Ersatz für abgenudeltes 2M Black (Gähn, ich weiß, aber seid so nett...)

  • Hi, ich weiß es ist nicht originell und ständig kommt hier jemand mit solchen Fragen um die Ecke. Leider kenne ich hier in Madrid keinen Phonospezialisten, wo ich meine Ohren hinschicken könnte, um mir selbst zu helfen...


    Die Situation: An meinem Kuzma Stabi S mit zwei Tonarmauslegern (beide 9") spielen in einem Stogi S ein 2M Black und in einem Stogi Reference abwechselnd ein ZYX R100H und ein Transfiguration Aria - beide verstärkt durch einen Phono-Pre (stst Agmen) mit separaten Kanälen für MM und MC.


    Da beim Black ein Nadeltausch ansteht, bin ich ins Grübeln gekommen: Ursprünglich sollte mir das MM einen Kontrast zu den MCs liefern; tatsächlich aber ist mein Eindruck, das 2M Black möchte eigentlich ein MC sein, ist aber den oben genannten in allen Punkten unterlegen und hat keine Eigenschaften, die es für bestimmtes Plattenmaterial und bestimmte Musikrichtungen geeigneter erscheinen lassen (siehe Fußnote). Heißt: Letztlich höre ich, wenns drauf ankommt, immer nur mit den MCs...


    Um die Richtung meiner Überlegung für einen Ersatz anzudeuten a) die kleine Lösung (Budget ca. 450) und b) die größere Lösung (Budget bis 700):

    a) - Austauschnadel 2M Black (falls nur der Verschleiß der Grund für die unbefriedigende Performance ist)
    - Hana EH

    - kleines Grado oder Soundsmith

    b) - Austauschnadel 2M Black LVB (falls das alles besser und anders macht als das Normalo-Black)

    - Hana SH

    - Grado Timbre Sonata 3

    - Soundsmith?

    Falls sich jemand das Gähnen verkneifen und mit guten Ratschlägen für die Listen dienen kann... :merci:

    Ferdy


    Fußnote: Die Idee, parallel zwei Systeme am Start zu haben, ergab sich aus den sehr verschiedenen Musikrichtungen und der sehr unterschiedlichen Qualität des Schallplattenmaterials in den Schränken; ich sitze auf einem großen Fundus an Klassikschallplatten aus den 50er-70er Jahren; die andere Hälfte der Sammlung besteht aus normalen und audiophilen Scheiben aus den letzten 25 Jahren, überwiegend Jazz, Blues & Klassik, dazu ein bisschen Rock/Pop/Elektronik.

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)

  • Hallo Ferdy,

    ich höre selber mit einem Black und bin happy, Du jedoch schreibst das du garnicht groß mit dem Black hören würdest? Du hättest zwei ander MC´s und würdest mit denen hören?

    Warum dann überhaupt Ersatz oder neue Nadel für das 2M?

    Viele Grüße Tobias.

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Hallo Tobias,

    habe selbst ein paar Jahre Schwarz gehört, ein guter Allrounder, keine Frage!


    Warum das ganze: ich suche halt für den zweiten Tonarm ein System mit deutlich anderer Klangcharakteristik als der meiner MCs; und meine Phonovorstufe kann parallel nur 1xMM und 1xMC verstärken, wollte ich zwei MCs verwenden, müsste ich in einen zusätzlichen SUT oder PrePre investieren.

    Warum überhaupt zwei Tonarme: a) Spieltrieb und b) das, was ich in der Fußnote schrieb; für c) muss man den Kuzma Stabi S kennen:

    Kuzma Stabi S mit 2 Tonarmbasen 9"

    Mit dem zusätzlichen Arm-Ausleger und dem zweiten Tonarm gewinnt er rund 2 Kilo, die sich klanglich sehr positiv bemerkbar machen - mehr Präzision im Tiefton, insgesamt souveräner und räumlicher. Schon allein deswegen lohnt der zweite Arm...

