Nagaoka Tonabnehmer empfindlich für Klicks und Static?

  • Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht mit Nagaoka?

    Klanglich hat mir das MP300 sehr gut gefallen, hab es dann aber irgendwann verkauft, weil mir das Geklicke auf die Nerven ging.

    Beim Googeln hab ich gefunden, das es noch mehr Leute gibt, die das auch hatten.


    Grüße

    Kid

  • Ich hatte noch nie ein Nagaoka; aber soweit ich mich erinnere benötigen diese Systeme eine geringe Abschlusskapazität. Wenn diese zu hoch ist klingt es "oben rum spitz"; und das "geklicke" kann dann schon nerven.


    Just meine Erklärung zum Thema.


    Gruß Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • Ich hatte noch nie ein Nagaoka; aber soweit ich mich erinnere benötigen diese Systeme eine geringe Abschlusskapazität. Wenn diese zu hoch ist klingt es "oben rum spitz"; und das "geklicke" kann dann schon nerven.


    Just meine Erklärung zum Thema.


    Gruß Stefan

    Nee das hat alles gepasst.

  • Mit jedem vernünftigen Tonabnehmer hört man doch jedes Staubkorn. Bei CD gibt es das nicht, aber bei Platte schon.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich hatte das Problem mal vor ganz langer Zeit mit einem anderen Tonabnehmer. Auch ein MI System. Ursache waren statische Ladungen auf der Platte, die sich über das System entladen haben. Ich habe die Platten damals mit einer Knosti gewaschen und dann war es verschwunden. Die Wäsche macht die Platten längere Zeit antistatisch.

  • Ich hatte das Problem mal vor ganz langer Zeit mit einem anderen Tonabnehmer. Auch ein MI System. Ursache waren statische Ladungen auf der Platte, die sich über das System entladen haben. Ich habe die Platten damals mit einer Knosti gewaschen und dann war es verschwunden. Die Wäsche macht die Platten längere Zeit antistatisch.

    Hallo Axel,


    was das ein Grado Tonabnehmer?

  • Hallo

    ja, das war ein Grado im Holzgehäuse. Das gleiche System gab es als Grado Reference Platinum im Plastik/Metall Gehäuse und das hatte ich vorher 10 Jahre auf dem Akito 2 Tonarm ohne Probleme und war damit auch sehr zufrieden.

  • Hallo Kid

    Ich betreibe das Nagaoka MP110 und MP200, das MP 200 auf einem Thorens TD124 das 110er auf dem Thorens 150. Ok, es ist kein MP300, jedoch aus der selben Familie. Das von dir beschriebene Phänomen hatte ich nie, im Gegenteil, mit dem MP110 spiele ich Flohmarktplatten und sehr alte LP's ab, da es auch klangliche Fehler verzeiht und die schlechteren Aufnahmen nicht gnadenlos schlecht klingen.

    Ob es für das 300er ebenso ist, weiss ich nicht. Es soll ja im vergleich zu den kleineren Nagaokas analytischer sein.

    Gruss Alessandro

  • Falls ich es richtig verstanden habe, hört es sich wie eine statische Aufladung an.


    Das kann ich so bestätigen. Ich habe ein MP 300 mit der MP500 Nadel. Irgendwann beim Abspielvorgang gibt es einen solchen Effekt.


    Das System ist eigentlich sehr gut, detailreich und nicht limitiert bei den Höhen, wie manch andere MM oder MI-Systeme. Aber diese Aufladung finde ich nervig. Deshalb verwende ich es nicht mehr.

    Beste Grüße
    Rainer

  • Ich betreibe das MP 10, MP 300 und MP 500 mit 3009 S2 Imp. am TD 124. Manchmal mit Originalplattenaudlage oder mit der Origin Live Mat. Bei beiden kein Klicken hörbar. Es spielt sogar ruhiger als das 2M Blue. Das MP 300 ist mein absoluter Favorit und ziehe es sogar dem MP 500 vor😊

  • MP10 und MP20 machen bei mir keine Probleme, im o.g. Sinn.


    Das MP300 mit 500er Nadel aber schon.


    Ich habe mit einem separatem Käbelchen am Headshell probiert, das Ganze ruhig zu bekommen. Das war fruchtlos. Vielleicht gibt es tatsächlich ganz andere Gründe. Beispielsweise wie manche ihre Erfahrungen in dem Accoustic Solid Thread teilen. Dort ist das Tellerlager das Problem.


    Bei mir lief das System auf Technics 1200, Q3 und Lenco. An dem Letzteren mit dem Schick-TA.

    Beste Grüße
    Rainer

  • Oh, stimmt. Am Schick hatte ich mit dem MP300 die gleichen Probleme. Mit dem MP 10 nicht. Das MP300 hat eine viel höhere Nadelnachgiebigkeit und deshalb laufen die MP300/500 wohl besser an leichten Tonarmen.