Audiospecials - Phonolab Pro und Recompizer

  • Hi,


    siehe #1, Bild3. Es unterscheiden sich nur die möglichen Eingangsimpedanzen.


    jauu
    Calvin

    ich dachte der neue einstellbare MM Eingang sei auch etwas übersteuerungsfester?


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • ich dachte der neue einstellbare MM Eingang sei auch etwas übersteuerungsfester?


    Gruss

    Juergen

    Hallo Juergen,


    ich habe hierzu mit AS gesprochen:

    „Ja, sie ist übersteuerungsfester.

    Bei beispielsweise 16 KOhm Einstellung ergibt sich noch mehr Übersteuerungsreserve als bei 47 KOhm“.


    Man hat also mehr Headroom…


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Der „Phonolab Pro“ ist ohne Recompizer.

    In der aktuellen Image Hifi gibt es einen Bericht über diese Version. Habe mir mal die Image bestellt.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Hallo zusammen!


    Eine andere Alternative: Vorstufe zur Probe nach Hause schicken lassen, ausgiebig hören - und dann entscheiden :)


    So habe ich es zumindest gemacht, und sie dann behalten. ( Mit Recompizer, sehr schönes Feature, kann bei mehr LPs, wie ich ursprünglich angenommen hatte, tatsächlich den Unterschied machen ).


    Spielt jetzt schon eine ganze Weile bei mir und ich bin außerordentlich zufrieden.


    Herzliche Grüße

    Dirk

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    AAA-Mitglied

  • Hallo, Tom!


    Habe nochmal Dein Eingangspost gelesen und jetzt erst richtig wahrgenommen, daß Du einen DPS3 mit Colibri (XGP) am Laufen hast. Benutzt Du den Bauer-Arm oder einen anderen Tonarm?

    Ich frage aus dem Grund, weil bei mir ebenfalls ein DPS3 (großes Netzteil von 2010, wie bei Dir, wenn ich es richtig gesehen habe auf dem Bild) und Colibri XGP (war letztes Jahr zur Revision bei van den Hul) spielt, allerdings an einem Schröder Referenz-Tonarm. Und eben auch die AS mit Recompizer.


    Herzliche Grüße

    Dirk

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    AAA-Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von Pharmaphilosoph ()

  • Hallo Dirk Pharmaphilosoph ,


    Ja, ich benutze den hauseigenen Bauer-Tonarm. Dieser ist durchverkabelt mit Cinch-Steckern. Und mit dem großen Netzteil zur Umschaltung 33/45. Bin sehr zufrieden mit der Kombination.


    Das Colibri spielt jetzt am Phonolab mit 180 Ohm, vorher am Recompizer spielte es mit 140 Ohm.


    Viel Spaß weiterhin mit Deinem Bauer :saint:


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Hallo, Tom!


    Ja, bei mir sind es auch 140 Ohm, habe allerdings eine Weile auch mit 170 oder 180 ( weiß nicht mehr genau), aber die 140 mögen meine Ohren lieber...


    Viel Spaß weiterhin

    Dirk

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    AAA-Mitglied

  • Ich will (werde) den symmetrischen Lemo-Eingang des AS für das Benz Ruby Z nutzen.

    Da habe ich glatt mal eine Frage an die Fachschaft. Bei mir schlägt nächste Woche ein AS mit Recompizer auf. Und meine Frage betrifft das Lemo XLR. Derzeit habe ich an meinem TonarmKabel ein normales XLR für meinen Phonovorverstärker. Dann müsste ich mir wahrscheinlich entsprechend kleinere Stecker besorgen? Und bringen würde es ja sicher nur dann etwas, wenn ich dann symmetrisch weiterfahre? Mein Accuphase hat ja symmetrische Eingänge… FRAGEN ÜBER FRAGEN. :sorry:

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Hallo Reinhard Turn.Pike


    wende Dich am Besten direkt an Michael skeptiker - er hat ein entsprechendes Adapterkabel im Angebot.

    Oder Du orderst direkt ein Phono-Kabel mit Lemo-Steckern bei Ihm. Ich habe das auch im Einsatz und gehe mit normalen XLR-Steckern in den Phasemation T-550.


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Hi,


    Turn.Pike Deine Annahme zu den kleinen 3-poligen Eingangssteckern ist korrekt.

    Du brauchst ein Kabel, daß von XLR umsetzt auf die kleine Bauform.

    Ob symmetrisch aus der AS in Deine Vorstufe rein zu fahren etwas bringt ist dahingestellt.

    Wenn Du Probleme mit der Cinch-Verbindung hast ja, sonst nein.

    Vorteil beim symmtrischen Ausgang der AS ist die galvanische Trennung aufgrund der Übertrager-Kopplung und möglicher +6dB Signalpegel (der Ü ist hier jumperbar zwischen 0 und +6dB)

    Nachteil ist, daß halt ein Übertrager im Signalweg steckt mit den bekannten Limitierungen in Bandbreite, Klirr etc.

    Klanglich ... nun probier´s einfach aus ... Kaputt machen kannste nix. ;)


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Kurze Anmerkung zum Thema: Kleine XLR Buchsen Eingänge an der AS Phonolab.

    Audiospecials verwendet ganz bewusst die Stecker von ODU. Das ist die deutsche Entsprechung zu Lemo. ODU Steckverbindungen sind für höchste Anforderungen in der Messtechnik. Medizinische Anwendungen, Audiomessungen, Military, und Luft- und Raumfahrt.


