Ausgangsübertrager Induktivität und XL Blindwiderstand bestimmen ?

  • Hallo


    Andreas....Jörg Rechnung scheint doch Korrekt zu sein...wenn da jetzt 6 Ohm Sekundär anliegen dann ist auf der Primärseite 2400 Ohm(Röhre sieht 2400 Ohm)


    Röhre mit Primärspule = Röhren Innenwiderstand 700Ohm + 100 Ohm Rdc


    Scheint doch Alles Okay....mit der Rechnung...


    Gruss Chris

    Hauptsache es Glüht.....

  • Hallo,

    das sind typische Daten für ein SE AÜ , 3,5 K .

    Der AÜ soll die Last an der Sekundärwickelung mit einem festen Übersetzungsverhältnis zur der Primärspule transformieren, die in Reihe liegt mit der Röhre.

    Die Induktivität der P.S. ist Bauart bedingt begrenzt .

    Das funktioniert alles nur, wenn die P.S. ausreichende Induktivität hat .

    Der SE Trafo ist hat einen definierten Luftspalt, der erforderlich ist durch den DC current ( Z.B. 80 mA) , ansonsten geht der Kern in Sättigung, leider verringert der Luftspalt die Induktivität .

    Push Pull AÜ sind anders aufgebaut, mit einem kleinen oder fast gar keinen Luftspalt, darum habe die eine viel höhere Induktivität und damit verbunden eine besseren Frequenzgang bei niedrigen Frequenzen .

    Der DC current der beiden Primärwicklung belastet nicht der Kern , da die Magnetfelder entgegengesetzt sind . Darum soll der Ruhestrom hier möglichst gleich sein .

  • Hallo Jörg,

    Du hattest das Übersetzungsverhältnis mit 20:1 richtig auf die Induktivität übertragen: das Induktivitätsverhältnis ist 400:1 (also 20 quadriert). Doch mit dem Widerstand ist es genauso, denn er steigt auch quadratisch mit der Windungszahl (bei gleichen Wickelraum muß für mehr Windungen ein dünnerer Drahtquerschnitt verwendet werden): 20 mal mehr Windungen primär müssen folglich 400 mal mehr Widerstand haben als die 0,5 Ω der Sekundärwicklung.

    Gruß Andreas

  • Hallo Jörg,


    natürlich verwendest Du für die Primärwicklung dünneren Draht als für die Sekundärwicklung..., der Wickelraum primär und sekundär sollte aber gleich groß sein.


    Zu dem Link: multipliziere den sekundären DC-Widerstand mit dem Quadrat des Übersetzungsverhältnisses und vergleiche dann mit dem Datenblatt-DCR.


    Gruß Andreas