Neil Young Harvest
-
-
-
Ich war eher noch bei Harvest.
Wenn bei Neil Young der Punch fehlt, ist es natürlich doof. -
Ah ok, wenn mir eine Aufnahme wichtig ist, hätte ich schon gerne eine LP die dem damaligen Aufnahmeresultat gerecht wird. Auch die ''unsauberen Bestandteile'' waren ja so gewollt und durchaus nicht Unfähigkeit geschuldet.
Gerade Neil Young war sich immer sehr bewusst wie etwas tönen sollte und hat mit seinen Gitarren und Amps einen Aufwand getrieben, der durchaus mit dem Materialfetischismus von audiophilen vergleichbar ist.
Gruss
Michael
-
Hallo,
ich weiß nicht wie weit der Arm des Künstlers reicht.
Ob er vor jeder Pressung gefragt werden muss ob die so verkauft werden darf?
Er hätte vermutlich die Ragged Glory Pressung nicht durchgewinkt, zumal er auf den Sound schon überdurchschnittlich Wert legt.
Gruß Uli
-
Die Frage ist, unter welchen Umständen sich die Musiker so eine Platte bzw. eine Aufnahme anhören, um zu beurteilen, ob sie klanglich gut ist. Da kann man sich eine ganzes Meer an Spekulationsmöglichkeiten vorstellen.
Aber ja, jeder der mag, kann für eine Platte die "bestmögliche" Version anstreben. Das stelle ich nicht in Frage.
-
Wer das Glück hatte, die Zeitschrift Living Vinyl zu beziehen, findet unter der Rubrik " Schwarzes Gold?, Heiliger Gral ? " die Vorstellung von Alben in unterschiedlichen Pressungen. Im roten Heft unter anderem von Harvest. Verglichen wurden das amerikanische Original Reprise MS 2032 von 1972, die deutsche Erstpressung Reprise 44131 von 1972, die Nautilus NR 44 von 1982, die AMIGA 856440 von 1989 und die deutsche Reprise 54886 von 1992. Eindeutiger Sieger damals die Nautilus. Zitat: Die Nautilus ist klanglich die ultimative Pressung.
Mit großem Bedauern habe ich das Ende nach nur 4 Ausgaben dieses wunderbaren Heftes hinnehmen müssen.
Viele Grüße vom Niederrhein
Paul
-
Hallo Paul,
das mit den Zeitschriften sehe ich genauso - habe noch alle vier hier!
Grüße
Dietmar