Übertrager vorhanden, Schaltung gesucht

  • Mahlzeit,


    ich möchte mit meinem Verstärker hier ansetzen


    http://www.jogis-roehrenbude.d…/Uwe_Berlin-E34L/E34L.htm


    Im Netz gibts da auch Varianten mit parallel geschalteter 12AX7 oder mit einer halben 6SN7.

    Da würde also auch eine 6J5 pro Seite reichen und damit hätte ich alles mit Oktalsockeln.


    Würde es sinn machen den Koppelkondensator durch einen Interstageübertrager zu ersetzen?

    Welcher würde sich da anbieten?


    Grüsse Hannes

  • Hallo,


    ich als Freund von Interstages würd ja sofort ja sagen :) , gibt aber sicher auch gegensätzliche Meinungen.

    Für die im Orginalschaltplan verwendete C3g eignet sich z.B. der Lundahl LL1660 sehr gut.

    Die 6J5 wird für diesen IT aber wohl zu hochohmig sein.


    gruss

    juergen

  • Hallo Juergen,

    Würde es sinn machen den Koppelkondensator durch einen Interstageübertrager zu ersetzen?

    ich als Freund von Interstages würd ja sofort ja sagen :) , gibt aber sicher auch gegensätzliche Meinungen.

    Dann sag ich, nein ;)


    Hannes, baue es als Prototyp auf einem Brett auf. Erst mit Koppelkondensator und wenn es dich dann interessiert, wie es mit Zwischenübertrager klingt.


    Ein besser oder schlechter gibt es hier nicht, nur was DIR besser gefällt.


    Viele Grüße

    Martin

  • Hallo Juergen,


    ich hätte diesmal gerne Interstage Trafos eingesetzt.

    Hatte ich noch nicht aber für meinen Schwager schon gebaut und für sehr gut befunden.


    Ich hätte noch ein perfekt gematchtes Paar 6N7 im Regal.

    Würde sich diese Röhre mit parallel geschalteten Systemen anbieten?

    Dann würde der Innenwiderstand der Röhre doch sinken und besser zum Übertrager passen?


    Ich habe kein Problem mit der C3G nur würde ich gerne soviel wie möglich von meinem Kram verbauen.


    Grüsse Hannes

  • Hallo Martin,


    dank dir für deine ehrliche Einschätzung.

    ich werde den Verstärker in zwei 19 Zoll Gehäuse verbauen, eins fürs Netzteil und eins für den Verstärker.


    Das bietet mir dann genug Platz an um einfach zu beginnen und später aufzuleveln.

    So kann ich später auch noch den Nt tauschen und auf chokeloaded aufleveln.


    Grüsse Hannes

  • Hallo Hannes,


    die 6N7 hat bei parallel geschalteten Systemen immer noch 5-6k Ri . Der LL1660 soll an 3,5k am Besten laufen. Das passt gut zur C3g .

    Ich habe ehrlich gesagt noch keine andere Röhre am LL1660 ausprobiert da ich von der C3g mehr als 100 Stück besitze und mir diese Röhre sehr gut gefällt.

    Evtl würde der LL2762 besser zur 6N7 passen. Den habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Da ich im Moment nicht zum basteln komme könnte ich dir mal ein Paar LL1660 ausleihen.


    gruss

    juergen

  • Hallo Jürgen,


    hab gerade mit meinem Schwager telefoniert mit dem Ergebnis das ich in seinem 6CB5A Verstärker damals auch den LL1660 von Lundahl verbaut habe.

    6N7 sollte also mit den LL1660 passen ; )


    Auf dein Angebot mit den 1660 würde ich dann gerne zurück kommen.


    Grüsse Hannes

  • Hallo Hannes,


    an diesem 6CB5A-Verstärker fehlte Dir doch nach eigener Aussage etwas Feinauflösung(?).

    Aufgrund von Jürgens Bemerkung zum Innenwiderstand der 6N7: Könnte es sein, daß genau dort die Höhenwiedergabe/-auflösung limitiert wird?


    Der 6CB5A-Entwurf hat, soweit mir erinnerlich, auch nicht alle Erbauer rundum überzeugt...


