Kaufentscheidung Linn LP12 Majik

  • Hier vielleicht? https://www.clearaudio.de/_ass…CA_Satisfy_Kardan_E+D.pdf

    Edit: Es steht leider nicht drin :rolleyes:

    Da steht drin, dass man den Lift öfter mal auf und ab bewegen soll, wenn der Tonarm längere Zeit nicht genutzt wird.

    Der Arm würde sonst zu tief hängen.

    Vielleicht würde das ja bereits helfen?


    Macpom


    Kannst du den Lift einfach mal so 30 Mal rauf und runter bewegen?

    Eventuell auch mit nicht aufgelegtem Tonarm?

    Vielleicht ändert das ja tatsächlich etwas...

    Viele Grüße


    Steffen

  • Mein MAJIK ist heute eingezogen. Der Klangunterschied ist gewaltig. Leider ist der Tonarmlift zu tief eingestellt. Der Händler ist 230 km weg 🥲. Er meint, dass kann ich nicht selbst justieren.

    Hab jetzt erst mal etwas Karton unterfüttert.

    Meine alte Linn Kette konnte all die Jahre nicht zeigen, was sie kann. Hatte auch schon da über ein Upgrade nachgedacht. Das hat sich nun erst mal erledigt.


    Andreas

    Hier geht es um den Tonarmlift und nicht um die Tonarmhöhe!

    Viele Grüße


    Steffen

  • ....Nur Menschen mit Erfahrung und Schulung können das Subchassis richtig einstellen....

    Genau. Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Aber wenn's dir Spaß macht und du dadurch deine einzigartigen Fähigkeiten unter Beweis stellen kannst, warum nicht. ;)


    ..Das sind nicht Druiden. Sondern Menschen die es können...

    Können müssen, ansonsten rentiert sich ihr überteuertes Investment nicht ;)


    ...Nein, es sind keine Druiden, es sind Menschen die das Produkt leben und gemeinsam mit Linn vorantreiben.

    Welches Gerät ( Plattenspieler ) gibt es denn noch, welches eine Produkttiefe von LP12 vorweisen kann....

    Treiben die Menschen das Produkt gemeinsam mit Linn oder treibt Linn die Kunden? ^^


    Produkttiefe heißt dann aber auch, daß sich der Preis von der Basisversion bis zum State-of-the-Art Endprodukt mehr als verfünffacht. Wow. Wer treibt hier wen?


    Der LP12 ist ein phantastischer Plattenspieler. Keine Frage. Leider als Neukauf total überteuert.



    Gruß

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Der LP12 ist ein phantastischer Plattenspieler. Keine Frage. Leider als Neukauf total überteuert.

    du magst es mich zu zitieren. Aber macht nichts. Ich habe meinen Spaß und Freude. Von nichts anderem schreibe ich hier.

    Und dabei muß ich mich nicht verbiegen. Ich sammelte meine Erfahrungen.


    Deinen obigen Satz, die unendliche Preisdiskussion zu dem Gerät nervt einfach nur. Wenn Spaß in € aufgewogen ist ein LP12 ganz weit vorne.

    Egal in welcher Ausbaustufe. Ergattert man einen guten gebrauchten kann man auch viel Glück und Freude haben.

    Mein gekaufter aus 88 läuft heute noch zufrieden bei seinem Zweitbesitzer.

    Und Glaubenskriege habe ich unterbunden. Bei mir läuft links La Nouvelle Platine und rechts der LP12.

    Wie bei meinem sehr geschätzten Normi, der seine Platine schätzt trotzdem Spaß an seinem Wilson Bensch hat und seinem Thrones.

    Es kommt noch zum Vergleich bei Normi zwischen La Nouvelle Platine und Platine. Ein Schicksalsschlag verzögert den Besuch momentan.



