Was für ein " heavy metal Plattenspieler " ;-)

  • Hallo Tom, das ist jetzt nicht despektierlich gemeint, aber was erwartest du von solch einem Bericht, außer Superlative?


    Das stimmt - und nachprüfen kann und wird das ja auch niemand, denn so ein Spieler wird vermutlich niemals in einem echten Vergleich antreten müssen.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Hallo Tom, das ist jetzt nicht despektierlich gemeint, aber was erwartest du von solch einem Bericht, außer Superlative?

    Hallo Jörg,


    ich erwarte gar nichts von diesem Bericht, hab ihn wie gesagt auch noch nicht gelesen.

    Wollte nur darauf hinweisen, dass es einen Bericht gibt - mehr nicht... :/


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Gibt es hier eine nahtlose Weiterführung des Threads über den Tonarm von Vertere?


    Über das Aussehen kann man sich streiten, nützt aber nichts. Alles Geschmackssache. Wie immer.


    Dass manche technische Daten an Quartettspiele erinnern, das gab es auch schon fürher.


    Ich würde mir so ein Teil bei Gelegenheit gerne mal anhören. So wie den Vertere Arm. Den Plattenspieler von Martina Schöner habe ich schon mehrmals gehört. Klingt sehr gut.


    Grauguss taugt m.E. weniger zum Herzeigen als die polierten Teile.

    Gewicht ist auch nicht alles.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • OMA hat ja einige Videos zum Thema Plattenspieler erstellt, dabei wird auch auf die Geschichte des DD gezeigt und der neuen OMA Referenz Dreher in einen historischen Kontext gestellt. Mir gefällt, dass es ein white paper gibt und offensichtlich der Klang und nicht nur die Fähigkeiten der eigenen Metallverarbeitung im Vordergrund standen (was häufig einfach nur zu einem Klotz bearbeitetem / poliertem Aluminium führt). Das Zwischenprodukt aus OMA Zarge mit Technics DD Antrieb geniesst auf jeden Fall einen sehr guten Ruf.


    Auch sind Frank Schroeder und Peter Ledermann kompetente Mitspieler / - Entwickler an diesem Referenz Dreher.


    Michael Fremer hat diesen hier gezeigten Dreher besprochen, während er den ähnlich teuren TechDAS AF0 zum Review hatte. Er dürfte somit der einzige Mensch auf diesem Planeten sein, der beide Dreher nebeneinander hören konnte.


    Insofern bin ich auf seine Beschreibungen der beiden Dreher schon sehr gespannt. Kann man doch bei dem routinierten Schreiber einiges auch zwischen den Zeilen mitbekommen.


    Sein privater Dreher von Continuum Labs ist auch nicht von schlechten Eltern und eine gute Basis für den Vergleich.


    Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich versuchen den Stereophile Artikel zu bekommen.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Vielleicht gibt es ja jemand, der durch bloßes Hinsehen schon weiß, dass der Ausleger aus Mecano genau so gut klingt wie der Arm von Frank Schröder.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich versuchen den Stereophile Artikel zu bekommen.

    also ich habe den gerade gelesen. Nur Hifigesülze ist es nicht, weil er seitenweise die technischen Details sehr gekonnt erklärt. DD Antrieb, Netzteil, Konstruktion der Zarge mit den gefüllten Kammern usw. Auch der Tonarm wird erklärt und dass die Konstruktion Sinn macht.


    Zum Vergleich zum TechDas legt er wieder Elvis is back, Track "Fever" auf und hört sich das Fingerschnippen an. Er ist dann zufrieden, dass es sich wie Finger anhört und nicht wie Popkornknallen. Diese Geschichte wird uns ewig verfolgen. Dabei ist das Fingerschnippen auf Elvis Fever auch mit einem 100,- Euro Plattenspieler zu erzeugen Es liegt nämlich daran, welche Ausgabe man auflegt. Einige Pressungen lassen das Schnippen tatsächlich wie Holzklöppel klingen. Da muss er noch mal nachsitzen. Aber ok, dann kommt er zu dem Schluss, dass der K3 weniger "fleshy" klingt, aber in den Transienten besser ist als der techdas und im Differenzieren verschiedener Tonabnehmen die Nase leicht vorne hat. Und man müsste sich dann lediglich nach den persönlichen Präferenzen für den einen oder anderen entscheiden, es wären beide die besten Turntables der Welt bla bla bla. Ich gebe den Tipp, einen Technics SP10/Sp15 zu kaufen, aber auf mich hört ja keiner.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • also ich habe den gerade gelesen. Nur Hifigesülze ist es nicht, weil er seitenweise die technischen Details sehr gekonnt erklärt. DD Antrieb, Netzteil, Konstruktion der Zarge mit den gefüllten Kammern usw. Auch der Tonarm wird erklärt und dass die Konstruktion Sinn macht.


