Übertrager vorhanden, Schaltung gesucht

  • Hallo Jürgen rs237.


    Bei mir, mindestens hintenraus Udc 550V und Idc 300mA. Siehe Kennlinien von EYY13, auch EZ150. NT schwer aufzutreiben, erst Recht für Drosseleingang. Auch die Drossel ist special, denn eine für CLC ist ungeeignet.


    Finde ich interessant, daß Hannes soetwas für sein Projekt vorhat. Bin mal gespannt.

  • Schönen Abend,


    was muss eine Siebdrossel für Chokeloaded können?

    Höhere Spannung?

    Reichen da zum Beispiel die Drosseln von Hammond?

    Die Drosseln von Lundahl sind ja dafür geeignet aber auch nicht gerade billig :(


    Grüsse Hannes

    Einmal editiert, zuletzt von Hannes 1977 ()

  • Bei Gerd hatten die Drosseln für L - Eingang immer ein "L" hinter der Bezeichnung .

    MfG , A .


    https://www.roehrentechnik.de/html/siebdrosseln.html

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • was muss eine Siebdrossel für Chokeloaded können?

    Höhere Spannung?

    Hallo Hannes,

    die Forderung nach höherer Spannungsfestigkeit kann man einfach umgehen, wenn man die Drossel nicht an die Kathode der Gleichrichterröhre, sondern an die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung anschließt...

    Die Drossel ist wie jede andere mit Luftspalt: sie sollte entsprechend dem Lastwiderstand eine Mindestinduktivität haben (für 50 Hz L > R/940, für 60 Hz entsprechend L > R/1130). Fließt mehr Strom (sinkt folglich der Lastwiderstand), dann braucht es nicht mehr soviel Induktivität.

    Man kann das mit einer "swinging choke" realisieren: den Luftspalt etwas geringer wählen für hohe induktivität, die bei mehr Strom durch die Kernsättigung abnimmt (das spart Windungen).

    Gruß Andreas

  • Danke für die Infos,


    Leistbare Drosseln sollten dann kein Problem sein.

    Hammond hätte welche mit 10H bis 800Volt,

    die könnten passen.


    Ich habe vor ungefähr 7-8 Jahren den 6CB5A Verstärker von Thomas Mayer für meinen Schwager gebaut und bin bis heute vom Netzteil angetan.

    Das Teil ist totenstill, wenn es das soll ;)

    und genau das hätte ich gerne endlich auch in meinem Verstärker.

    Wenn möglich sollte das dann aber auch den feinen Hochton meiner 6DN7 Monos

    haben.

    Der fehlt mir bei der 6CB5A wieder etwas.


    Wahrscheinlich wirds das beste sein etwas mit der EL34 zu machen.


    Laaaangweilig oder??


    Grüsse Hannes

  • Hallo,


    habe grade zu dem Thema "Pufferdrossel, Ladekondensator" 2 Artikel aus Funkschau 15, 17 1968 gefunden. Schön erklärt...auch die Dimensionierung.


    wL/R >= Ubrumm/Udc bei fBrumm


    od. noch einfacher


    L (H) >= 1,06 R (KOhm)


    Finde Pufferdrossel doch angemessen, auch für SE A bei mir für die 105Watt-Röhre, schon wegen der Spannungsspitzen-Belastung der Gleichrichterröhre (wie rs237 schon meinte...)


    Arkadi vielleicht kannst du paar Takte zu deiner Dimensionierung sagen? Bleibt doch unter uns.


    Ich habe leider keinen Kopierer/Scanner, vielleicht kann jemand von den Funkschau-Archivaren? Und das hier einstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Arkadi vielleicht kannst du paar Takte zu deiner Dimensionierung sagen? Bleibt doch unter uns.

    Ja, das kann ich machen aber nicht im Schriftform, habe momentan keine Zeit dafür.

    Mache einfach für die Endstife CLC Siebung mit: Gleichrichter - kleinen C - kleinstmögliche und niederohmige L - danach sehr große C. Treiberstufe weiter mit RC abkoppeln. Netztrafo und AÜ sollen möglichst sehr niederohmig sein. Es wird höhen Ladestrom entstehen, deswegen Softstart notwendig. Gut wäre es dabei mit fixiertem Vorspannung zu arbeiten.

    mfg, Arkadi

    Einmal editiert, zuletzt von Arkadi ()

  • Schönen Abend,


    Die Übertrager haben eine Kerngrösse von

    96mm x 80mm x 34,5mm


    Die Bleche haben eine Stärke von 0,35mm


    Ritter Electronic hatte damals auch eine günstigere Variante der Übertrager und eine teurere.

    Meine lagen dazwischen.


    Sicher keine HAI-End Übertrager aber auch kein Schrott.


    Grüsse Hannes

  • Zusätzlich hab ich noch 5 Stück 6By5GA und 5 Stück Teflonsockeln gebunkert.

    Hallo Hannes,

    da der Trafo zwischen 18 und 19 eine 3,5 A @ 5 Volt-Wicklung hat sollte man besser auf Gleichrichter mit 5-Volt-Heizer schauen wie z.B. GZ34, 5U4G, die auch Strom von 200 mA vertragen.

    Gruß Andreas

  • Für 2-Weggleichrichtung kommst mit


    Pufferdrossel:


    Ueff * 2/Pi * Wurzel 2


    270VAC.... auf 243VDC ohne Belastungskennline.


    Ladekondensator:


    Ueff * Wurzel 2


    """"" 382VDC """""""


    Das zieht sich noch mit Belastung hin, zugunsten von Pufferdrossel, je nach Gleichrichter. Aber ca. 10% mehr AC sollte für Pufferdrossel spendiert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Hallo Andreas,


    die 6BY5GA hat Thomas Mayer Anfangs auch in seinen 6CB5A Amps verbaut.

    Meinst du die würde für einen EL34 Stereoverstärker nicht reichen?


    Der Vorteil bei den Röhren wäre das ich sie habe ; )


    Grüsse Hannes

  • Hallo Holger,


    Die 270 Volt Wicklungen können mit den 50 Volt Wicklungen seriell verschalten werden für 2 x 320 Volt.

    Ich könnte auch die 2 270 Volt Wicklungen seriell für 540 Volt verschalten und mit Graetz Brücke betreiben.

    Dazu eine Hybridlösung mit Röhre für B+ und 2 Dioden für Masse.


    Grüsse Hannes

  • Hallo Hannes ,


    wir reden immer noch von einem EL34 SE Verstärker ? Wenn ja dann sollte diese GL-Röhre ausreichen . Als "TV-Damper" Diode macht sie auch in einem Verstärker eine gute Figur.

    Durch die getrennten Kathoden wäre sogar eine Brückenschaltung mit 2 dieser Röhren möglich. Aber es ist ja schon einTrafo für 2 Weg Gleichrichtung vorhanden.


    gruss

    juergen

  • Hallo Jürgen,


    ja ich denke die EL34 wird es werden.

    Den Trafo werd ich mal mit dem Isolationsmessgerät checken ob alles ok ist.

    Wenn ja wird das nichts mit lclc, dafür würde ich meinen Friedhof der Elektronikbauteile reduzieren ; )


    Grüsse Hannes