Hi,
kennt jemand die Kombi Yamamoto HS-1A Holzheadshell und Dynavector 20x2 Tonabnehmer? Soll an nem Technics Arm laufen.
Gruß
Costa
Hi,
kennt jemand die Kombi Yamamoto HS-1A Holzheadshell und Dynavector 20x2 Tonabnehmer? Soll an nem Technics Arm laufen.
Gruß
Costa
Hi Costa.
Ist das ein DV 20x L2.
Gibt es auch als 20x H2 (high output)
Das DV 20xL2 ist ein sehr gutes System mit einem kleinen Hauch Wärme bzw. Fülle.
Den Holzheadshells wird eine gewisse Wärme nachgesagt. Kenne aber das Hashimoto nicht sondern das Kirchner HS.
Kommt auf die Kette an ob es passt..
Welche Phono verwendest du..
Bitte prüfe mal das Gewicht des HS-1A ob dein Arm bzw Gegengewicht das DV und HS ausbalanciert bekommt..
LG Hubert
Das Yamamoto HS-1A müsste recht leicht sein, so etwas mehr als 10gr. Wenn es etwas mehr Masse sein darf, kann ich die Ebenholz Headshells von Audio Creative mit etwa 18gr sehr empfehlen.
Danke für die Info.
Habe auch gerade was von 10,7 Gramm gelesen.
Ob es das HS mit Carbon oder Metall Fingerbügel ist müsste man noch prüfen. 10, 7 Gramm dürfte aber mit dem DV eigentlich nicht zu schwer sein. Das DV hat knapp 9 Gramm.
Wenn das HS wirklich Silber HS Kabel hat, könnte die Kombi ganz gut harmonieren..
Danke für eure Tipps.
Es ist ein 20x2H an einer MM-Naim-Phonostufe.
Mit den Headshells bin ich ein bissel ratlos. das 20x2 will ja eher mittelschwere bis schwere Arme. Das Original-Technics HS ist recht leicht-vielleicht zu leicht für den TA, es klang jetzt auch nicht so toll.
Das Ortofon Holzheadshell wiegt nur ca.9g und ist auch stark dämpfend, das klang zwar schön im Ton, aber zu warm und unkonturiert.
Das Jelco HS 25 ist mit ca 12-13g eher schwers am Arm und sehr steif. Das klingt sehr kontrolliert und dynamisch, aber ein bischen "nüchtern" Mit Zusatzgewicht am Arm lässt es sich mit dem TA gut ausbalancieren.
Ich dacht jetzt an das Yamamoto, weil es sozusagen die Synthese aus dem Ortofon Holzheadshell und dem Jelco HS sein könnte, mehr Kontrolle als das Ortofon und dazu mehr Wärme als das Jelco.
Gruß
Costa
Ich würde dir das Yamamoto HS6 S empfehlen, falls das HS 5S zu schwer ist.
Beides Titan Headshells. Auf jeden Fall die S Version mit den hochwertigen Kabeln.
Wenn der Techniksarm das Gewicht kann, mMn die beste Lösung.
Ist zwar nicht billig, aber was solls...😎
Ps: Das Yamamoto Titanheadshell ohne die S Version ( Kabel) ist nur die halbe Miete.
Ich würde dir das Yamamoto HS6 S empfehlen, falls das HS 5S zu schwer ist.
Beides Titan Headshells. Auf jeden Fall die S Version mit den hochwertigen Kabeln.
Wenn der Techniksarm das Gewicht kann, mMn die beste Lösung.
Ist zwar nicht billig, aber was solls...😎
Ps: Das Yamamoto Titanheadshell ohne die S Version ( Kabel) ist nur die halbe Miete.
bzgl des Titan Headshells stimme ich gerne zu. Die "S" Kabel benutze ich nur bei neutral biss hell aufspielenden Tonabnehmern, da die dicken Kupferlitzen von Yamamoto (zumindest bei mir) immer einen kräftigen Grundton/Bass mitbringen.
Ich mag die Yamamoto Headshellkabel, die man nachträglich kaufen kann, bzw montieren kann, da diese durch die dünne Silberschicht balancierter klingen.
Muss halt alles in die individuelle Kette passen.
Interessant finde ich auch das Yamamoto Carbon Headshell, welches viele Informationen bei gleichzeitig feinen Klangfarben bietet und nicht ganz so teuer ist.
Gruss
Juergen
Zitatnteressant finde ich auch das Yamamoto Carbon Headshell, welches viele Informationen bei gleichzeitig feinen Klangfarben bietet und nicht ganz so teuer ist.
Darauf ist mein Auge jetzt auch gefallen, aus den von dir genannten Gründen
HS und TA spielen ja im Rahmen einer Downsizing Lösung (Technics SL 1500c) und sollten preislich angemessen bleiben. Mit 10,7 g Gewicht sollt das auch gut mit dem mittenschweren Technics-Arm hinhauen
Gruß
Costa
Mal eine Verständnisfrage an diejenigen, die hier Yamamoto HS-5 oder HS-6 Headshells empfehlen:
Die Headshells haben doch keine Langlöcher und haben ein eingeschnittenes Gewinde. Damit sind sie aus meiner Sicht optimal für Tonarme, die sich an der Basis verschieben lassen oder Plattenspieler, deren Basen generell verschiebbar sind, wie z.B. Feickert oder Sperling. Des weiteren kann man (ohne das Gewinde im Headshell aufzubohren) eigentlich nur Tonabnehmer gut befestigen, die nicht bereits ein eingeschnittenes Gewinde haben.
