Phono Pre für AT 33 PTG II

  • Bei mir ist es so das der TA bei abnehmender Ohm Zahl (unter 200) immer dumpfer

    klingt und über 300 Ohm für meine Ohren nicht mehr zumutbar ist.

    Das hängt dann evtl. doch mit dem Phono Pre zusammen.


    Wie geschrieben, kann ich mit dem Mehrgewicht am Headshell bis 130 Ohm runter regulieren ohne daß es langweilig wird.

  • TA bei abnehmender Ohm Zahl (unter 200) immer dumpfer

    klingt und über 300 Ohm für meine Ohren nicht mehr zumutbar ist.


    So extrem habe ich das nicht erlebt, aber die mit anderen Worten habe ich das auch so empfunden.


    Bei mir war es eher so: Um 250 Ohm stimmte es, der Glanz und die Agilität waren in Balance. Bei 400 Ohm wurde es immer unruhiger, ja auch spitzer.


    LG Winnie.

  • Das AT 33 PTG hatte ich auch mal an meiner Musikwiedergabekette. Ich empfand es auch eher analytisch und hell abgestimmt. Nicht schrill oder spitz, einfach etwas zu hell bei mir. An einer anderen Anlage, die etwas dunkler abgestimmt ist, sicherlich ein Match. Es lief bei mir mit 300 Ohm am idealsten.

  • Zitat

    Das AT 33 PTG hatte ich auch mal an meiner Musikwiedergabekette. Ich empfand es auch eher analytisch und hell abgestimmt.

    Nach den Beschreibungen anderer Benutzer hätte ich ehrlich gesagt auch ein etwas gutmütigeres System erwartet. Wahrscheinlich passt es nicht allzugut in meine Kette.

    Heute bin ich leider nicht wirklich zum Hören gekommen, werde allerdings noch nicht aufgeben...

    Ganz zur Not müßte ich das AT wieder verkaufen ||


    Viele Grüße

    Thomas

  • (unter 200) immer dumpfer

    klingt und über 300 Ohm für meine Ohren nicht mehr zumutbar ist.

    Moin,


    darf ich mal was fragen?


    Du bist offensichtlich sehr empfindlich, was Abstimmungen angeht. Find ich gut!


    Aber genau dann solltest du ja deine Teile besonders sorgfältig vorab auswählen.


    Ich weis, da macht es nicht einfacher, eher im Gegenteil. Aber zu viel hin und her kostet ja auch einiges.


    Viel Erfolg bei deiner Suche, wünscht Winnie.

  • finde ich den Klang bei einigen

    Platten allerdings zu aggressiv bzw. zu analytisch oder zu spitz/scharf.

    Moin, ich nochmal.


    Ich bin mal zurück auf Anfang gegangen. Manchmal verläuft sich das ja etwas.


    Also das habe ich auch, aber es stört mich keineswegs.


    Es gibt immer auch, gerade aus dem Sektor Rock, Platten die schräg aufgenommen sind. Auch gab es einen anderen VTA vor 1980, was zu einer höhen betonten Wiedergabe führen kann.


    Bisher habe ich zwei Arten von Systemen erlebt:


    Die einen machen ein eher rundes Klangbild und die anderen machen mit.


    Das Mitmachen beinhaltet dann auch eine gewissen Spielraum zur Interpretation. Das ist das, was ich an einem Systemwechsel so schön finde, man entdeckt seine Platten neu. Und manche will man nicht mehr hören. Das ist die Kehrseite der Analytik.


    Nein, ich will dir das nicht schön reden. Ich glaube, du hast deinen Entschluss bereits getroffen. Aber jetzt wird auch eine Entscheidung gebraucht.


    Viel Erfolg wünscht Winnie.

  • wem es zu hell klingt, der ist mit einer Röhren oder Hybrid-Phonostufe wirklich gut bedient :)


    ich würde es in einer komplett "Transistorisierten" Kette auch nicht unbedingt einsetzen vorallem wenn die LS besonders offen und im Hochton vielleicht nicht betont abgestimmt sind

  • Hallo Winnie,

    eigentlich würde ich gerne eine Lösung finden und den TA behalten.


