Erfahrungen mit Pegelminderer

  • Die Eingangsempfindlichkeit der M30 ist angegeben mit 332 mV (25 W / 4 Ω)

    Zur Volllast bei 230 Watt wäre das dann ein Faktor von 9,2. Also mit knapp 3,1V wäre die Endstuffe voll ausgesteuert.


    Die 400 mV die ein 40 dB Phono-Vorverstärker liefert beziehen sich auf einen 1 kHz 5cm/sec Test. Das theoretische maximum ist bei 50 cm/sec (siehe http://pspatialaudio.com/max_velo.htm) - da hätten wir dann 4 V am Ausgang der Phonostufe und die Endstufe am Anschlag.


    Ich würde also sagen, dass die M30 Endstufen normalerweise keinen aktiven Vorverstäerker brauchen. Ein passiver Vorverstäerker (Kanalumschalter mit Lautrsärkeregler - Poti oder besser Stufenschalter) sollte eigentlich reichen.


    LG

    -Lars

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  • Hallo

    Ein passiver Vorverstärker scheint eine annehmbare Lösung zu sein. Funktioniert aber nur gut, wenn die Ausgangsstufe der Phono das Poti ,die Kabel sowie den Eingang der Endstufe treiben kann. Habe keine Daten über den Ausgang der Project gefunden.

    Gruß Stefan

  • Hallo

    Ein passiver Vorverstärker scheint eine annehmbare Lösung zu sein. Funktioniert aber nur gut, wenn die Ausgangsstufe der Phono das Poti ,die Kabel sowie den Eingang der Endstufe treiben kann. Habe keine Daten über den Ausgang der Project gefunden.

    Gruß Stefan

    Guter Punkt, das sollt man vorher einmal klären. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Tube Box am Ausgang eine Impedanz um 600 Ohm hat. Als Röhren kommt da je eine ECC83 zum Einsatz und mein Verdacht ist, dass die als Kathodenfolger als Puffer im Ausgang geschaltetet ist. Ein Kathodenfolger mit dieser Röhre hätte typischerwerweise 600 Ohm.

    So ein Lautstärkeregler kommt üblicherweise mit 30k bis 50k daher und der M30 hat (unsymmetrisch) 33k am Eingang, das sollte alles relativ unkritisch sein so dass der Ausgang der Pro-Ject Box das locker bewältigen kann.


    Am besten bei Pro-Ject nachhaken...


    LG

    -lars

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  • Naja, sinnbefreit würde ich nun nicht sagen. Immerhin sind viele Leute mit ihrer EAR 834 sehr zufrieden. Dort werkelt in der Regel auch eine ECC83 als Kathodenfolger.

    Ich habe sie in meiner Kette gehört und war begeistert. Die Frage ist nur, ob der Ausgang einen passiven Vorverstärker und die M30 wirklich gut bedienen kann.

    Lohnt sich schon darüber vorher nachzudenken. :/:/ Die Vollverstärker der Firma , mit dem die 834 ja harmonieren sollten , haben 47k am Eingang.

    :sorry::off:

  • Sinnbefreit war jetzt vielleicht etwas polemisch... bei den üblichen hohen Eingangsimpedanzen im 10k-100k Bereich ist das sicher nicht so kritisch. die 1,2 mA der ECC83 kommen da locker mit klar wenn keine extrem langen Kabelstrecken imn Spiel sind...

    Ich wollte darauf hinaus, dass die ECC83 sich ja vor allem durch eine hohe Spannungsverstärkung auszeichnet und eben, wie du ja auch schon ganz richtig aufgeizeigt hast, nur 1,2 mA Strom liefert. Daher finde ich, dass sie vielleicht nicht die beste Wahl für einen Impedanzwandler ist.

    Wie gesagt, für Lasten jenseits 10k ist das natürlich alles recht entspannt. Um die 33k des M30 mit 4V (vollaussteuerung) zu bedienen brauchen wir 0,12 mA.

  • Ich glaube für Pegelminderung ist die sinnvollste Methode der Einsatz eines Khozmo passiven Vorverstärkers. Sicherlich die teuerste Lösung, aber auch die klanglich beste Lösung. Khozmo Vorverstärker


    Bei Bedarf: bei mir steht noch einer arbeitslos rum, weil sich mein Pegelanpassungsproblem durch andere Komponenten gelöst hat.


    Viele Grüße

    Dirk

  • Hallo und Servus,

    Bei Bedarf: bei mir steht noch einer arbeitslos rum, weil sich mein Pegelanpassungsproblem durch andere Komponenten gelöst hat.


    Viele Grüße

    Dirk

    Bei mir auch,

    aufgrund verschiedener Probleme beim Vorverstärker ist der Vincent rausgeflogen und ein AVM PA 3.2 ist eingezogen.


    Hat alle Probleme gelöst, und hat die Anlage nochmals nach vorne gebracht.


    Gruß

    Frank