Wird ja oft gesucht. Aber auch zu diesem Preis?

  • Herzlichen Dank an Alle und für die Teils sehr ausführlichen Antworten (Mario, Jürgen). Das heißt, die klangentscheidende Komponente und gleichzeitig vermutlich handwerklich recht leicht anzufertigende Teil der B60 Base ist das Gewicht der Base, also eine schwere Ankopplung des Tonarmes mithilfe des Gewindes und der Umfassung an den Ausleger des Laufwerkes. Die teure Komponente (VTA Verstellung on the Fly) dient dem Komfort.

    VG

    Alex

  • Aber nein, doch noch eine Überlegung. Durch die Möglichkeit der VTA Einstellung ist zwangsläufig eine Entkopplung des Innenrohres gegenüber dem Aussenrohr (Beweglichkeit) gegeben. So hat die B60 Base 2 Funktionen.

  • Aber nein, doch noch eine Überlegung. Durch die Möglichkeit der VTA Einstellung ist zwangsläufig eine Entkopplung des Innenrohres gegenüber dem Aussenrohr (Beweglichkeit) gegeben. So hat die B60 Base 2 Funktionen.

    Dennoch besteht zwischen dem Tonarmschaft und der Base eine Verbindung, denn ohne Reibung auch keine Höhenverstellung.

    Und dort muss auch recht viel Reibung vorhanden sein, also auch eine recht große Kraft um die Höhe zu verstellen.


    Also ich denke mit Entkopplung hat das wenig zu tun.


    Gruß,


    Florian

  • Die Lager einer Fidelity Research Tonarmes können verschleißen. Winziges Spiel kann die Wiedergabequalität begrenzen. Mit einem Beschleunigungsmesser kann die Funktion überprüft werden. Das fehlerhafte Spiel kann so gering sein, dass eine reine Handprobe und die subjektive Beurteilung (z.B. bei einem Gebrauchtkauf) der Lager von Nichtexperten schwer möglich ist.

    Ist diese Einschätzung von mir so richtig?

    Und wer kann einen Fidelity Research Tonarm überholen?

    Von Thomas Schrick und Frank Schröder habe ich gehört. Diese haben unter Vorbehalt jeweils eine Überholung vorgenommen. Machen Sie das noch? Und Robert Grädtke von analog tube audio bietet ebenfalls Revisionen an.

    VG Alex

  • Die Teile verharzen mit der Zeit .Es sind nicht nur die Lager sondern auch die Auflagekraft Feder . Diese ist mit Fett gefüllt. Den Arm zu zerlegen ist ein bisschen tricky

    Aber kein Hexenwerk .

  • Hi Andreas,

    hast du andere Erfahrungen mit dem FR 64 Tonarm sammeln können?

    Vg Alex

    Nein, einen FR hatte ich noch nie. Das kann sein, dass bei denen die Lager verharzen,wie Megaheinz das sagt. Aber bis auf einen Denon Arm, wo die Lager so verharzt waren, dass da gar nichts mehr ging, habe ich auf ein wenig Nachziehen der Lagerschrauben noch nie Probleme mit Lagern bei Armen gehabt. Die Denon Lager habe ich damals gegen passende gebrauchte aus einem obsolete Arm getauscht. Das ist alles keine Magie.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Es bleiben für den Laien einfach Unsicherheiten bei über 40 Jahre alten technischen Gerätschaften. Vermutlich kann schon zufrieden mit einem gebraucht erworbenen Gerät Musik gehört werden. Punkt. Dann sollte der geneigte Hörer sich auch zufrieden zurücklehnen.

    Ich muss zugeben, dass es an mir nagt, möglicherweise nicht die ideale Klangqualität durch z.B. einen Verschleiß an den Lagern zu erhalten. Und ich finde es sehr gut, dass sich eine kleine Gruppe von Experten in der Revision alter Geräte oder gar nur Tonarme etabliert hat. Für mich gilt, eher weniger zu besitzen aber dafür die für meine Vorstellungen notwendigen Qualitätsmaßnahmen ergreifen zu lassen.

  • Noch eine Frage zum FR64 fx. Hat jemand schon mal einen Vergleich gemacht ob sich Klanglich was tut wenn man die Federkraft auf 0 stellt und nur mit dem Gegengewicht die Auflagekraft einstellt?

    VG

  • Ich habe leider die Links nicht gespeichert aber zumindest zwei mal die Aussage gelesen "ist egal"


    Meine Holzohren sagen das selbe

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Ich hab sowohl der 64ss als auch den fx. Ne verharzte Gewichtseinstellung macht sich durch Schwergängigkeit des Rädchens bemerkbar und das die Auflagekraft nicht mit der Scala überein stimmt. Lagerleichtgängigkeit kann man doch selbst prüfen. Anpusten ausbalanciert oder ein Stückchen Papier aufs Headshell. Auflagekraft mit Feder oder Gewicht...kein Unterschied. Im Gegensatz zum z.B. DV507.

    ...alle Trends kommen wieder aber auf Höflichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft wartet man vergeblich...