Preisverhältnis Tonabnehmer zu Plattenspieler

  • Hallo Frank


    Sehr schwieriges Thema…

    Im Grunde wird’s dann schwierig wenn man einfach ein Charakter starkes Teil wie ein Klassisches Rundnadel SPU präferiert oder einen Reibradler zB.

    Das steht dann halt prozentual in keiner Relation.

    Bei mir kommt’s auf 1:4 etwa.


    Beste Grüße

    Oliver

  • Bei mir spielt ein Technics SL-M1 den man gebraucht heute für ca. 400,- bekommen kann. Und zusätzlich noch ein neuer Technics SL-1500C. An beiden Spielern betreibe ich Systeme um die 500,-. Das macht für mich Sinn. Ich wäre auch bereit bis ca. 700,- bis 800,- für einen TA für diese Spieler zu bezahlen. Aber wenn es darüber hinaus gehen sollte, würde ich zunächst das Laufwerk tauschen. So stimmt für mich das Verhältnis.


    Carsten

  • Hallo Frank,


    ich tue mich ebenfalls ein bisschen schwer mit einer festen, prozentualen Festlegung. Ich habe aktuell TA für ca. 1T€, 2T€ und ein deutlich teuereres im Einsatz und erfreue mich der Musikwiedergabe.


    Wie schon von Foristen zuvor beschrieben, auf die Kombination von Laufwerk, Tonarm, ÜT, PhonoPre kommt es an, aber auch so beeinflussende Faktoren wie Stellfläche, Headshell oder auch Phonokabel kommt es an. Ist irgendwo ein (stärker) limitierender Faktor, dann ist das Gesamtergebnis limitiert!


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von fbs ()

  • Wär nicht eher die Frage, ab wann gute Tonabnehmer anfangen? Wie bei Rotwein? Du kannst einfach keinen guten Rotwein unter 12 Euro kaufen bzw. herstellen. Aber du kannst schon sehr, sehr guten bekommen für das doppelte. Und dann ist natürlich nach oben die Grenze offen, wobei ich behaupte: es muss einem die 100 Euro-Flasche nicht unbedingt besser schmecken. Aber vielleicht rede ichs mir auch nur einfach schön, weil meine Schallmauer bei etwa 250 Ocken liegt. Ist ja auch Geld. Damit wär meine Relation immerhin 6 zu 4 (bei Thorens 320 Version irgendwas).:)

    "A chicken ain’t nothing but a bird!" Louis Jordan

  • Fällt mir auch schwer, ich versuche es trotzdem:


    Summe der 3 Tonarme ungefähr gleich der Kosten des Laufwerks und das zusammen beträgt ca. das 5 fache der eingesetzten TAs.


    Beim ELAC 770H liegt das Verhältnis bei ca. 1:1 …


    Alles im Vergleich zu meinem Einstandspreis für die jeweiligen Komponenten.

    VG
    Mario

  • Hallo zusammen.


    Da ich wirklich viel Musik höre ist meine Obergrenze bei 600 Euro. Muss auch sagen, dass ich denke, TA in diesem Preisfeld klingen an einem wertigen Laufwerk wirklich vernünftig.

    Bei mir macht der TA ca. 20% aus - wenn ich Laufwerk und Arm als Rest zusammen rechne. Vermutlich kommt es auch auf den Musikgeschmack an und auf den Rest der Kette wie viel Tonabnehmer Sinn macht. Ich nutze momentan lieber verschieden Tonabnehmer. Aber wer weiß, was noch kommt.


    Grüße

    Stefan

  • Ich sehe es wie DerRainer:


    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  • Die Neuanschaffungskosten für meinen Plattenspieler wären ca. 21.000,- Davon entfallen ca. 2.975,- auf den Tonabnehmer, also etwa 14%. Ich wäre bereit bis etwa 4.000,- für ein besseres System auszugeben, aber davor würde ich eher noch in einen besseren Tonarm investieren.

    Linn LP12 (Karousel)/Keel/Klimax Radikal 2/Urika/Ekos 2/Kandid/Linn Akurate DSM Katalyst/Cisco WS-C2960-8-TC-L/Linn Akurate Tuner/1 x Majik 6100 & 1 x Majik 4100/Linn Akubarik (aktiv), Grado PS500e

  • Mein Dual 701 hat 150€ gekostet, durch den Verkaufs des unsäglichen V15-3 sind 125€ zurückgekommen in die Kasse. Der verwendete Tonabnehmer ist ein A&R P77 mit Jico SAS für 250€, das macht Faktor 10 ;)

  • Wär nicht eher die Frage, ab wann gute Tonabnehmer anfangen? Wie bei Rotwein? Du kannst einfach keinen guten Rotwein unter 12 Euro kaufen bzw. herstellen. Aber du kannst schon sehr, sehr guten bekommen für das doppelte. Und dann ist natürlich nach oben die Grenze offen, wobei ich behaupte: es muss einem die 100 Euro-Flasche nicht unbedingt besser schmecken.

    Dies bringt uns zur interessanten Frage, wie teuer in Relation zum Plattenspieler eigentlich der musikbegleitende Alkohol (Bier, Wein, Whisky etc.) sein sollte, damit es ein schöner Abend wird... 😁

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Mein Dual 701 hat 150€ gekostet, durch den Verkaufs des unsäglichen V15-3 sind 125€ zurückgekommen in die Kasse. Der verwendete Tonabnehmer ist ein A&R P77 mit Jico SAS für 250€, das macht Faktor 10 ;)

    So bodenständige Audiofreunde wie Du sind hier anscheinend unterrepräsentiert.


    Sind sie hier im Forum tatsächlich nur noch so schwach vertreten, oder lassen sie sich von dem $$$ Geprotze vielleicht nur abschrecken? :/

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    >>Musik tut den Menschen gut, it is as simple as that.<< Sir Simon Rattle

  • Sind sie hier im Forum tatsächlich nur noch so schwach vertreten, oder lassen sie sich von dem $$$ Geprotze vielleicht nur abschrecken? :/

    Jo, was ist denn mit 1:1 ;)

  • So bodenständige Audiofreunde wie Du sind hier anscheinend unterrepräsentiert.


    Sind sie hier im Forum tatsächlich nur noch so schwach vertreten, oder lassen sie sich von dem $$$ Geprotze vielleicht nur abschrecken? :/

    So ein Dual versenkt im Blindvergleich vermutlich jede zweite Hochglanzbohrinsel. Habe in meinem Leben schon viele Anlagen hören dürfen, die vom Besitzer an die Grenze des Machbaren verortet wurden oder den Gegenwert eine Mittelklassewagens hatten. Allein, ich muss mit der Erkenntnis, dass es ein Dual in technisch einwandfreiem Zustand genau so gut kann, nicht mehr missionieren. Will hier eh keiner hören :sorry:

  • Mein Dual 701 hat 150€ gekostet, durch den Verkaufs des unsäglichen V15-3 sind 125€ zurückgekommen

    also vor dem Verkauf circa 1:1 ;), erst später TA/LW 10:1 8)

  • Bei mir sind es aktuell ca. 15-20%. Das Verhältnis wird sich aber demnächst Richtung Plattenspieler verschieben, um dann durch den neuen TA wieder in das alte Verhältnis verschoben zu werden.


    Gute Frage. Wenn ich so nachdenke trifft der o.g. Wert wohl mein "natürliches " Verhältnis. Habe ich bisher nicht drüber nachgedacht.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles - it´s all about the timing.


    Just Listen!