    Gleiche mechanischer Aufbau wie Lemo, allerdings ist die Pin-Belegung eine eigene. Mir persönlich gefällt ODU in unserem Fall noch etwas besser als Lemo, da die mechanischen Toleranzen bei dem von uns verwendeten Typ noch geringer/präziser ausfallen.


    Kontaktpins und Beschichtungen sind von allerhöchster Qualität, was bei den eh schon extrem geringen Spannungen eines MC Systems sehr wichtig ist.

  • Da habe ich glatt mal eine Frage an die Fachschaft.


    Und bringen würde es ja sicher nur dann etwas, wenn ich dann symmetrisch weiterfahre? Mein Accuphase hat ja symmetrische Eingänge… FRAGEN ÜBER FRAGEN. :sorry:

    Hallo Turn Pike.

    Was Accuphase und XLR Eingänge betrifft kann ich aus Erfahrung nur sehr lobendes berichten.


    Die verstehen einfach ihren Job und werden ihrem hohen Anspruch völlig gerecht. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst und das Thema Brummeisntreuung zu den Akten legen willst, nimm die XLR Verbindung mit hochwertigem Kabel zur AS. Nicht wenige Accuphase Besitzer entscheiden sich für die XLR Verbindung zur AS.

  • Hallo Zusammen,


    habe ebenfalls eine AS Phonolab 1.5 mit Phasemation T-550 im Betrieb und seit letzter Woche die neuen Kabel von Michael. Das passt wie Faust aufs Auge.

    XLR auf XLR vom TD 124DD zum T-550. Brumm fast 0 und extrem "Fein Auflösend"


    VG

    Karsten

    habe altes Zeug am laufen...

  • verwendest Du beim XLR => XLR Anschluss vom TD 124DD zum T-550 noch ein separates Massekabel?

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • verwendest Du beim XLR => XLR Anschluss vom TD 124DD zum T-550 noch ein separates Massekabel?

    Das ist ein Phänomen :)

    Ich habe ein Massekabel an den ÜT gelegt, relativ viel Restbrumm.

    Ich habe dann das Massekabel von 124DD direkt auf die Phonolab gelegt, minimaler Restbrumm.

    Also ein Massekabel vom 124er und eins vom ÜT an die Phonolab


    VG

    Karsten

    habe altes Zeug am laufen...

  • ok, zentraler Massepunkt ist dann der Phonolab.
    Gehe bei mir vom TD 124dd ganz ohne Masse in Richtung PhonoPre.

    (habe aktuell keinen ÜT an dieser Stelle im Einsatz)
    Jeh nach Konfektionierung der XLR Kabel / des XLR Anschlusses,
    ist die Masse Verbindung ja bereits durch das XLR Kabel vorhanden.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Ich verwende ebenfalls das Phono-Kabel von AS (siehe letztes Bild im Post #1) vom FR64s zum T-550. Dies hat "nur" 2x 3-Pol XLR, keine separate Masseleitung.


    Vom T-550 gehe ich per Cinch-Kabel und mit einer zusätlichen (einzelnen) Masseleitung in den Phonolab.


    Brumm: nicht vorhanden.


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Ich habe bin zwei Jahre lang mit einem gekürzten 50 cm langen Chinchkabel vom Plattenspieler in den Phonopre gefahren, war ein problemloser Ausnahmefall, weil fern von Chinchkabeln und überdies alle Netzkabel in meiner Anlage sauber geschirmt sind. Die Qualitätsgrenze in meinem Setup war eindeutig der Lundhal-Übertrager im Phonopre. Das folgende erscheint vielleicht out of Topic, ist aber ein Blick auf XLR aus anderer Petspektive.


    Teste gerade einen externen Phasemation T-550, den Shakti mit Kabeln als Testset zur Verfügung stellt. Es ist bei mir ein neuer Kabelweg quer durch den Salat erforderlich, so war ein Chinchkabel das ich mir wegen dem Fehlen von XLR am Phonopre gewünscht hatte, vom Dreher zum Transformer eine Niederlage. Mit einem XLR-Kabel aus meiner Kabelkiste war wieder alles störungsfrei.


    Ganz grundsätzlich, vom Tonarm zum Transformer bzw zum Phonopre immer mit XLR, das Signal meist weit unter 1 mV ist zu sehr empfindlich in einer Umgebung mit Line-Leitungen über 1 V.

    Danach wenn möglich mit XLR weiter, aber Cinch ist im unteren High Endbereich sicher noch kein Beinbruch. Shakti rät hier, wenn nur Chinch möglich ist, zu möglichst kurzen Leitungen zwischen Transformer und Phonopre. Natürlich sind immer kurze Kabel mit geringer Kapazität und feinlitzig in Studioqualität7 gefordert. Ob Silber erforderlich ist, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Gebe zu, dass ich zum wärmeren Ton von Reinkupfer neige.


    Zurück zum Phonolab. Mit einem Steckeradapter von den Cinch auf XLR liegt dann das - Signal wieder blank und geschützt im Schirm. Also entweder passendes Phonokabel oder Adapterkabel von Audiospecials.


    Nach dem Transformer installiere ich einen Monophonic in meiner Anlage. Darum habe ich mich wieder einmal intensiv mit elektromagnetischen Störstrahlungen befasst, damit meine Anlage sauber bleibt. Last not least, vergoldete Stecker alleine helfen gegen genau gar nichts.


    lg Kurt