    Gruß Klaus

  • Hallo,


    ich hab noch ein Paar LL1660 mit 5mA gefunden . Die hab ich mal mit der KC3 als Treiberröhre getestet. Hier ist die Primärinduktivität deutlich höher und es sollten auch hochohmigere Röhren laufen (KC3 hat um 12k). Falls Du also mit 5mA Anodenstrom bei der 6N7 hinkommst wäre das die bessere Wahl.

    Ich kann Dir beide schicken .. alles weitere per pn.


    gruss

    juergen

  • Hallo Zusammen,

    ich hab noch ein Paar LL1660 mit 5mA gefunden .

    Ich wollte gerade erwähnen, das es die Lundahl Zwischenübertrager mit verschiedenen Luftspalten und damit auch für hochohmigere Röhren.


    Viele Grüße

    Martin


    PS: Wenn du die C3g verwendest, warum nicht auch einmal den Pentodenmodus testen?

  • Hallo Hannes,

    ich möchte mit meinem Verstärker hier ansetzen

    Ich will mich eigentlich nicht einmischen, aber warum greifst Du auf eine Schaltung von einem Neuling, der keine Ahnung von Arbeitspunkt-Bestimmeung, etc. hat und als Einziges über einen Multimeter verfügt? Mag sein, daß der Amp läuft, aber bei aller Liebe :wacko: - das wäre mir zu suspekt und riskant - da ist ein Scheitern vorprogrammiert - es gibt doch so viele gute Schaltungen im www. Nur ein Beispiel: wie wäre es mit der Schaltung des Unison "Simply Italy" - da weiss man wenigstens, was man "kriegt". :)


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Hallo Björn,


    dank dir das du dich doch eingemischt hast,

    Der Simply Italy ist leider kein 2 stufiger Verstärker was ich aber gerne hätte.

    Das soll später an einem Röhrenpre laufen.


    Der Netztrafo den ich habe ist nicht muss, wenn ein anderer gebraucht wird werd ich ihn kaufen.


    Ich persönlich hätte halt gerne den feinen Sound meiner 6DN7 Monos mit der beeindruckenden Störgeräuschfreiheit vom 6CB5A den ich für meinen Schwager gebaut habe und das natürlich dann mit mehr als den 1,5-2 Watt den meine kleinen Monos bringen.


    Wenn ich jetzt was mache sollte das schon Hand und Fuss haben und nicht ein Bastelteil werden :(


    Grüsse Hannes

  • Hallo Hannes,


    um die Auswahl/Festlegung des günstigsten Arbeitspunktes wirst Du so oder so nicht herumkommen, da Deine Übertrager eine für die EL34 im Eintaktbetrieb höhere Impedanz als gewöhnlich aufweisen.


    Mich beschleicht aber ein wenig das Gefühl, daß die Entscheidung für diese Endröhre etwas rasch gefallen ist. Nimm Dir doch vielleicht noch Zeit und schaue, ob es gute Alternativen gibt - Typen, zu welchen die Ü. besser passen und/oder nicht von allen Hochendern besonders nachgefragt werden (mit dem Ergebnis, daß gute NOS-Ware nur mehr für eckig Geld zu bekommen ist - wenn überhaupt).


    Nur so meine Gedanken zu Deinem Projekt.


    Ach, zum Unison fällt mir noch ein, daß Uli (Techniclassic) einmal angemerkt hat, deren Klirrwerte würden bei wachsender abgerufener Leistung rasch ansteigen. Aber frage ihn ggf. lieber noch einmal.


    Gruß Klaus

  • Der macht auch andere , schöne Sachen :):) .

    Mfg , A .


    http://tomo.fine.to/V.World/gallery.html


    http://tomo.fine.to/V.World/Extra-J.html

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo,


    wie kommt man bloß immer darauf, daß eine Röhre mit der im Datenblatt empfohlenen Impedanz betrieben werden muß/soll?

    Dieser Wert wurde immer gewählt, um bei niedrigsten Kosten die höchste Leistung (bei 10% Klirr) heraus zu "quetschen". Wenn ma eine Röhre mit einem höheren Ra (in diesem Fall 4k5), bekommt man etwas weniger max. Leistung - dafür aber mit einem viel kleineren Klirrfaktor - und das ist viel wichtiger für eine gute Wiedergabe-Qualität.


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Hallo ,

    im Voorhoeve , Niederfrequenzverstärkertechnik gibt es dazu eine schöne Übersicht am Beispiel der AD1 ( AÜ von 1,5 K :( bis 4,5 K ) .

    MfG , A .

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