Meine Shindo Amps mit den Line Magnetic LM812 Speaker

  • Geht grundsätzlich

    Ich denke, dass eine Quad 63 auf 14 qm eher suboptimal ist. Die Elektrostaten leben von dem Dipolprinzip, d.h. Reflexionen sind willkommen. Sie sollten aber nicht zu früh da sein. Man benötigt schon etwas Abstand zu den Wänden, insbesondere zur Rückwand.

    M.E. benötigen die Quad auch etwas kräftigere Verstärker als ein 300b, da der Wirkungsgrad echt schlecht ist. Zumindest, wenn man laut hören will oder etwas Druck im Bass haben will, ist mehr Watt sinnvoll.

    Meine Empfehlung wären übrigens Sombetzki ESL. Das sind Nahbereichs-Elektrostaten, die unter 1m vom Hörplatz stehen. Tolle LS.


    Gruß

    Klaus

  • o_Baby Imp.jpg


    Das habe ich gerade zu den O/Baby gefunden. Meine alten Telewatt Röhrenverstärker hätten Probleme mit solchen Impendanzschwankungen.

    Kann natürlich sein, dass der Shindo das egal ist, ich kenne die nicht und lese hier nur mit weil ich Shindo Verstärker und die darum gestalteten Anlagen interessant finde.

    Grüße: raimund

  • Guten Tag!

    Wenn hier Salabert genannt wird, dann kann für kleine Räume auch eine Roiene in Betracht gezogen werden. Nach meiner Erinnerung kam die, neben der Aschenbrenner-Rondo (wurde schon genannt?), auch aus dieser Shindo-Ecke.

    Geithain, die durch CB jahrelang mit Monbrison verheiratet wurde, zeigt als ehrlicher Monitor auf jedenfall mal die Signatur der Shindo-VS. Aber hier „steht“ eine VS/Amp-Kombi. Altec 19 aus dem AM?

    K.A. Wusste insoweit sicherlich Bescheid. Pars Acoustica (klein)

    Gruß

    Gruß

  • Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll: Ein homogener Mittelton und nicht zu wenig an den Frequenzenden - vielleicht ist das einfach in so einem kleinen Raum nicht machbar!?

    Ja, äusserst schwierig, hab auch nen 16qm kleinen Hörraum.


    Entweder geht das eine oder das andere, ich wünschte mir auch den magischen mittenbereich meiner 300B gepaart mit ausgedehnten Frequenzbandenden, also zbs auch eine sehr viel feinere Auflösung wie mit meinem EL34 Röhrenverstärker oder Accuphase Amp, das hab ich noch nie geschafft, nur annähernd.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    Opera 300B Röhren Endstufe-Backes & Müller Vorstufe-Quad Röhren Phonovorstufe-Sono Röhren Kopfhörerverstärker mit Ultrasone 3D 4-Kanal Kopfhörer-Teac X-2000M Masterbandmaschine-Thorens TD2001 mit AT-ML180/AT-160ML

  • Hallo,


    vielen Dank für die weiteren Vorschläge!


    Die SoloVox ist raus, da der Klang zu dünn ist, was mir zwei Nutzer unabhängig von einander berichtet haben.


    Hab gesten mal meine DIY Salabert Konstruktion sowohl mit Shindo als auch mit McIntosh nochmal getestet: Der MAC pumpt da dermaßen den Grundton/Bass rein als gäbe es kein Morgen! Von dünnem Klangbild keine Spur!


    Die Cortese ist aber wesentlich filigraner, hat die echteren Mitten und ist räumlicher, ist aber auch deutlich schlanker, klingt aber auch nicht so, als würde etwas fehlen mit CD. Ein bisschen dünn klingt es nur mit Plattenspieler, ich habe den Verdacht, ich habe da ein Verkabelungsproblem, weil mein anderer Plattenspieler dieses Problem nicht hat.


    Kurz: Wenn ich die Klangprobleme mit den Salabert A23 Konstruktionen und deren vielfältigen Aufstellungsanforderungen höre, denke ich, dass ich vielleicht mit meiner Salabert Konstruktion zumindest in meinem Raum gar nicht so falsch lag. Werde die in jedem Fall behalten.


    Aber wie man weiß, gibt es immer noch was besseres:


    Elektrostaten möchte ich mir wegen dem wuchtigen Äußeren nicht ins Zimmer stellen. Außerdem hatten die Magnepan, die mal gehört hatte, immer ein Bassdefizit.


    Die Essence hat ne interessante Optik, aber 88 db ist mir dann doch zu wenig. Ich bin technisch nicht so versiert, deshalb beachte ich den Hinweis im Cortese Datenblatt, wo ausdrücklich vor 4 und 6 Ohm LS für die Cortese gewarnt wird.


