Darf ich mal fragen, was der bei der Revision macht? Und auch, was das ungefähr kostet?
Gruß
Andreas
AKAI GX-636 DB
-
-
Über Preise spreche ich jetzt hier nicht.
-
eingemessen auf Maxell LPR35
-
Schrebfeiler...
Grüße
Erhard
-
die B77 sieht ganz nett aus, der Knackpunkt sind die Köpfe
Das würde ich nicht überbewerten. Einerseits gibt es immer wieder mal brauchbare Köpfe in der Bucht, die man zudem gut läppen kann. Auch sonst hat Revox durch die hohe Vebreitung eine gute Schlachtteilbasis, einiges bekommt man auch noch neu/nos in VS.
-
Hallo und vielen Dank, für die vielen Infos.
Ich bin durch private Umstände an die Geräte gekommen, weil bei einem Verwandten das Hobby aufgegeben wurde. Eine Tonbandmaschine wollte ich schon immer haben, aber die Beschaffung der Bänder war mir zu aufwendig. Hier sind nun etliche Maxell XL-I und Revox dabei, die sich in neuwertigem Zustand und in der OVP befinden.
Ich hoffe, es artet jetzt nicht aus, aber es sind nun noch weitere Geräte dazu gekommen.
Ich habe also hier stehen, bzw bekomme noch in den nächsten Tagen:
1. Revox B-77 MKII
2. Revox B-710 MKII Tapedeck
3. AKAI GX-636 in schwarz
4. AKAI GX-630
5. TEAC V-8030s Tapedeck
Zu den Tapedecks gehören noch ca. 200 BASF Chrome Maxima, die sich ebenfalls im Topzustand befinden. Die Geräte sind auch alle sehr schön erhalten.
Meine Optionen:
1. Revox B-77 mit B710 behalten und revidieren lassen.
2. Akai GX 636 mit dem TEAC V-8030s behalten und revidieren lassen.
- Die GX 630 kommt wohl nicht zum Einsatz, obwohl sie mir auch sehr gut gefällt.
Durch die Informationen von Euch und der webside von Hr. Sittinger tendiere ich nun zur Revox-Kombi.
Hr. Sittinger schreibt, dass sich an der Revox leichter arbeiten lässt, als an japanischen Maschinen, wie z.B. der Akai, zusätzlich kommt noch die sehr gute Ersatzteilversorgung der Revox Geräte.
Ich habe mich nun auch mal im Tonbandmaschinenforum angemeldet. Mal sehen, was die Kollegen dazu meinen.
Frohe Weihnachten an alle
-
Nun, jeder hat so seine Vorlieben. Und Herr Sittinger anscheinend Revox.
Gruß
Andreas
-
Herr Sittinger weiß eben, was sich gut machen läßt und da stimme ich ihm zu. Mit der B710 MkII hat man so ziemlich das beste Cassettendeck, vor allem vom Laufwerk her. Bei der B77 kann mal der Steuerchip fällig werden. Das kostet beim Service etwas mehr, aber ich würde den Chip bei Herrn Sittinger gleich mit tauschen lassen, dann hat man wieder für viele Jahre Ruhe und eine wirklich gut wiedergebende Maschine. Laß bei ihm auch gleich auf die meistverwendete Bandsorte einmessen, am besten LPR oder Revox 601, falls in größeren Mengen vorhanden. Die Maxellbänder wirst Du in der Bucht zu quasi Neupreisen los, sind sehr gefragt. Schon davon kannst Du die LPR von RTM kaufen, am besten bei Dark Lab, dort sind sie etwas günstiger. Gebrauchte Bänder lohnen nur selten, weil meist abgenudelte Bänder völlig überteuert angeboten werden, da lieber noch nen 10er drauf legen und neu nehmen. Bei Cassetten: Die Chrome Maxima/Super gehen mit dem Revox besonders gut. Unbedingt behalten.
-
Es bleibt noch die Frage, ist die B77 Viertelspur? Wahrscheinlich, wenn derjenige auch die Akais hatte. Die Akai sind durchaus gute Maschinen, aber wegen ihres Kabelverhaus innen zeitaufwändiger zu zerlegen.
-
...Die Maxellbänder wirst Du in der Bucht zu quasi Neupreisen los, sind sehr gefragt. Schon davon kannst Du die LPR von RTM kaufen, am besten bei Dark Lab, dort sind sie etwas günstiger. Gebrauchte Bänder lohnen nur selten, weil meist abgenudelte Bänder völlig überteuert angeboten werden, ...
da er seine Quelle ja kennt, möchte ich an dieser Stelle anders empfehlen. Warum die erstklassigen Maxell abgeben??? Neue Bänder sind ja nicht besser. Die würde ich schön pflegen und mich daran erfreuen.
Alles andere mit den Geräten wird sich sicher finden, es besteht ja keine Eile.
-
Das Problem ist, sie brauchen eine eigene Einmessung. Bei einer zweiten Maschine, z.B. die Akai und genügend Bänder kann er sie natürlich da gut verwenden. Die Maxell sind hauptsächlich wegen ihrer Langzeitstabilität beliebt. Wickeln tun sie deutlich schlechter als BASF/EMTEC oder Agfa.
-
aber das Wickeln ist hauptsächlich beim Spulen so, abgesehen davon hat es doch nur einen optischen Aspekt. Ich zumindest kann da gut mit leben.
Persönlich höre ich nur geringe Abweichungen zu 601 oder LPR35, daher nutze ich das trotzdem zufrieden.
-
Beide haben gegenüber dem LPR einen deutlichen Höhenanstieg, wenn auf LPR eingemessen und umgekehrt hätte das LPR einen dumpfen Klang durch deutlichen Höhenabfall.
-
Hm, als so wild empfinde ich das nicht. Ist vermutlich ja auch Musik-abhängig, oder?
Aber OK, für mir wichtige Aufnahmen nutze ich natürlich Maxell, bei den unwichtigen ist mir das eh egal...und ohne Quell-Vergleich ja auch kaum feststellbar.
-
Da bin ich vielleicht anspruchsvoller, mag sein. Aber ich hatte mal ein 601 auf LPR eingemessen testhalber mit Musik aufgenommen, das klang wie Chromdioxydcassette auf Eisenoxyd augenommen...und nervte recht schnell.
-
So, ich bin jetzt erstmal raus und werde aber trotzdem sehr interessiert mitlesen.
Ich danke Euch, für alle Infos usw.
-
Ich halte den Rat, die Maxell Bänder abzugeben für falsch. Das ist auch heute noch das langzeitstabilste Bandmaterial, dass man bekommen kann. Wenn die Bänder nicht abgenudelt sind, unbedingt behalten. Ich nutze nur Maxell Bänder. Alles andere gebe ich grundsätzlich ungetestet weiter. Nicht umsonst erzielen Maxell Bänder Höchstpreise bei Auktionen. Und das Einmessen auf Maxell ist doch ein Klacks!
Gruß
Andreas
