Hornklang ???!!!

  • Zitat von Jo

    NO Microsoft, NO Apple. Da bin ich eisern!

    Hmmm,

    Damit machst du es dir unnötig schwer. Ich habe speziell zum Messen ein Windows (10) Notebook. Das benutze ich ausschließlich für diese Aufgaben. Das Teil hat (gebraucht) einen Apfel und ein Ei gekostet. Die Windows 10 Lizenz hat weniger als 10 Euro gekostet.


    Bei der Soundkarte muss man ein bisschen darauf achten ob man aktuelle Treiber bekommt. Das wiederum ist in der Apple-Welt einfacher.


    Viele Grüße

    Mike

  • Wie gesagt das ist Hobbybastelei. Vor über 40 Jahren habe ich Brüel & Kjaer benutzt. Selbst gebraucht teuer. Da ist man mit heutigem Messequipment zu einem Bruchteil des Preises bedeutend besser aufgestellt.

    Definitiv, Mike,


    vor 20 Jahren habe ich meine LS noch in ein Tonstudio getragen, das zum Glück bei uns um die Ecke war. Der Mann hatte einen kompletten Brüel & Kjaer Messplatz.


    Heute kann man ja auch viel simulieren bevor man es überhaupt baut.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • REW scheint unter Linux (Java) zu laufen. Die Software kann mehr als die Meisten brauchen.

    REW benutze ich parallel zu Carma (erheblich einfacher zu bedienen) und selten Arta (nur wenn ich ganz spezielle Funktionen brauche - oder meine sie zu brauchen). Letztlich komme ich mit REW gewöhnlich ans Ziel.

  • Zitat von docali

    Wenn ich sehe, dass ein Mic schon bei 16k +-1.5dB hat, dann würde ich es nicht kaufen.

    Ist das nicht für "normale" Lautsprechermessungen irrelevant? Ich jedenfalls korrigiere da oben nichts mehr. Plus/Minus 1,5 dB Toleranz hast du ja schon beim Verschieben des Mikros um ein paar mm. Wenn man im Hörraum misst, reicht meiner Auffassung nach ein MM1 bei weitem. An einer PWT muss man andere Kaliber haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Mike Thomas ()

  • Ist das nicht für "normale" Lautsprechermessungen irrelevant? Ich jedenfalls korrigiere da oben nichts mehr. Plus/Minus 1,5 dB Toleranz hast du ja schon beim Verschieben des Mikros um ein paar mm. Wenn man im Hörraum misst, reicht meiner Auffassung nach ein MM1 bei weitem. An einer PWT muss man andere Kaliber haben.

    da habe ich eine andere Meinung. Wichtig wäre auch, dass das Mic außerordentlich gut omnidirektional ist. Da war das umik1 inakzeptabel, benötigte zwei völlig unterschiedliche Kalibrierungen. Evtl. ist ja das umik2 besser.

  • Wenn man im Hörraum misst, reicht meiner Auffassung

    Mike.... es bleibt ja nicht nur bei Messungen am Hörplatz.

    Vorher sollte man sicher sein, dass die Chassis (Hoch - Mittel- Tieftöner ) links und rechts möglichst den gleichen eingestellten Frequenzgang haben.

    (besonders im Hochtonbereich weichen preiswerte Mikrofone gerne von ihrer Sollkurve ab)

    Dazu sollte man sicher sein, dass das ein Messmikro (nach meiner Erfahrung) möglichst nicht mehr als 1db abweicht.

    Dietmar

  • Hallo,


    also wenn es da nur um 'Meinungen' ginge wäre das ja alles recht einfach Leuts ^^ ... wir sind hier aber bei angewandter Elektroakustik / Physik und auf dieser Basis ... Erfahrung / Wissen und Können hört man beim Abstimmen von z.B. voll aktiven Systemen doch schon eine ganze Menge wenn man da mal PEQ Korrektur Filter setzt im Controller und dann hört ... +-1db können da durchaus hörbar sein ( Ich höre das wohl im Vergleich ).


    ;) Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Moin Dietmar,


    Grundsätzlich habe ich auch gerne sehr gutes Werkzeug. Aber in unseren Fällen machen wir doch Vergleichsmessungen. Die absolute Abweichung des Mikros ist doch weniger wichtig. Zudem gibt es bei ordentlichen Produkten (das MM1 zähle ich mal dazu) Kalibrierdateien für 0 und 90 Grad. Selbst ein kalibriertes Behriner 8000 liefert gewöhnlich brauchbare Resultate. Besser geht immer. Das Beyerdynamic MM1 ist nach meiner Auffasssung und Erfahrung ein guter Kompromiss.


    Schönen Abend

    Mike

  • Hallo,


    ein gewisser Technik Jargon und bisserl 'Dialektik - Slang' darf doch hier wohl in einem Fach - Technischem - Forum noch erlaubt sein ? Kommst du etwa nicht mit ?? ^^


    Bist du gar 'Sohn eines Deutschlehrers' ??

    Sorry das ich nur 'ein dummer Techniker' bin. ?(


    :( Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Ich sage wir befinden uns im Thread Hornklang

    jetzt zuletzt gab es haufenweise Beiträge zu Frequenzgangmessungen

    wenn es in deisem bereich so viel Gespächsbedarf gibt

    sollte man einen Thread Frequenzgangmessngen eröffnen

    ansonsten driften wir zu weit vom Ausgangsthema ab

    Grüsse Volker

  • Das stimmt wohl !


    Darf die Mod. gerne auslagern ... mit Frequenzgang und Messystemen hatte ich auch net angefangen ... nur daZU etwas geschrieben was halt gerade passte ... :(


    ;) Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Ich habe nachgezählt

    wir hatten ungefähr 25 Wortmeldungen hintereinander , die sich nur mit Frequenzgangmessung beschäftigten

    wir sollten wieder zum URSPRUNGSTEHEMA hORNKLANG ZURÜCKKEHREN

    gRÜSSE vOLKER

  • Moin,


    Beobachtung am Rande: Irgendwo weiter oben ging es ja um 'moderne' Horntrichter-Formen. Die aktuelle Klipsch Cornwall IV hat jetzt scheinbar auch so ein neu geformtes Mitteltton-Horn wie ich es bisher z.B. von JBL kenne.


    Schöner LS übrigens, der gut zu meinem derzeitigen Retro-Audio-Aufbau passen würde - mal abgesehen vom Preis.


    https://www.klipsch-direct.de/cornwall-4.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.