    Das ist halt auch das Problem bei der O/Baby, reichen die angegebenen 90 db wirklich für die Cortese aus? Wenn der Wert dann auch noch zu hoch angegeben ist, wie bei DeVore offenbar üblich, ist das Problem noch gravierender.


    Und ob die Cortese mit den Impedanz-Schwankungen der OBaby zurecht kommen würde, kann mir vielleicht ein technisch versierter Forumskollege sagen?


    Derzeit scheinen mir für meine Anwendung die Süsskind Puls und nach Klärung der vielen noch offenen technischen Fragen auch noch die OBaby geeignet zu sein.


    Grüße


    Lothar

  • Moin,

    den Wirkungsgrad würde ich nicht zwingend als erstes Betrachten. Mit lediglich einem Watt lassen sich bereits ordentliche Pegel bestreiten, insbesondere der kleine Raum kommt da zu Gute. Der Impedanzverlauf sollte aber gutmütig sein und deine Röhre nicht vor zu Arbeit stellen.

    Es gibt genug Leute, die sehr zufrieden mit 300b und LS3/5 hören. Deren Wirkungsgrad ist wirklich unterirdisch.


    Viel Erfolg!!

    technology won't save us

  • Meinst Du ATD Pata acoustica?

    Liefen bei KA mMn wirklich gut an Shindo. Gibt’s die noch?

    Irgendwo gebraucht schon. Letztlich muss der Suchende finden.

    Einer der Foristen wird eine im Keller haben. War nur Vorschlag, wenn’s klein sein soll.

    Gruß

  • Ah, die ATD Pata acoustica hatte ich völlig übersehen. Ist ein sehr interessanter LS. Nur leider quasi am Markt gar nicht verfügbar. In hifishark wurde sie nicht einziges Mal verkauft.


    Dass eine 300B oder F2a Endstufe, wie ich sie beide hatte an einer LS 3/5a gut klingen sollen, kann ich kaum glauben. Bei mir bestand bei beiden Amps das Klangbild lediglich aus Mittel- und Hochton. Grundton und Bass absolute Fehlanzeige.


    Ist ja auch klar, in den unteren Frequenzenden fällt die Empfindlichkeit rapide ab.


    Mit meinem MAC hingegen wird die Kleine zum regelrechten Bassmonster, so dass man nach einem Subwoofer sucht.

    • Offizieller Beitrag

    Sollte man meinen. Das erstaunliche ist allerdings, dass es auch laut geht. Ich habe es nicht gemessen am Donnerstag, aber gefühlt würde ich sagen war das in der Spitze schon bis 85-90 dB.

    Ich bin in dem Thema seit circa 1980. Eigentlich kann das gar nicht funktionieren, tut es aber. Ich bin ratlos.

    Ist aber auch völlig egal, entscheidend ist, es spielt, man verzeihe mir den Ausdruck da er ein historisches Zitat eines Osnabrücker Händlers ist, schweinegeil...

    Air Tight 300R und es geht ... :)

    VG
    André

  • probieren geht über studieren. . . . ist eine alte aber zeitlos richtige Weisheit.

    bei mir verträgt sich in der „Hauptanlage“, inspiriert von jener Vorstellung die so wundervoll bei Claus Bücher vor langer Zeit anläßlich einer frühen „High End“ zu erleben war jene Shindo Catherine bestens mit MEG Regielautsprechern 901K. und angemessenem Frontend dazu.

    Bevor RL901K hier einzog war da ein Pärchen Quad 57 und 988 die mochten lieber von Rank Premier Endstufen angetrieben werden . . . heute verstehen diese sich perfekt mit einem alten Jecklin Float, auch mit Wilsons Watt Puppy 5.1 musizierten die Ranks grandios.

    Meine uralten Altec Coaxe und jene Rank Premier vertrugen sich auch gut aber grüne Altec Endstufen machten das eindrucksvoller.

    Catherine ließ sich jedoch nie vertreiben. Mit Aktivisten von K+H, Spendor, B+M kam sie bestens zurecht.

    Meine Versuche mit Quad ESL und Shindo Endstufen waren ( für mich ) nicht befriedigend allerdings habe ich da nicht mit all zu viel Geduld experimentiert.

    Es passte eben sofort mit den Röhren aus Niedersachsen.


    Meine Erfahrung: Meine Shindo Vorstufe ( sym. 600 Ohm ) ist multiple erfolgreich einsetzbar und wurde bisher noch von keiner ( preis - no object Vorstufe vertrieben ).

    Endstufe und Lautsprecher müssen perfekt matchen und wirklich universelle Kombis sind eher rar.