    Vielleicht noch dies: habe etwa 15 alte Monoscheiben - zu wenige, um einen Monoabtaster zu rechtfertigen; das gesuchte MM sollte damit aber gut zurecht kommen (besser als die MCs, wenns geht). Vielleicht bringt das jemanden auf eine Idee.

    Viele Grüße, Ferdy

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)

  • Wenn ich das hier im Forum so richtig gelesen habe, dürfte ein Grado ein „Gegenentwurf“ zu deinen MCs sein. Grados werden hier ab und an im Bietebereich angeboten.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo Ferdy,


    ich habe auch mit 2 Armen an einem Agmen schwarz gehört.

    Meine Alternativen waren ein scharfer Nadelschliff und runder.

    So konnte ich alle Platten sehr gut hören.

    Ist vielleicht eine Idee.


    Gruß

    Gerhard

    Alles was ich schreibe ist meine persönliche Meinung und erhebt keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit. :!:

  • Den Tipp mit dem unterschiedlichen Nadelschliff würde ich auch

    unterschreiben.

    ZYX und Transfiguration haben ja recht scharfe Schliffe. Ein „MM“

    mit elliptischem Diamanten wäre mein Rat. Da gibt es ja so einige

    Varianten (Goldnote Vasari, Grado, Acoustical Systems Fideles oder

    gerade auch ein tolles „Vintage-MM“).

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo Ferdy .

    Das 2M Black habe ich bei mir mal ausgiebig testen können , ein Freund hat es mir geliehen.

    Mich hat es nicht überzeugt. Hat bei mir vielleicht einfach nicht gepasst ....

    Mein Audio Technica at33ptg II gefällt mir da besser.

    Aber wirklich gefallen finde ich an Grado 😉 .

    Ich habe das Reference 2 und das Sonata 2 , beide aus der Reference Serie .

    Also das Sonata 2 bringt mir richtig Spaß und das bei verschiedenen Musikrichtungen.

    Besonders Stimme ist mMn eine große Stärke von Grado .

    Gruß Roman

  • Ich bin jetzt bei MC Benz Micro und MM/MI Decca Black gelandet und bin damit gerade sehr zufrieden...also Decca...

    «Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übelnimmt.» Christian Morgenstern


    - Garrard 401,10.5 Forumtonarm, Sonus Formula 4, Lyra Dorian, Decca Grey Garrott, LineMagnetic 211iA, Cole RIAA LCR, Graham Slee, Enviee Breitbänder.

  • ... dem stimme ich voll zu.


    Anfügen würde ich, daß beim Musikprofil von Ferdy das Sonata 3 noch `nen Ticken geeigneter sein dürfte. Wie ich hier schon das ein oder andere Mal beschrieben habe, ist das Sonata 2 zwar unübertroffen in der Preisklasse mit seiner fulminanten, warmen, immer noch präzisen Basswiedergabe. Aber bei Klassik, Jazz und kleinen Besetzungen zum Beispiel könnte die gesteigerte Präzision und der verbesserte Detailreichtum des Sonata 3 von Vorteil sein.

    Auch hier gilt, es kommt auf die Kette und den persönlichen Geschmack an. Ich möchte Roman`s gute Empfehlung präzisieren und zum Sonata 3 HO raten wollen.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

  • Vielen Dank für die Tips! Grado Sonata 3 hatte ich (nach Lektüre eines "außerirdischen" Threads hier um die Ecke) tatsächlich bereits im Visier, Decca gar nicht. (Decca "Schwarz" meint das kleinste Modell, vulgo C91 ohne POD?) Habe die Konstruktion früher etwas ungläubig bestaunt, aber nie im Betracht gezogen; mittlerweile sind ein paar Jahrzehntchen Erfahrung dazugekommen, da reizt das Exotische schon etwas...