Im vorliegenden Fall: Technics SL1500C - ich wüßte nicht, dass die Tonarmbasis verschoben werden kann. Dynavector DV20x2 - hat meines Wissens ein Gewinde im Korpus.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die Empfehlung der genannten Headshells finde ich im vorliegenden Setup problematisch.
Ein Yamamoto HS-4 Carbon-Headshell wäre dagegen m. E. unproblematisch.
LG
Sebastian
Post komplett überarbeitet. Hab den 2. Post vom Threadersteller überlesen. In dem Fall weiss ich nicht weiter. Am ehesten würde ich mal ne Korf Keramik HS probieren. Damit klingts bei mir am besten. Zum probieren halt a bissi teuer und imho bei dem Abnehmerpreis preislich grenzwertig.
Mike
Hi Costa,
Das DV 20x läuft auch gut an Tonarmen mit 10,5 - 11 Gramm effektiver Masse.
Habe ich früher am Thorens mit TP64 Tonarmrohr von Kelch gehabt.
Es braucht aber ca 25 - 30 Std Einspielzeit. Dann klingt es runder.
Falls es weiterhin zu hell klingt an der Tonarm Basis etwas niedriger einstellen.
DV u Naim dürfte eigentlich nicht zu hell sein.
Frag mal die Experten ob eine HS Matte bzw Isolator in deinem Fall weiter hilft..
LG Hubert
Generell würde ich empfehlen das DV nicht an Holzheadshells zu betrieben. Es ist eh auf der warmen Seiten und damit imho überdämpft und lahm.
Ich hingegen würde es empfehlen Hatte es schon an Metall und Magnesium Headshells und am Ebony von Uwe klingt es am stimmigsten.
Gruß
Marc
Das Dynavector-20x2 liegt von der Abbildung im Bereich der wärmeren Systeme, ein Holz Headshell nimmt dem System zu viel Drive. In Verbindung mit dem Technics Tonarm würde ich ein Headshell mit 12-14g verwenden.
Das Audio Technia AT-LH13H/LH15 und das Yamamoto HS-5 werden vom Gewicht passen, dem AudioTechnica würde ich den Vorzug geben, da es keine Innengewinde hat und der Überhang genau einstellbar ist. Allerdings sind die recht kurz und das System wird überstehen, eine Frage ob es optisch gefällt.
Das Orsonic AV 101 wäre mein Favorit, es könnte aber mit 18g für den Arm zu schwer sein und es ist selten zu bekommen.
Alles anzeigenMal eine Verständnisfrage an diejenigen, die hier Yamamoto HS-5 oder HS-6 Headshells empfehlen:
Die Headshells haben doch keine Langlöcher und haben ein eingeschnittenes Gewinde. Damit sind sie aus meiner Sicht optimal für Tonarme, die sich an der Basis verschieben lassen oder Plattenspieler, deren Basen generell verschiebbar sind, wie z.B. Feickert oder Sperling. Des weiteren kann man (ohne das Gewinde im Headshell aufzubohren) eigentlich nur Tonabnehmer gut befestigen, die nicht bereits ein eingeschnittenes Gewinde haben.
Im vorliegenden Fall: Technics SL1500C - ich wüßte nicht, dass die Tonarmbasis verschoben werden kann. Dynavector DV20x2 - hat meines Wissens ein Gewinde im Korpus.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die Empfehlung der genannten Headshells finde ich im vorliegenden Setup problematisch.
Ein Yamamoto HS-4 Carbon-Headshell wäre dagegen m. E. unproblematisch.
LG
Sebastian
Deine Gedanken sind auf jeden Fall korrekt. Im Fall des Dynavector Systems muss mit zB einer Reibaale das Gewinde des mittleren Loches entfernt werden. Macht mitunter auch der Optiker nebenan für etwas KaffeeKassengeld.
Die meisten Tonarme haben eine Geometrie, die ab Headshell Anschlag bis zur Nadelspitze zwischen 50 und 52mm Distanz verträgt.
Japanische Tonabnehmer sind dahingehend bauähnlich, dass der Abstand zwischen Befestigung und Nadelspitze gleich ist.
Somit lässt sich nahezu jedes japanische System in einem HS5 oder HS6 im Mittelloch in zufrieden stellender Geometrie befestigen.
So zumindest meine Erfahrungen mit über 30 verschiedenen Tonabnehmern in diesen Headshells.
Gruss
Juergen
Somit lässt sich nahezu jedes japanische System in einem HS5 oder HS6 im Mittelloch in zufrieden stellender Geometrie befestigen.
Mein Ortofon A90 lässt sich ebenfalls problemlos an beiden headshells in den mittleren Löchern betreiben, obwohl nicht japanisch, sondern dänisch. Will sagen, man muss es probieren, in den meisten Fällen allerdings scheint es zu funktionieren!
Gruß
Michael
Der Überhang ist dann nicht mehr das Problem.
Was ist z.B. mit der Kröpfung bei einem Jelco oder Technics Arm?
LG Hubert
SME u.a. sollen ja funktionieren..
Was ist z.B. mit der Krönung bei einem Jelco oder Technics Arm?
was meinst du
Die Krönung von Jacobs?
Ich denke, er meint Kröpfung!
Danke. Die Autokorrektur hat zugeschlagen..
Bereits geändert..
Wenn ich mich an die vom Hersteller angegebene Geometrie des Tonarm halte, sitzt das System gerade und in Flucht mit dem Headshell, da spielt die Möglichkeit der einstellbaren Kröpfnung keine Rolle.