    Wenn Quelle und Pre sich wirklich ergänzen ist es vielleicht richtig erst nach dem LS passend zum Hörraum zu suchen und für jenen dann „seine“ Endstufe zu suchen ? ? Immer im eigenen Raum, selbstbewusst und ohne Zeitdruck. . .so eine faszinierende Reise ist ja eine die wir eigentlich lieben


    Jürgen

  • Aber klar doch ;)


    Kaufen Sie High-End-Monitore mit der italienischen Manufaktur ATD PATA ACUSTICA Auditorium 23

    Die Säulen mit einzigartigem Sound und sehr guten Bewertungen sind mit Pickups der Marke SEAS ausgestattet und die Drähte in den Lautsprechern sind aus reinem Silber. Die Säulen sehen schön aus. Sie haben Spuren von Nutzbar, d.h. mehrere Kratzer und Abschürfungen.

    Im Folgenden finden Sie Links zu den Bewertungen und Videos.

    Technische Daten:

    Wandler: (1x) 20 mm Hochtöner mit Weichkuppel, (1x) 200 mm Papiermembran

    Nominalimpedanz: 8 Ohm

    Empfindlichkeit: 91 dB

    Ausgangsleistung: 6-60W RMS

    Abmessungen: (Atsis) 470 mm x (W) 270 mm x (s) 250 mm

    https://eiaudio.de/gear-and-re…-pata-acustica-auditorium'23/

    https:///youtu.be/-OUTOsfz-6A?si?xPEUmEYpzVOOO9iY


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • VinMAC


    frag doch mal Claus Bücher, der hat eine A23 /TQWT im dünnen Gehäuse in der Vorführung(ist auf seiner Startseite zu sehen, neben den Geithains ;) - https://cba-audio.de/ ), bestückt mit PHY 21 LB 15… die soll sehr gut spielen… und kann sicher näher an der Wand stehen… Vielleicht lässt sich ein Vergleichhören machen!


    Ich weiß aber nicht ob er die verkaufen will…! Einfach mal fragen (Endstufe sollte eigentlich auch mitzunehmen sein).

    Grüße
    Theo

  • Du kannst ja auch nach Altec 755 suchen, WE sind zu teuer :)

    Ich hatte mal das Vergnügen, originale WE 755 zu hören und da ist jeder Mythos, alles Lob berechtigt: so schnell, so "richtig", so umfassend (und natürlich nicht mit Tiefbass und Ultrahochton) spielt meines Erachtens kein Breitbänder. Vergleichen könnte ich aber WE/Altec und LM nie.


    Nochmal Altec 755 ....mit den üblichen Membranproblemen, hier ein Riß…dazu die magnetischen Unterschiedlichkeiten (frühes Alnico) die es unheimlich schwer machen, ein passendes Paar zu finden.


    https://www.ebay.de/itm/326363657244?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D777008%26algo%3DPERSONAL.TOPIC%26ao%3D1%26asc%3D277955%26meid%3D3941bc5042c94850b162f29c423af74e%26pid%3D101949%26rk%3D1%26rkt%3D1%26itm%3D326363657244%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D4375194%26algv%3DRecentlyViewedItemsV2WithMLRPboosterAndUpdatedFeatures_BP&_trksid=p4375194.c101949.m162918&_trkparms=parentrq%3Aa20912a71930a627666d386bfffffe2a%7Cpageci%3A95fc0455-b4bb-11ef-a977-ee4fe4d7f9dd%7Ciid%3A1%7Cvlpname%3Avlp_homepage


    Hier sind Bilder von 755, die scheinbar aus dem Bestand von A23 sind.


    Auditorium 23 Hommage 755 - FIDELITY online
    Dass ein 40er-Jahre-Breitbänder, der massenweise produziert und für einfache Beschallungszwecke gedacht war, heutzutage für vierstellige Summen gehandelt wird,…
    www.fidelity-online.de

    Grüße
    Theo

  • Und nochwas... die Roiene RA 160 von A23 wäre bestimmt auch gut. Ein Breitbänder Alnico im TQWT Gehäuse und soll sich beieinem sogenannten „shootout“ in Paris, L`Audiophile

    sehr wacker geschlagen..zumindest hat J. Lebong beschrieb das seinerzeit.

    Wenn seine Erinnerungen noch gut sind, sollte er was sagen können..damals war man sehr stolz mit einem Lautsprecher, dem man kaum ansieht wie gut er ist…so positive abgeschnitten zu haben. Glaube das war ein zweiter Platz gegen sehr bedeutende

    andere LS… (wenn mich meine Erinnerung an seinen Blog da nicht täuscht).

    Grüße
    Theo