    Allerdings ist der zuständige Stogi-S-Arm ein Einpunkter, unbedämpft, wie es scheint, mit einer effektiven Masse von 11 gr. (wobei die Einpunktlager-"Glocke" in einer mit Silikonöl befüllten Wanne sitzt, und je nach Füllstand kann man dem System eine größere oder kleinere effektive Masse vorgaukeln). Ob das man gut geht...?

    Mit dem Grado TS3 erlebt man vermutlich weniger unliebsame Überraschungen; ich schau mal, ob es hier nicht doch irgendwo Grado auf die Ohren gibt.

    Stille oder highfidele Nacht,

    Ferdy

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)

  • Hallo Ferdy,


    Ich geb grad auch mal auf rasch meinen Senf dazu.


    Ich habe sowohl ein Sonata 3 HO, als auch ein Decca (Super Gold, im Ebenholzkorpus und von John Wright retipped) und bilde mir ein, zu beiden Systemen was sagen zu können.


    Beide laufen bei mir sehr schön an Einpunktern/ Unipivots. Das Decca an dem für diese Systeme klassischen Hadcock GH228 und das Grado an einem Morch UP-4. Dein Stogi S sollte mit beiden Systemen gut klar kommen. Bedeutet, du hast hier vom Arm her die (Qual der) Wahl.


    Beide genannten Systeme empfinde ich jedoch klanglich deutlich unterschiedlich:


    a) Das Decca begleitet mich bereits fast mein ganzes HiFi Leben (daher auch bereits retipped). Man muss schrulliges britisches Zeug mögen, der Tonabnehmer ist nicht unprätentiös, um es mal gelinde zu formulieren. Wenn du dich zu den Blechschachtel-Deccas im Internetz einliest, wirst du schnell mitbekommen, dass hier konstruktionsbedingt Licht und Schatten nah beieinander liegen. Gemeint ist die sehr direkte Aufhängung des Diamanten, quasi ohne Nadelträger. Hierdurch kommt der Decca-typische sehr direkte, "livehaftige" und dynamische Klang zustande, bei der Abtastung entstehen aber auch sehr starke Resonanzen, mit denen der Tonarm klar kommen muss. Hier liegt aber genau eine Stärke von Einpunktern, sie haben eine definierte Ankopplung (quasi wie LS-Spikes) des Tonarmrohres und können diese Resonanzen darüber gut händeln. Ein anderer Weg zum Umgang mit Resonanzen ist die Verwendung dämpfend wirkender Materialien (daher der Ebenholzkorpus bei meinem SG) bzw. hoher Masse. Du kannst den Stogi, so wie viele andere Unipivots, bei Bedarf (ich würde es zunächst aber ohne versuchen) mit Silikonöl bedämpfen und mit 11gr eff. Masse zählt er jetzt auch nicht zu den Leichtgewichten. Kurzum: Ein Decca sollte hier gute Spielbedingungen vorfinden.

    Klanglich spielt es, wie oben bereits angedeutet, mit einem tollen Mittenbeteich, sehr schön für Stimmen und akustische Instrumente, es verfügt über eine grandiose Dynamik und tolle räumliche Abbildung. Viele haben jedoch Probleme mit der Justage, da man mangels üblich langem Nadelteäger den Dianant nur von der Seite sehen kann. Hier gibt es jedoch Abhilfe in Form von Schablonen, mit deren Hilfe die Justage ein Klacks ist. Dennoch muss man darauf gefasst sein, dass man das Decca erst mit ein paar Tricks und Kniffen schön ans Laufen bekommt, ggf. macht eine elektrische Bedämpfung durch Parallelwiderstände (z.B.18k Ohm) Sinn, muss man ausprobieren.

