moppern
empfehlenswerte Libelle (Wasserwaage) gesucht
-
-
moppern = meckern
-
Ich mach mich deswegen nicht verrückt, ich mache es so wie Herr Schröder (bekannt durch seine Tonarme) es mal beim Frickelfest demonstriert und nach eigener Aussage immer so macht: Plan(parallel)e Glasscheibe und Stahlkugel. Rollt sie nicht weg, ist alles i.O.
-
Ist da eine Wasserwaage nicht für eine gewisse Grundeinstellung hilfreich. Besonders
in Räumlichkeiten die ich nicht kenne.
Ein planparellele Glasscheibe habe ich auch nicht zur Hand. Aber egal, ich denke es ist (fast) alles gesagt..
Bin hier raus.
-
-
Ich verwende diese von Roeckle:
21AA499F-657D-485A-A355-B77665FDADDA.jpeg
Aluminium, 0,6 mm/m, 200 mm lang und 165 gr. schwer.
Habe noch eine echte Maschinenwasserwaage 0,02 mm. Die ist aber so schwer, dass sie auf einem Plattenteller keinen Sinn macht. Und die üblichen Libellen, die tatsächlich andere Ergebnisse haben als die Roeckle.
Die Röckle gehört zur Standard-Ausrüstung des seriösen High-Enders, ohne einen pathologischen Messfimmel zu bekommen, imho.
-
Die Röckle gehört zur Standard-Ausrüstung des seriösen High-Enders...
...also bin ich (und wohl viele andere Hobbyfreunde) kein High-Ender oder unseriös oder beides
Die Welt ist wirklich einfach das vergess ich immer
Grüße,
Winfried
-
...also bin ich (und wohl viele andere Hobbyfreunde) kein High-Ender oder unseriös oder beides
Die Welt ist wirklich einfach das vergess ich immer
Grüße,
Winfried
Du kannst Dir ja schnell noch ne "Röckle" oder eine "Stiefelmayer" Präzisionswasserwaage kaufen. Dann gehörst Du zu uns...
Ich habe meine gebraucht von E-Bay Kleinanzeigen.
-
Du kannst Dir ja schnell noch ne "Röckle" oder eine "Stiefelmayer" Präzisionswasserwaage kaufen. Dann gehörst Du zu uns...
Solange ich nicht verstehe oder höre was ein präzisionswaagenausgerichteter Plattenteller gegenüber einem z.B. 90...95%ig ausgewogenem Plattenteller bei meinen Drehern bringt, gehöre ich halt nicht zu "Euch" (also den Highendern) Mir reicht high-end Klang
Grüße,
Winfried
PS: Ich stör' jetzt mal nicht weiter...
-
Manchmal kann ich die Diskussionen hier nicht mehr nachvollziehen. Viele von uns geben in den Augen anderer Wahnsinnsbeträge für die Komponenten ihrer Kette aus, für Vorstufen, Laufwerke, Tonabnehmer usw. werden locker vierstellige Beträge auf den Tisch gelegt. Auch für Zubehör wie PWM, Matten, Headshells und Kabel/Stecker oder Einstellschablonen (FeickertProtractor NG/Brinkmann Protractor/VP2 Protractor/AS SmartTractor) oder Messysteme wie Adjust+ werden teils mehrere Hundert Euro ausgegeben.
Für ein Messinstrument aber, dass die Grundlage dafür legt, dass unsere so geliebten Laufwerke richtig stehen um ihrer Aufgabe nach Vorgabe des Herstellers optimal nach zu gehen, geben wir nur 10,-€ aus. Bei allen anderen Einstellungen und Justagen sind wir peinlichst genau, aber hier wird mit einem Schätzeisen gearbeitet und diskutiert ob es überhaupt Sinn macht, da passt was nicht.
PS.
Für Leute die es genau haben wollen, aber nicht bereit sind Unsummen für ein Messinstrument aus zu geben, bekommen mit der kleinen Stiefelmayer vielleicht das richtige.
-
Martin,
ich kann Deiner Argumentation grundsätzlich durchaus folgen, Tonarm- und Abtasterjustagen sind ja technisch und klanglich nachvollziehbar.
Mich interessieren aber neben Deiner Argumantation noch Deine technischen Gründe und Deine klanglichen Erfahrungen, die eine penible horizontale Ausrichtung des Plattentellers bringen und eine Investition sinnvoll bzw. nötig machen. Nenne dazu bitte auch den Drehernamen.
Danke Dir!
Winfried
-
Grüße,
Winfried
PS: Ich stör' jetzt mal nicht weiter...
Tust Du ja doch!
-
Ich hab mir die Röckle gegönnt und mit den vorhandenen Libellen, zumeist Beigaben der Tonabnehmer oder Tonarme bzw. Laufwerke, verglichen.
Ja gut, man kann die günstigen schon nehmen, nur dann reicht auch ein 5 mm Papier mit DIY Punkten um in der Dämmerung den TA auszurichten.
Die Röckle ist deutlich genauer, reagiert viel feiner und reproduziert die Ergebnisse.
Die ganzen kleinen Dinger, sind nice aber mehr auch nicht.
Noch am besten schnitt die recht große ab, die beim Allnic dabei war.
Die kleinen 9 mm Dinger sind echt ein Schätzeisen, aber beruhigen ja das Gewissen ein wenig.
-
Mich interessieren aber neben Deiner Argumantation noch Deine technischen Gründe und Deine klanglichen Erfahrungen, die eine penible horizontale Ausrichtung des Plattentellers bringen und eine Investition sinnvoll bzw. nötig machen. Nenne dazu bitte auch den Drehernamen.