    Ludwig

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  • Hi Verpeilo,

    war und bin im Besitz u.a. von ein Thorens TD 147 (ohne & mit RDC, und o. externes Netzteil), Technics SL 1210 MK II, Notthingham Space Deck mit Dr. Fussnetzteil und jetzt DFA Volare. Aus langen Jahren und Erfahrungen finde ich das ein guter Händler kaum zu ersetzen ist, der einen kennt und ggf. auch berät und einen entsprechenden Service liefert. Dieser sollte in der Nähe sein und nicht hunderte Kilometer entfernt. In Bezug auf einen Plattenspieler sollte als nächstes die Stellfläche berücksichtigt werden. Je nach Stellfläche hatte ich mit dem TD 147 mehr oder weniger Spass, den Technics SL interessierte das eher weniger. Der Nottingham mit seiner extra Plattform habe ich mir nach entsprechenden Mitlesen im Forum und DFA ebenso zugelegt und die Entscheidungen nie bereut. Während letztere immer spielten, war das mit dem TD 147 so eine Sache. Wohnumstände können sich verändern und wenn man dann in eine Wohnung mit schwimmendem Parkett einzieht dann hilft ggf. auch eine SSC-Basis nicht mehr wirklich, oder nur sehr begrenzt. Eine Wandmontage kam aus verschiedenen Gründen für mich nicht in Frage, sodass im für den DFA und gegen einen als Alternative genannten Rega RP 10 entschieden habe. Deswegen würde ich gerade bei dem stolzen Betrag den Du investieren möchtest folgende Punkte berücksichtigen


    - Händlerbeziehung, Service und Hersteller-Support

    - Stellfläche (Wohnorte etc können sich ändern)

    - Bedienkomfort & Bauteilequalität, Trittschallempfindlichkeit

    - Flexibilität des Systems (z.B. Tonabnehmerwechsel) (beim NA habe ich immer die Luft angehalten wg. der dünnen Drähtchen)


    Was Du über Deinen Musikgeschmack schreibst und Deine Lautsprecherauswahl lassen vermuten das es auch mal hoch her geht. Aus meiner Sicht wäre dann ein bisschen Masse und eine gute Stellfäche nicht falsch. Aus Erfahrung würde ich sagen, dass T€ 4.0 in ein Laufwerk nur passen, wenn der Rest ein Mehrfaches davon kostet. Ansonsten bleibst Du unter den Möglichkeiten. Wie Du schon richtig beschrieben hast, muss man es hören, mit dem aktuellen Set-up scheint das noch nicht zu klappen. Da die Klipsch gesetzt sind musst Du wahrscheinlich garnicht so hoch hinaus. Aus Rückschau und einigen Fehlern würde ich sagen, mit einem Thorens TD 147 (auch ohne RDC) und z. B. einem Benz Micro Silver (MM) auf festem Untergrund (ggf. Wandmontage) lässt es sich sehr gut leben und hören. Es sei denn, es muss MSFL oder man hat Fledermausohren (Spruch meines Händlers :) ) sein. Besser geht immer. Hoffe das hilft.

    Gruss

    JM

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  • Hi Ludwig,


    Na klar mag ich es dich zu zitieren. Nur so kann ich ja schreiben auf was ich mich beziehe.


    Das du mit mit vollem Herzen und Begeisterung bei deinem Hobby und deinem Equipment bist, weiß jeder der deine Berichte liest. Und das ist gut so.

    Unser Hobby verlangt nach Menschen mit Herz, keine Technokraten.


    Ich weiß, die Preisdiskussion beim Linn gibt es schon seit langer Zeit. :sorry:

    Unabhängig davon ist der LP12 ein wirklich toller Plattenspieler. Leider müssen die meisten von uns beim Kauf eines LP12 ja aufs Geld schauen und können sich dann, wenn überhaupt, die klanglichen Verbesserungen nur nach und nach zulegen. So gesehen ist das Zurüstgeschäft von Linn ja eine gute Lösung. Trotzdem sind diese Teile zu teuer. Ob dies dem überschaubaren Abnehmerkreis geschuldet ist weiß ich nicht. Kann sein.


