Neues Spielzeug gesucht: Diesmal ein Röhren-Phono-Vorverstärker

  • Überschrift - Untertitel

    Zitat

    Wie kann man Analogklang noch analoger, natürlicher und dynamischer machen? Zum Beispiel mit diesem Phono-Vorverstärker auf Röhrenbasis, der mindestens so einzigartig klingt, wie er aussieht.


    Rest muss ich noch lesen. ;)


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


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  • Hallo Jürgen,


    bist Du demnach Line Magnetic Händler für EU-Produkte?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Ja, der Bericht (1 Seite) ist insgesamt sehr positiv. Ob die technischen Details stimmen, kann ich nicht beurteilen. ;)


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


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  • Danke JoDeKo


    Freue mich immer, wenn sich meine Ohren nicht täuschen.


    Vor allen Dingen, wenn es um Außenseiter-Sachen, Mauerblümchen und sowas geht...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Jürgen,


    bist Du demnach Line Magnetic Händler für EU-Produkte?

    Ja, bin ich.

    Hatte dazu auch was im gewerblichen Teil des Forums geschrieben:

    Shakti erweitert sein Angebot: Vorstellung der Marke LINE MAGNETIC, Verstärker, Phono-Pre und Lautsprecher.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
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    AAA- Mitglied

  • Moin Holger,


    Gerüchteweise wurde mir das auch schon geflüstert. :)

    (Ich habe das selbst nicht untersucht)


    Manche Kollegen sind ja extrem gute Bildauswerter von .jpgs die sie im Internet finden. Da werden die Farben der Widerstände ausgelesen, Bauteile durchgezählt usw. und daraus werden Schlüsse gezogen.


    Wie auch immer - vielleicht wird dieser Verdacht noch erhärtet.


    Jedenfalls ist die LP33 von der gesamten feinen Machart her, von der Bestückung mit Mundörfern und ähnlichem Qualitätsbauteilen nicht direkt mit den billigen Kits oder EAR-Clones, die man für Kleingeld bei Ali bekommt, gleichzusetzen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo,

    rein optisch gibt es ja durchaus Ähnlichkeiten.
    Auch die Röhrenbestückung ist gleich. Drei mal ECC83!


    Ich denke da werden die Chinesen wieder eine alt bekannte Konstruktion "vervielfältigt" haben.


    Aber wenn es gut gemacht ist, für mich kein Problem!
    Gruß
    Klaus

  • Moin!


    Ein Marantz M7 Clone-Kit, den ich letztes Jahr sorgfältig und mit guten Bauteilen gebaut hatte, fiel dagegen klanglich ab, nach meinem Eindruck. Hat auch 3 x ECC83.


    (Von dieser RIAA-Schaltung hört und liest man auch weniger)


    Mein Favorit ist und bleibt die M65 Schaltung - aus vielerlei, auch nebensächlichen Gründen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Wo findet man denn diese Schaltung, in welchen Geräten?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


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  • Wo findet man denn diese Schaltung, in welchen Geräten?

    JoDeKo,


    falls Du die M7 Schaltung meinst, das ist ein Auszug des betr. Schaltungsteils aus der legendären Marantz M7 Vorstufe.



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    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin,


    ich schon wieder. Ich habe ja gemault, weil mir da jemand was zu der EAR sagte, aber die M65 meinte


    Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.


    Beide sind mit einer Gegenkopplung versehen, aber unterschiedlich.


    Nun sind wir alle auf dem Dampfer, wir wissen, daß so was auch klanglich zu bemerken ist.


    Beide haben bestimmt ihre Berechtigung, aber mit dem ganzen Potential aufzurüsten, ist ein Vergleich unmöglich.


    Ich bin mit meiner aufgemotzten EAR so was von zufrieden....


    Liebste analoge Grüße vom Winnie.

  • Ne, ich meinte

    Wo wurde die verbaut?

    Der SHURE M65 Phono-Mic-Tape Preamp war der letzte Vorverstärker von SHURE in Röhrentechnik. Danach kam Transistor.


    Das hatte ich in den Nullerjahren so eruiert und es hat mich interessiert wie es wohl geklungen haben könnte. Ein Originalgerät hatte ich leider keins gefunden. (Wäre heute einfacher)


    Hatte mir dann bei SHURE die Erlaubnis eingeholt diese Schaltung nebst DIY-Baubericht zu veröffentlichen. Heute bekommt man billige Kits davon bei Ali. Das vereinfacht und verbilligt die Sache entschieden.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Moin Winnie

    Ich bin mit meiner aufgemotzten EAR so was von zufrieden....

    Mit der LIne Magnetic LP33 hätte ich auch sehr zufrieden sein können. Wäre aber zum unnützen Staubfänger geworden. :)

    Beide haben bestimmt ihre Berechtigung, aber mit dem ganzen Potential aufzurüsten, ist ein Vergleich unmöglich.

    Wenn man sehr viele Hörvergleiche von Röhren-Phonostufen gemacht hat, an Shootouts teilgenommen hat, usw. dann zeichnen sich schon gewisse klanglichen Tendenzen ab, finde ich.


    Nach meinen Dafürhalten: Passiv eher lahm, aktiv eher lebendig, weniger Stufen eher besser (wenn die Verstärkung in Bezug auf die Folgestufe reicht)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Jo,


    ja klar, wir beide sind auf dem gleichen Dampfer.


    Ich für meinem Teil der Seite, fummele so lange rum bis ich zufrieden bin. Da ist es egal, an was ich das mache!


    Meint, ob ich nun die EAR oder die M65 aufmotze es würde immer zu einem guten Ergebnis führen. Was nun besser ist, "no one knows".


    Was aber viel wichtiger ist, ist:


    Der Ansatz, die Schaltung, die Entwicklung, muss Potential haben!


    Sonst ist das vergebene Liebesmühe.


    Liebe analoge Grüße vom Winnie.