    Auf jeden Fall finde ich deine Ausführungen und Einschätzungen sehr interessant weil mich diese dazu bringen, die Sache vielleicht auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.


    Vielen Dank dafür...

  • wem es zu hell klingt, der ist mit einer Röhren oder Hybrid-Phonostufe wirklich gut bedient :)


    ich würde es in einer komplett "Transistorisierten" Kette auch nicht unbedingt einsetzen vorallem wenn die LS besonders offen und im Hochton vielleicht nicht betont abgestimmt sind

    Der Meinung bin ich nicht. Ne Röhre klingt warm und Transistor kalt, analog warm und digital kalt. Finde ich ziemlichen Unsinn

  • gerne eine Lösung finden und den TA behalten.

    Moin,


    genau hier beginnt ein Irrweg.


    Das habe ich lange gemacht.


    So um 1970 hörte ich mit Dual, darauf ein Shure M75E, und ich dachte, das ist HiFi. War es aber nicht, dann hörte ich einen Thorens mir einem TMC63, einen EMT System und dort eine meiner Lieblingsplatten, King Crimson in a court of.... Das war es.


    Ich habe bis letztes Jahr gebraucht, für mich dahin zu kommen. Das hat so lange gedauert, weil, auch ich immer wieder irgendeine Komponente ausgetauscht habe. Es war wie der "Furz um die Laterne".


    Ich habe mich dann anders orientiert, ganz anders. Quasi einen Neuanfang. Hier noch mal danke an Gunter Kürten von Thorens.


    Und es ging so richtig los, mit Arm und System. Wenn da was nicht sitzt, dann ist hinten nix mehr zu holen.


    LG Winnie.

  • Der Meinung bin ich nicht. Ne Röhre klingt warm und Transistor kalt, analog warm und digital kalt. Finde ich ziemlichen Unsinn

    in Bezug auf das AT33 PTG2 aber schon


    die Röhrenphonos klingen meist wärmer aber dabei luftiger mit viel weniger Härte

  • Mal eine andere Frage,

    in der Umgebung von Minden/OWL

    wohnt nicht zufällig ein freundlicher User der das AT betreibt?

    Ich würde es gerne mal in einer anderen Kette hören...


    Viele Grüße

    Thomas

  • Ich würde mir als Phono Pre mal eine Heed Quasar ausleihen. Die würde wohl den Geschmack eher treffen. Wenn etwas nervt, auch mal die Aufstellung des Drehers überdenken, bzw optimieren.

    Worauf steht der Dreher?


    Eine andere Kette hören ist immer gut.👍

    Auch die Idee mit dem System…

    LG


    Horst

  • Der Dreher steht auf einem Wandboard, ich denke schon ziemlich gut entkoppelt.


    Mich würde interessieren ob die User mit Röhren Pre das AT auch mit Transistor gehört haben.

  • Um welchen Trigon handelt es sich denn genau? Den MkIII? Hatte den mal kurz zu Hause und fand ihn absolut druckvoll, aber auch sehr anstrengend und wollte nach kurzer Zeit an sich nur leiser machen. Im Vergleich klang eine MuFi LX-LPS mittiger und angenehmer, aber auch wesentlich flauer. Am besten hat ein Ur-Cube in dem Vegleich gespielt. Dies allerdings alles mit einem MM (ich weiß nicht mehr genau welches, war aber kein Schrott - Technics EPC 206 + Jico SAS?). Alle Pres hatten die selbe Eingangskapazität.

    Ich würde mir als Phono Pre mal eine Heed Quasar ausleihen.

    Halte ich für eine sehr gute Idee. Ist eher auf der etwas dunkleren Seite mit ordentlich Schub und schöner Auflösung, ohne analytisch zu sein. Wird auch gern als "musikalisch" beschrieben.