    Und wenn man einen gebrauchten LP12 zum guten Preis erstehen kann ist doch auch alles i.O. . Dann ist's value for money. :)


    Ein guter Freund von mir nennt auch einen Linn aus den 80er Jahren sein eigen. Ohne alle diese Zurüstteile allerdings. Abgesehen von einer Generalüberholung läuft das gut Stück, und läuft, und läuft ..... ;)



    Gruß

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Guten Morgen zusammen,


    manchmal sind die Einstellungen dort zu suchen, woran man anfangs nicht gedacht hat. Nicht der PreAmp oder der Amp waren das Problem. Der Subwoofer war das Problem. Obwohl er nur die Frequenzen zwischen 18 und 50 Hz übernommen hat und die Lautstärke aus meiner Sicht gut eingepegelt war, hat er schon recht präsent den Rest übersteuert bzw. überlagert.


    Das gilt auch für den Pioneer. Auch dort hat das Abschalten den Klang verbessert. Allerdings merkt man beim Linn jetzt sehr eindeutig, wie sich die Töne besser aus den Klipsch "lösen" und klarer "gezeichnet" sind, während es beim Pioneer eher "breiig" klingt.


    Das Projekt kann also weiter gehen.


    Aus Erfahrung würde ich sagen, dass T€ 4.0 in ein Laufwerk nur passen, wenn der Rest ein Mehrfaches davon kostet.

    Da hast du bestimmt recht - allerdings muss man ja auch irgendwo anfangen. Alles auf einmal ist halt ein finanzielles Thema und man muss sich so nach und nach verbessern und die Ausstattung sukzessive austauschen. Der nächste Schritt wird dann vermutlich der Weg zum MC Tonabnehmer und Verstärker. Was es da genau wird - mal sehen was bis dahin noch kommt.

  • ......Da die Klipsch gesetzt sind musst Du wahrscheinlich garnicht so hoch hinaus...

    eine sehr schöne Umschreibung...


    einfach herrlich...


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Da hast du bestimmt recht - allerdings muss man ja auch irgendwo anfangen. Alles auf einmal ist halt ein finanzielles Thema und man muss sich so nach und nach verbessern und die Ausstattung sukzessive austauschen. Der nächste Schritt wird dann vermutlich der Weg zum MC Tonabnehmer und Verstärker. Was es da genau wird - mal sehen was bis dahin noch kommt.

    Du machst das genau richtig, nämlich mit der Quelle anzufangen. Was dein Plattenspieler nicht aus der Rille holt, kann auch der beste Verstärker oder Lautsprecher nicht dazufügen.

    Plattenspieler inkl. Phonostufe ist bei mir auch die teuerste Komponente und das ist gut so.

    Linn LP12 (Karousel)/Keel/Klimax Radikal 2/Urika/Ekos 2/Kandid/Linn Akurate DSM Katalyst/Cisco WS-C2960-8-TC-L/Linn Akurate Tuner/1 x Majik 6100 & 1 x Majik 4100/Linn Akubarik (aktiv), Grado PS500e

  • Soweit kann ich Dir da zustimmen. Aber der erste Schritt will gut überlegt sein und in die richtige Richtung gehen und ein Ziel haben. Wenn Du am Ende bereit bist die Klipsch herzugeben und ein Mehrfaches des Plattenspielers in z.B. Phono-Pre, Verstärker & Lautsprecher, in einer überschaubaren Zeit von 2-3 Jahren zu investieren (okay, meine Meinung kann man auch anders sehen) dann ja. Wie Du ja zugibst bist, Du bis dato mit Deinem Set-up unter den Möglichkeiten geblieben, verbuche es unter Erfahrung. Gehört dazu. Und ja was nicht in der Rille drin ist, oder aber nicht rausgeholt wird kann man auch nicht hören. Was mich zu einem anderen Punkt, der Software bringt. Einige meiner "Testscheiben" sind schon etwas älter, man kann sie aber im Netz finden.