    Zum Vergleich zum TechDas legt er wieder Elvis is back, Track "Fever" auf und hört sich das Fingerschnippen an. Er ist dann zufrieden, dass es sich wie Finger anhört und nicht wie Popkornknallen. Diese Geschichte wird uns ewig verfolgen. Dabei ist das Fingerschnippen auf Elvis Fever auch mit einem 100,- Euro Plattenspieler zu erzeugen Es liegt nämlich daran, welche Ausgabe man auflegt. Einige Pressungen lassen das Schnippen tatsächlich wie Holzklöppel klingen. Da muss er noch mal nachsitzen. Aber ok, dann kommt er zu dem Schluss, dass der K3 weniger "fleshy" klingt, aber in den Transienten besser ist als der techdas und im Differenzieren verschiedener Tonabnehmen die Nase leicht vorne hat. Und man müsste sich dann lediglich nach den persönlichen Präferenzen für den einen oder anderen entscheiden, es wären beide die besten Turntables der Welt bla bla bla. Ich gebe den Tipp, einen Technics SP10/Sp15 zu kaufen, aber auf mich hört ja keiner.

    habe den Artikel mittlerweile auch lesen können,

    die techn Erläuterungen und die Vorstellung des Entwicklungsteam waren in der Tat sehr überzeugend, incl der Herleitung aus dem Bereich der Plattenschneidemaschinen.


    Das herausarbeiten der klanglichen Unterschiede von AF0 und OMA 3 ist ihm in Anbetracht der schwierigen Situation sehr gut gelungen. Die beiden Dreher spielen wohl so unterschiedlich, dass es kaum einen Fan für beide geben wird.


    Dennoch haben beide bevorzugten Klangbilder ihre Berechtigung, ein „richtig“ oder „falsch“ lässt sich bei diesen beiden Extrem Konstruktionen wohl kaum zuordnen.


    Wer in diesem Segment als Kunde unterwegs ist, hat üblicherweise eine längere Hifi Geschichte hinter sich und weiss sich mit seinem individuellen Hörgeschmack einzuordnen und wird die Produktwahl entsprechend treffen.


    Als Beispiel mag ich Magico und Wilson Lautsprecher anführen. Beides sind techn überzeugende Produkte, deren Familienklang aber so unterschiedlich ist, dass es kaum Kunden gibt, die nicht eines der beiden Klangbilder klar bevorzugen und entsprechend Markentreu kaufen.


    Da wir in einer „verrückten“ Welt hoher Liquidität leben, werden sich sowohl der OMA Dreher , als auch der TechDAS AF0 sicherlich gut verkaufen.


    Würde mich freuen, einen der beiden Dreher mal persönlich in einem privaten Umfeld hören zu können . Den AF0 konnte ich zumindest auf der Münchener Messe schon einmal geniessen.

    In Muenchen dann auch im Vergleich zu einem kleineren und mir wohlbekannten TechDAS .

    Der Klangunterschied war krass gross, in dieser Grössenordnung hatte ich mir dies nicht vorgestellt.


    So mag ich nur empfehlen, den Bericht von Michael Fremer mal zu lesen, solche Berichte gibt es in der deutschen Presse leider schon lange nicht mehr.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Schönreden, Schönschreiben, Schönsaufen - Was bleibt einem sonst übrig bei dem hässlichen Trumm. ^^


    Im Grunde ist das Teil so over wie ein Flugzeugträger als Ausflugsdampfer.


    Was soll die Bude eigentlich kosten?

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.