die geben ebenso traditionell wir unsinnigerweise die Compliance für 100 Hz an. Bei den relevanten 10 Hz dürfte die Compliance mind. um den Faktor 1,5 höher liegen. Damit landet dann die Grundresonanz schon etwas niedriger.
Gruß
Andreas
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Dem Vernehmen nach sind die Excaliburs von Excel gefertigt. Excel sind Japaner und die geben ebenso traditionell wir unsinnigerweise die Compliance für 100 Hz an. Bei den relevanten 10 Hz dürfte die Compliance mind. um den Faktor 1,5 höher liegen. Damit landet dann die Grundresonanz schon etwas niedriger.
Gruß
Andreas
So die Theorie,
ich hab mit dem Sumiko Songbird(compliance 12 bei 100Hz), das auch zu weich sein sollte für einen schweren Arm(GrooveMaster 12“) laut Messplatte den optimalen Bereich getroffen.
Ich denke die Tonabnehmer Angaben sind oft nicht so genau zu nehmen.
Beste Grüße
Oliver
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Dem Vernehmen nach sind die Excaliburs von Excel gefertigt. Excel sind Japaner und die geben ebenso traditionell wir unsinnigerweise die Compliance für 100 Hz an. Bei den relevanten 10 Hz dürfte die Compliance mind. um den Faktor 1,5 höher liegen. Damit landet dann die Grundresonanz schon etwas niedriger.
Hi Andreas,
das könnte die Erklärung dafür sein, daß es geht, wenn es wirklich gut ist. Aber immerhin haben schon der TE und auch einige andere die Kombi schon mal für hörenswert befunden.
Und so etwas dachte ich mir schon, daß die Compliance Angabe bei einer "unsinnigen" bzw. irrelevanten Frequenz für den Resonanzpunkt angegeben wird.
Sollte die Compliance damit bei etwa 15@10Hz liegen, so stellt das auch für einen 11g leichten Arm wohl kein besonderes Limit dar.
Das man bei einer "ungünstigen" Kombi wie 10 und leichtem Arm mit einer rechnerischen Resonanzfrequenz von 13 Hz erst mal nichts auffälliges hört, kann durchaus sein. Legt man aber mal einige Scheiben mit kritischem Bassbereich auf, dann kommt man rasch an die Verzerrungsgrenze. Ganz ehrlich das würde ich keinem, wirklich guten Gewissens empfehlen als Hersteller / Vertrieb.Danke aber für eure Einschätzungen dazu.
Highfidele Grüße,
Jürgen
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13Hz sind ja auch noch nicht jenseits von gut und Böse. Die meisten Quellen bezeichnen den Bereich zwischen 8Hz und 12Hz als optimal. Andere gehen aber durchaus auch bis 13 oder 14Hz hoch. Also ein so wahnsinnig grober Mismatch wäre das zumindest theoretisch noch nicht (da werden ganz andere Mismatches als Bundle feilgeboten). Dazu kommt bei Rega ja noch, daß die Metall-Gegengewichte auf Gummiringen sitzen (also da sind 2 Gummiringe zwischen Gewicht und Tonarm-Endstummel). Diese kommen zwar noch lange nicht einem Antiresonator nahe, wie ihn Dual früher bei sehr vielen Modellen verbaut hat (und so manch anderer Hersteller auch). Eine gewisse Entkopplung gibt es aber dennoch was die Bandbreite "erlaubter" Tonabnehmer vielleicht doch etwas erhöht. Wenn man ein "Fremdgewicht" verwendet fällt das aber natürlich weg.
Gruß
Andreas