Plattendreher als Gemeinschaftsprodukt herstellen
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Wenn das bzw, sowas dabei rauskommt bin ich dabei
Was ich beitragen kann?
Fragen stellen, meckern und Euch anfeuern.
VG Dirk
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Hallo Udo,
über den Ars Machinae M1gibt es extrem viel zu erzählen. Ich habe einige Jahre daran entwickelt. Das würde den Rahmen des Forums sprengen. Auf unserer Homepage steht schon ganz viel. Darüber würde ich gerne mal einen Beitrag für unsere Vereinszeitschrift schreiben. Bei der Entwicklung habe ich jedes Detail hinterfragt und neue Lösungen gesucht und jeden Aufwand getrieben, der den Klang verbessert. Das Ergebnis sieht zwar nach außen schlicht und reduziert aus. Die Teile sind aber extrem aufwendig. Deshalb ist der M1 auch so teuer. Man müsste also schon Abstriche machen, um die Herstellkosten im Rahmen zu halten. Aber der neue Dreher könnte schon ungefähr so aussehen.
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Ich hätte eine Idee wie wir es machen könnten.
Soll ich mal einen Entwurf machen und die Herstellungskosten schätzen?
Denken wir hier auch an einen neuen Tonarm? Oder baut jeder einen Tonarm ein, den er so "rumliegen" hat?
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Hallo Ralf,
für mich wäre ein Tonarm kein MUSS.
Das Laufwerk sollte da auch flexibel sein und alles von 9" bis 12" schlucken.
Mit würde auch ein Tonarm ausreichen, aber es gibt ganz bestimmt hier ne Menge Kollegen die gerne 2, 3 oder gar 4 betrieben wollen.
Von daher ist man sehr schnell wieder bei meinem Lieblingsdesign MICRO SEIKI RX5000.
Der kann 1-4 Tonarme und macht optisch auch mit 2 Armen noch einen schlanken Fuß.
Lass Dich inspirieren!
VG
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Moin,
ich finde es auch ein spannendes Projekt und habe zwei Ideen oder Anregungen.
Das mehrfarbige Design liegt mir nicht so, ein schwarzer Teller gefiele mir besser. Wenn man auf die konkaven Wölbungen der Motordose und der Basis verzichten würde, dann wäre evtl der Preis geringer. Zudem, und das finde ich noch interessanter, könnte das Laufwerk dann alleine stehen oder in eine Zarge nach Wahl integriert werden.
Bei der Wahl des Armes würde ich die größtmögliche Flexibilität ersuchen, sodass möglichst viele Leute Interesse haben.
Beste Grüße
Alex
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Das ist zwar eine ganz andere "Hausnummer", aber wer weiss, vielleicht hätte Rainer Lust hier ein bisschen als Berater mitzuwirken ?
Sozusagen für eine "ultralight Version"
Das ist sehr nett gemeint.
Danke für die Einladung. Aber als gewerblicher hier im Forum
ist das eine ziemliche Gratwanderung. Auch fehlt mir die Zeit,
mich darin zu verstricken.
Ausserdem hatten wir das alles schon einmal. Hier.
Den Verlauf kennen viele vielleicht noch.
Liebe "Blau-Gelbe" Grüße
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Bei meinen Überlegungen zum ersten Entwurf bin ich auf eine entscheidende Frage gekommen. Auf welchem Niveau soll dieses Laufwerk spielen?
Man kann mit guten Ideen ein relativ hohes Niveau mit überschaubarem Aufwand erreichen. Der direkt proportionale Zusammenhang zwischen Klangqualität und technischem Aufwand bleibt trotzdem erhalten.
Da man schlecht eine klar definierte Aussage zum Klangniveau treffen kann, hätte ich folgenden Vorschlag:
Schreibt mir bitte welche Abtastsysteme ihr auf dem Laufwerk betreiben würdet.
Dann weiß ich wo die Reise hingehen soll.
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Mir ist noch was eingefallen:
Auf der BlueAmp-Seite gibt in der Rubrik "Der Klang" eine gute Grafik hierzu:
Schaut euch das mal an. Für welchen BlueAmp würdet ihr euch entscheiden?
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Ich betriebe ein BENZ MICRO Silver Wood Low, an einem SME309 und einer BERENDSEN PPRE1 Blue Edition.