    All das macht ein Decca aus meiner Sicht zu einem super Zweitsystem. Als (einziges) Erstsystem muss man darauf gefasst sein, dass es Tage und Platten gibt, wo es einfach nicht klick macht. Wenn man dann aber ausweichen kann und bereit ist, ein bißchen auszuprobieren, hat man ein System mit ganz viel Potential. Nichts für Anfänger.


    b) Das Sonata 3 HO ist da viel einfacher im Handling. Ich hatte es zwar zunächst in einem Arm, an dem es mir nicht sofort top gefiel, am UP-4 (UP steht für Unipivot) spielt es bei mir im Moment jedoch fantastisch. In dieser Kombination würde ich mich fast dazu hinreißen lassen, zu sagen, dass es ein Anfängersystem ist. Das ist nicht abwertend gemeint! Es benötigt keinen Übertrager und wenn man den Arm halbwegs gut justieren kann (Abstand Drehpunkt - Tellerachse, Tonarmhöhe, Auflagekraft, Überhang/ Nullpunkte), sollten sich schnell Erfolgserlebnisse einstellen. Das Grado spielt jedoch weniger direkt und dynamisch als das Decca, dafür aber auch weniger anspruchsvoll, was den Tonarm betrifft. Dort, wo das Decca bei den Höhen vielleicht ein Stück eingebremst werden muss (-> elektrische Bedämpfung), darf beim Grado gerne etwas Gas gegeben werden. Daher verwende ich hier ein Tonarmkabel aus Massivdrähten aus Silber (silver solidcore) von WSS, das schon mal etwas teurer sein kann und beim Decca vermutlich eher kontraproduktiv wäre. Dann belohnt aber auch das Grado mit der oben bereits beschriebenen Klangcharakteristik.


    Insgesamt finde ich, dass das Grado weniger speziell klingt, als das Decca. Es ist dafür aber auch viel weniger zickig.

    Das Decca ist für mich der Caterham unter den Tonabnehmern. Man hat kein wirkliches Dach, es zieht, vergiss die Heizung. Aber du hast Fahrspass pur. Für mehr Fahrdynamik muss man auf passende Motorräder oder eine Saturn V umsteigen.

    Das Grado erinnert mich bei diesem Vergleich eher an hubraumstarke Ami-Karren, meinetwegen eine Shelby-Cobra oder Mustang GT (-> Eleanor mit go-baby-go Knöpfchen?). Alltagstauglicher aber kein Porsche-Jäger.


    Mit beiden Systemen machst du nix falsch, kauf einfach beide. :P


    Glück auf

    Steffen

    And if you tolerate this

    then your children will be next

    2 Mal editiert, zuletzt von baltaman ()

  • Vielen Dank für den Senf, Steffen, schön scharf ...


    ich werde mich also mal in die Decca-Geschichte einlesen. Offenbar gibt es neben dem einfachen "Schwarz" auch Versionen mit POD, eine Art Dämpfer; ist das sinnvoll für die gelegentlich zu lesenden Abtastprobleme mit der direkt aufgehängten Nadel? Da bin ich dann allerdings auch schnell über meinem Budget, wie es aussieht.

    Einen Händler für Grado habe ich hier schon gefunden, für Decca suche ich noch, ich steh nicht auf Katzen im Sack.


    Schönes WoE, Ferdy

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)

  • Wo wohnen dein Dreher und du denn?


    Ich habe das POD nie gehört. Es ersetzt bei den Blechschachtel-Deccas (= alles unterhalb Reference und Jubilee) den Blechdeckel. Den gilt es im Zusammenhang mit dem handling der mechanischen Resonanzen zu beruhigen. Hier im Forum gab es dazu vor Längerem Berichte darüber, das mit einem Kügelchen blue tack oder Pattafix zu machen.

    Ich habe bei meinem SG den Deckel entfernt getreu dem Motto: "Was nicht mehr da ist, kann auch nicht mehr klappern". Hier berichten einzelne Kollegen dann aber von Brummproblemen. Hab ich bei mir nicht.


    Was ich dafür aber hab, ist ein Ebenholzgehäuse, quasi ein Aussenpanzer, in den die skalpierte Blechschachtel spack reingeschoben ist. Dass das Sinn macht, ging mir nach einem Gespräch mit John Wright auf, um das damals anstehende retipping zu besprechen.