Hallo Winfried,
Die Technischen Gründe liegen doch auf der Hand, dem Laufwerk optimale Arbeitsbedingungen schaffen, wie sie in der Regel laut BDA vom Hersteller gefordert werden. Eine Lagerachse die genau senkrecht im Lager steht, weist geringere Reibwerte auf, das trifft nicht nur auf die Tellerlager zu, beim Tonarmlager sieht es nicht anders aus.
Da ich grundsätzlich als erstes das Laufwerk ausrichte und alles andere justiere bzw. einstelle, bevor ich eine Platte auflege, kann ich dir zu den klanglichen Erfahrungen nichts sagen. Zeitaufwand etwa 3 Minuten, da brauche ich für Tonarm und System wesendlich länger.
Zu meinen Laufwerken:
- Sony TTS 8000 in Resinamic Sound Zarge
- Poioneer PL/MU 70 in Mineralguss Zarge
- Kenwood KD-8030/KD-750
- Thorens TD 125/TD 126 III, mit Mushrooms/Gummi Entkopplern für den Rundfunkbetrieb
Alle Laufwerke ab Werk mit justierbaren Füßen ausgestattet, der Thorens wird wird ja wie bekannt über die Federtöpfe eingestellt.
In wie weit ist der Kauf einer genauen Wasserwaage für 60-100,-€ eine große Investition, da geben wir bei unserem Hobby für weitaus unsinnigere Dinge mehr Geld aus.
-
Danke Dir Martin!
Ich entnehme Deiner Antwort, daß senkrechte Ausrichtung der Drehachse das Ziel ist um dem Tellerlager optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, klangliche Optimierung ist bei Dir nicht von Belang. OK.
Dass Plattentellerlager eine Schieflage von 1...10mm/m nicht aushalten würden habe ich allerdings noch nicht vernommen und bin daher von der absolut nötigen Waagerechtheit nicht überzeugt.
Übrigens richte ich meinen Dreherteller auch horizontal aus, aber mit drei im 120° Winkel radial auf den Teller gelegten Miniaturwasserwaagen geht schnell und scheint (bisher) keine Nachteile zu haben
Richtig Geld investiere ich lieber in klanglich relevante Optimierungen - ist halt meine Priorität ... und ich bin ja (s.o.) auch kein HighEnder
Grüße,
Winfried
-
Martin,
ich kann Deiner Argumentation grundsätzlich durchaus folgen, Tonarm- und Abtasterjustagen sind ja technisch und klanglich nachvollziehbar.
Mich interessieren aber neben Deiner Argumantation noch Deine technischen Gründe und Deine klanglichen Erfahrungen, die eine penible horizontale Ausrichtung des Plattentellers bringen und eine Investition sinnvoll bzw. nötig machen. Nenne dazu bitte auch den Drehernamen.
Danke Dir!
Winfried
Sorry , aber ich kann Dir tatsächlich nicht mehr folgen.
Was soll das ganze theoretische Gehampel ?
Was erwartest Du ?
Bombenfeste Beweise dafür, daß eine 100% Ausrichtung wirklich etwas mit der Performance deines Drehers zu tun hat ?
Mein Gott , probiere es doch einfach aus !
Kostet dich maximal 40€ .
Ein Paar Schluppen kostet mehr .
Falls das für dich noch zu viel Risiko darstellt , lass es einfach .
Aber mach aus dem Thema nicht so einen riesigen Aufriss.
-
klangliche Optimierung ist bei Dir nicht von Belang. OK.
Dass Plattentellerlager eine Schieflage von 1...10mm/m nicht aushalten würden habe ich allerdings noch nicht vernommen und bin daher von der absolut nötigen Waagerechtheit nicht überzeugt.
Sicher sind auch klangliche Optimierungen für mich von Belang. An die Optimierung gehe ich aber erst wenn ich meine grundsätzlichen Hausaufgaben gemacht habe und nicht vorher.
Davon, das ein Plattentellerlager den Betrieb in Schieflage nicht aushält, war keine Rede. Ich bin hier auch nicht als Missionar unterwegs und muss Leute bekehren, wir leben in einem freien Land und jeder kann tun oder lassen was er für richtig hält.
-
Möglicherweise möchtest du auch aber auch nur mit lieben Worten andeuten , wie blöd diejenigen sind , die mittels professioneller Wasserwaage ausrichten ?
Du scheinst jedenfalls eine gefestigte Meinung zu haben , die du garnicht hinterfragen willst.
Keine Ahnung. Ich werde nicht schlau aus dir.
Niemand muss und wird dich von irgendetwas überzeugen können.
Eigene Erfahrungen gibts nicht gratis.
Dafür muss man sich schon wenigstens bewegen .
Und wenn dir das Thema grundsätzlich spinnert vorkommt , was treibt Dich zu diesen Thread ?
-
Mein Eindruck ist halt, dass hier schon fast ein Waagengenauigkeitswettbewerb stattfindet und eben kein oder kaum praktischer Nutzen oder hörbare Erfahrung daraus (mit)geteilt wird, so daß der Zweck der Übung eher akademisch bzw. theoretisch anmutet.
Ich selbst habe zwischen nicht Auswiegen und waagerecht aufstellen keine Unterschiede hören können, mache das also "weils besser so sein könnte" und darum frage ich nach Gründen und Erfahrungen ... Für sowas ist das Forum mbMn auch da, oder? Mene Fragen bedeuten übrigens nicht notwendigerweise, daß ich etwas grundsätzlich anzweifele, sondern nur, daß ich versuchen möchte Erfahrungen eventuell bei mir nachzuvollziehen.
Grüße,
Winfried
-
Vor vielen Jahren gepostet: "Im Wasser stehen" - Phono - allgemein - Analogue Audio Association (analog-forum.de)