VG Dirk
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BENZ Micro Ruby 3, vdH Colibri XGP
Tonarme LINN Akito 2, EKOS SE
an SXONO
Beste Grüße
Wolfgang
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Hallo liebe Leute,
ich hätte da mal eine frage.
Was hat der Phono Pre mit dem Selbstbau Plattenspieler zu tun ?
Bitte um Aufklärung
Danke und gruß
Sether
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Hallo Sether,
das waren nur Infos für mich um eine Einschätzung zu bekommen auf welchem Klangniveau der Dreher spielen soll.
Auf der BlueAmp-Seite ist halt diese anschauliche Grafik.
Wenn mir aber jeder schreibt welches Abtastsystem er darauf betreiben will, reicht mir das auch als Info.
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Hallo Sether,
das waren nur Infos für mich um eine Einschätzung zu bekommen auf welchem Klangniveau der Dreher spielen soll.
Auf der BlueAmp-Seite ist halt diese anschauliche Grafik.
Wenn mir aber jeder schreibt welches Abtastsystem er darauf betreiben will, reicht mir das auch als Info.
Danke
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Ralf RalfAM,
ich meine, ihr seid ein kleines Team (du für m.W .Technik/Entwicklung + Designerin).
Dann funktioniert sowas, siehe auch Rainers Team.
Beim FTA1 hat es wohl nur funktioniert, weil Gerold (Golo) den Hut auf hatte!
Vermutlich würde eine „small Ars Machinae“ stark polarisieren.
Der Reiz löge darin, so etwas in bezahlbare Sphären zu bringen!
Thomas
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Ich will ja nicht stören, aber eine Frage sollte doch vorher mal geklärt sein:
Was ist denn hier jeder Interessent bereit für ein LW ohne Arm zu investieren?
Hier sollte mal jeder Interessent seine Schmerzgrenze nennen, damit Ralf realistisch einschätzen kann ob das überhaupt machbar ist.
Bei der Gelegenheit zeigt sich dann auch gleich wer ernsthaftes Interesse hat und wer hier nur lustig mitschreibt.
Denn selbst bei einem non Profit Projekt sind die Kosten enorm.
Ich betreibe Sumiko Starling, AT 33Mono, und perspektivisch nur Systeme im vierstelligen Bereich an ASR Mini Basis o.ä.
Mein Budget wäre 1.500 -2.200 für ein kompl. LW ohne Arm.
Einzige Einschränkung, Outerring ist inkl.
VG
Dieter
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Dieter,
wenn ich mir die AM von Ralf anschaue, lässt sich ein Outerring
optimal dem Prinzip - Form follow function realisieren!
Könnte mir einen den größer dimensionierten Tellerpart +Outerring in Alu und den eigentlichen 12“ Teller in POM vorstellen.
Also Verzicht auf eloxierte Teile.
Thomas
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Was spricht gegen Eloxal?
POM-Teller mit Outerring
12" in Alu
So würde ich es machen, ansonsten muß der Ring innen mit weichem Kunststoff oder Filz ausgekleidet werden damit es auf dem Alu keine Kratzer gibt.
Bei einem OR für MS-1500 mit MS-Teller habe ich das mal so gemacht. Sehr aufwendig.
VG
Dieter
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Kurze Info zu Eloxal:
Beim "elektrisch Oxidieren" wird die Randschicht des Aluminiums in Aluminiumoxid (=Keramik) umgewandelt. Es wird kein Material aufgetragen. Die Oberfläche wird härter.
Deshalb lasse ich fast alle Teile eloxieren. Sie sind dann besser gegen Kratzer geschützt.
Verursacht pro Plattenspieler ca. 100,-€ Kosten.
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Meine Frage nach dem Klangniveau hat natürlich auch indirekt auf den Kostenrahmen abgezielt. Ich bin im Moment sehr zuversichtlich, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das geht in eine Richtung die mir schon länger durch den Kopf geht.
Ich freue mich darauf mit euerem Input zu neuen kreativen Lösungen zu kommen, um das Preis-Leistungs-Verhältnis zu verbessern und hoffe ihr habt etwas Geduld.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es etwas Zeit braucht um echte Innovationen zu schaffen.
Habt ihr Lust etwas zu erschaffen, dass es so noch nicht gab?