    Er versicherte mir, dass das SG sich vom Jubilee im wesentlichen durch das stabilere Alugehäuse und den line contact Diamanten unterscheidet. Das Innenleben ist bei beiden Systemen baugleich. Daher habe ich meinem SG dann einen line contact Diamanten verpassen lassen und ihm ein stabileres Gehäuse gegeben. Poor man's Jubilee quasi.

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • Würde das 2M Black bei die an einer anderen Kette (quasi ohne Konkurrenz) spielen,

    hätte sich die Frage nach einem anderem MM vielleicht nicht gestellt.

    Wenn du das 2M Black als MC-artig empfindest, würde ich auch ein Grado empfehlen.


    Thomas

  • habe aufgrund des ausserirdischen Berichts ein Sonata 2 gekauft und ich

    l i e b e es!


    Wenn ich jetzt deinen Post lese, würde ich dir auch das Sonata 3 empfehlen, wenn du es den ticken zackiger magst und dich von MC abgrenzen möchtest.


    Michael

  • Hallo baltaman,


    Danke für die Tips; ich lese mich gerade in die Materie ein; einiges von dem, was du schreibst, habe ich auch schon gefunden: Holzgehäuse für Deccas etc. Das reizt den Bastler in mir; und wenn die Differenz von 91SG zu 91SG POD (170 €) durch einen Pattexklecks oder Blue Tack zu ersetzen ist... Du hast nicht zufällig noch den Thread-Titel im Kopf?


    P.S. Der Dreher dreht sich übrigens in Madrid, wo ich noch weder Kontakt zur Szene noch zu Händlern habe. Die, die ich kenne, sitzen alle in Barcelona und Umgebung,also nicht in fußläufiger Entfernung.


    Moin Thomas,

    Zitat

    Würde das 2M Black bei die an einer anderen Kette (quasi ohne Konkurrenz) spielen,

    hätte sich die Frage nach einem anderem MM vielleicht nicht gestellt.

    Genauso ist es... wie gesagt, ein prima Allrounder; für alle, die kein MC nutzen wollen oder können, keine schlechte Lösung.


    @ Michael: Danke für dein begeistertes Votum! Spielt denn bei dir das Sonata als Hauptsystem oder so, wie ich es vorhabe als klangliche Alternative? Wenn letzteres: was ist deine komplementäre Alternative?


    Viele Grüße,

    Ferdy

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)

  • Ich besitze nur das Grado und kann nur MM (high output). Möchte aber auch irgendwo keinen Fuhrpark besitzen. Habe noch ein 2. Headshell, vlt hole ich mir da noch was zum spass.


    Wenn ich etwas anderes als das Sonata kaufen wollte, dann nur ein größeres Grado. Ich bin dem Hersteller irgendwie erlegen :)

  • Richtig, Madrid, ich erinnere mich, hattest du geschrieben. Was Händler in Spanien angeht, bin ich komplett überfragt. Bei Spanien denke ich spontan an Alfred Bokrand (er macht ganz tolle und bezahlbare Tonarme auf Ortofon-Basis). Vielleicht hat er einen Tip? Du kannst ihn bei ebay unter 'analogandmore4you' erreichen. Grüß ihn gerne von Steffen :)

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • Hallo Steffen,


    danke für den Tip, beindruckende Arme, leider nicht für meinen Drehbank geeignet, vielleicht frage ich trotzdem mal wegen Adressen für Deccas in Spanien.

    Für Grado habe ich einen Anbieter in Madrid gefunden, der auch online verkauft und für das Timbre Sonata 3 schlanke 600 Euros aufruft. Auf Anfrage sagt er, dass er zwar Liste 695 kostet, offenbar ein Versehen, aber er garantiert im Augenblick den Preis - falls also hier jemand etwas Geld sparen will:

    https://www.claveaudio.com/cap…series-sonata-3-5394.html

    Viele Grüße!

    Ferdy

    "Die Quelle ist der Ursprung allen Anfangs" (anonymer Linnosoph) - "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (W. Busch)