Neues Spielzeug gesucht: Diesmal ein Röhren-Phono-Vorverstärker

  • Ja, im Prinzip schon, JoDeKo.

    Bei dieser Ausführung ist aber die Lage des Trafos im Gehäuse ungünstig in Bezug auf die Einstreuung.


    Die folgende Anordnung wäre besser in dieser Hinsicht.


    Ich baue solche Kits aber lieber selber auf, vermesse jedes Bauteil einzeln und verwende bessere Kondensatoren. Bei der M65 kann man sich noch überlegen ob man den EQ-Filter minimal anders bestückt. Im Original gibt es eine leichte Anhebung ab 10K.


    m65-innen.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Dankeschön!

    Ich baue solche Kits aber lieber selber auf, vermesse jedes Bauteil einzeln und verwende bessere Kondensatoren.

    Ja, wer kann, der kann. ich leider nicht. :D


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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    Einmal editiert, zuletzt von JoDeKo ()

  • Jedenfalls ist die LP33 von der gesamten feinen Machart her, von der Bestückung mit Mundörfern und ähnlichem Qualitätsbauteilen nicht direkt mit den billigen Kits oder EAR-Clones, die man für Kleingeld bei Ali bekommt, gleichzusetzen.

    Hallo Jo,


    ich gehe davon aus, dass zumindest hier im Forum die wenigsten, die sich ein solches EAR-"Billigkit" kaufen es so belassen wie es ist.

    Es gibt ja in den weiten des Netzes umfangreiche Modifikationsanleitungen.

    Auch hier im Forum gibt es viele Threads und den Vogel schießt dabei wohl Lenco Heaven ab, wo der EAR-Clone gefühlte 1000 male besprochen wurde.

    Die Ergebnisse werden von sehr gut bis sensationell bezeichnet.

    Deswegen frage ich mich natürlich, inwieweit es bei dem Line Magnetic überhaupt noch eine Steigerung bezüglich eines gut gemachten EAR-Clones gibt.

    Immerhin liegt der deutsche Listenpreis für die LP33 ja bei 2300,-€ Für gut 500,-€ hat man aber mit einigen Modifikationen schon einen gut klingenden EAR-Clone. Wenn es Top sein soll, dann eben noch etwas mehr, sicherlich aber deutlich diesseits der 1000,-€

    Ich muss gestehen, dass sich mein Interesse fürden LP33 damit schlagartig relativiert hat, auch weil ich sowieso nicht so der Hammerschlagoptik-Fan bin.

    Was mich hier interessieren würde wäre ein Vergleich eines LP33 mit einem gut gemachten EAR-Clone.

    Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit beide Geräte gegeneinander zu hören?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Jo,


    ich gehe davon aus, dass zumindest hier im Forum die wenigsten, die sich ein solches EAR-"Billigkit" kaufen es so belassen wie es ist.

    Tja, Tom, aber ob das 'Modding' immer so gut gelingt. ^^  ;)


    Spaß beiseite,


    wenn Könner drangehen (wie Alexander Kriegel bspw.) kommt sicher was gutes dabei raus. Dann gibt es als Bonbon auch noch Messungen vom Ergebnis.


    Anderes Beispiel: Papa Björn der letzthin mal den M65-Kit aus China modifiziert und durchgemessen hat. Das fand ich sehr hilfreich und als Bestätigung der Qualität.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Nochwas Balou,


    inwieweit die LP33-Phono überhaupt als EAR-Clone bezeichnet werden kann oder identisch wäre, ist für mich derzeit noch nicht abschließend geklärt.


    (Kommt vielleicht noch heraus mit der Zeit)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Jo,


    nichts gegen Alex und dessen Sach und Fachkentnisse, aber es gibt durchaus auch andere Forenmitglieder die wissen was sie machen....

    Beste Grüße


    Thomas

  • Tom, ja,


    war ja nur ein Beispiel. Manche Kollegen kenne ich halt schon länger.


    Könntest Du so einen Verstärker selber sinnvoll steigern? Dann bist Du fein raus. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Jo,


    Bei dem EAR-Clone schon, da ist ja nicht so viel an Bauteilen drauf und es gibt zig Anleitungen, Hinweise, Tips und Tricks zu dem Thema, bei dem EAR-Clone den ich derzeit hier habe, hat ein Freund das allerdings schon übernommen, da hab ich nur noch 3 ECC83 von Telefunken reingesteckt...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Jo,


    nichts gegen Alex und dessen Sach und Fachkentnisse, aber es gibt durchaus auch andere Forenmitglieder die wissen was sie machen....

    Hallo Tom ,

    das stimmt natürlich und ist auch gut so :) , aber alle Messungen mit einem zwar alten aber professionellen Audioanalyser stammen von mir . Ich muss die Messungen mal zusammenfassen , da sie über mehrere Threads verstreut sind .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Papa Björn hat auch letzthin mal aussagekräftige Messungen an seinem verbesserten M65-Clone publiziert. Sonst ist mir gerade nichts mehr in frischer Erinnerung. Meistens werden von den Kollegen nur Simulationen und Berechnungen publiziert und keine objektivierbaren Messwerte.


    Früher hatte ich mal eine inverse RIAA mit der ich grob feststellen konnte ob die Entzerrung stimmt. Klirr und sowas konnte ich selber nie messen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Kommt das nicht etwas vom LM33 ab,


    was ist denn nun drinnen und wenn EAR, wie gut ist der geklont und wie schaut die Röhrengleichrichtung aus?


    Viele hier schätze ihre EAR Klone, zurecht!


    Aber vielleicht hat Philip69 nun 2 EAR Klone gekauft, mit unserer Unterstützung?

  • Moin!


    Selbst wenn die Line Magnetic LM33 grundsätzlich auf einer ähnlichen Schaltung wie eine EAR basieren sollte*, so unterscheidet sie sich doch in Materialqualität Design und Finish erheblich von den bisher bekannten Clones.


    * Ist noch nicht sicher geklärt, sondern wurde bis jetzt nur von Holger kolportiert.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Am Ende, so vermute ich als Nichttechniker, erfindet ja keiner das Rad neu. ;)


    Da aber ja der Suchende gefunden hat, meine Frage, welche China Clone ist denn besonders empfehlenswert?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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  • Wenn da eine EAR dahintersteckt, kann ich das noch besser verstehen.

    @ Jo, konntest Du wirklich bisher noch keine Erfahrungen mit einem EAR-Clone sammeln?

    Beste Grüße


    Thomas