    Stereoplay Highlight 13 ist so eine - Caverna Magica von Vollenweider lege ich immer als erstes auf, dann kann ein Setup zeigen was es so kann. Generell, bei aller Technik, den grössten Unterschied macht die Qualität Aufnahme. Kann Dir nur empfehlen versuch es vielleicht mal mit ein Paar audiophilen Aufnahmen, das zeigt Dir auch schon bei der bestehenden Anlage was gehen kann. Vor allen Dingen hilft es bei der Einordnung im Thema Software zu Hardware.


    In einer etwas anderen Hinsicht, Stichwort Dynamik, kommt dann Staney Clarke -Time Exposure. Was z. B. der DFA ggü. dem NA hier abliefert ist schon eine andere Welt. (dafür muss ich Chris noch ein Kränzchen extra binden).


    Um es auf den Punkt zu bringen, bedenke Dein Gesamtbudget und wie weit willst im Thema "Software" oder schwarzes Gold gehen. Viel Erfolg!

    Gruss

    JM

  • Trotzdem sind diese Teile zu teuer.
    Gruß

    Volker

    Hi Volker,


    hättest du hier noch das Wort "mir" eingefügt, wäre alles easy. Die elendigen Preisdiskussionen beim LP12 entstehen letztlich aus solchen absoluten Aussagen. Es gibt doch nur ein individuelles Preis-/Leistungsverhältnis. Die Käufer der Upgrades finden sie vermutlich nicht zu teuer, sonst würden sie nicht gekauft. Zu der Entscheidung wird man nicht gezwungen.. Es ist völlig ok, wenn man sich die Upgrades oder auch den LP12 nicht leisten will oder kann. Wenn man die Verkaufszahlen seit 50 Jahren sieht, machen die Schotten aber offensichtlich einiges richtig...


    Vermutlich häufen sich die Diskussionen bei Linn auch, da andere Anbieter gar nicht in der Lage sind solche Upgrades anzubieten oder gar zu entwickeln. Und nein, deren Spieler empfinden auch nicht alle Käufer als perfekt, da sie nachträglich Tonarme, Netzteile, Motoren etc. nachrüsten. Über diese Anbieter/Upgrades wird aber nie diskutiert. Und für lau gibt es die meines Wissens auch nicht. :)


    VG, Frank

    LP12

  • wird eigentlich nicht verstanden daß Linn in allen ihren upgrades einen Händler mit einbindet. Der dann Bitte ,geschult und professionell ein upgrade durchführen kann . Evtl. auch mit Werkzeugen. Um einen gewissen Qualitätsstandard gerecht zu werden.

    Als ich meinen LP12 Akkurate abholte, nebenbei bei einem der erfolgreichsten Linn_Händler Deutschlands, war ich erstaunt auf welche Einstellungsdetails Er achtete als er mir mein AT 760 SLC drann schraubte.

    Er brachte den LP12 auf den Ständer ,schraubte Trampolin ab und achtete auf das Schwingverhalten des Subchassis. Auch überprüfte ER das Tonarmkabel der korrekten Befestigung etc, etc .


    NuN, Service hat seinen Preis, wenn Menschen daran beteiligt sind.


    Ludwig

  • Hallo Frank,


    Ja du hast Recht. Das "mir" fehlt.


    Jeder kann sein Geld für was immer er will ausgeben. Auch wenn er zur Erreichung eines ähnlichen klanglichen Standards locker 100% mehr ausgibt. ;)



    Gruß

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Linko ;)

    Trampolink?

    Jetzt habt Ihr Euch aber Mühe gegeben noch was zu finden. :D


    Ich meinte natürlich das jeweilige Hauptprodukt. Mal gucken, ob Ihr da was findet. ;)


    PS: Der Fehler beim Lingo wurde das das Radikal ja auch korrigiert. :D


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen