Unterschiede zwischen TA-Justierschablonen

  • Hallo Mart!


    Ja, ist soweit glaube ich klar!
    Aber je nach dem, nach welcher Methode ich justiere ist der relative Spurfehlwinkel doch einfach nur an eine andere Stelle auf der LP verschoben und nicht insgesamt verringert, oder sehe ich das falsch?
    Jetzt wieder völlig verkeilte Montage ausgeschlossen, klar!


    Gruß,


    Daniel

  • hallo daniel,


    die ganze optimerung hat schon den sinn, die extremwerte möglichst gering zu halten.


    gruss mart

  • Hallo,


    wenn man eine Methode wählt und die sauber durchführt wird man wohl immer zu guten Ergebnissen kommen, im Hintergrund stehen wenn ich es richtig verstanden habe immer die selben mathematischen Modelle (Stichwort Bearwald oder Lofgren A/B).


    Das heist auch mit sehr unterschiedlichen Einstellungen kann man ähnlich gute Ergebnisse Erzielen.


    z.B. Überhang und Kröpfungswinkel bei Rega 15 mm und 21,xx° oder nach IEC 23,2° und 17,5 mm für gleichen Tonarm und Tonarmeinbauabstand liefern gute Ergebnisse (kleine Fehler) sind nur an anderen Stellen optimal.


    Aber andererseits bedeuten auch kleine Fehler bi der Einstellung rieseige Fehler bei der Abtastung. (z. B. 23,2° aber nur 16 mm Überhang).


    Mir hat da etwas rumspielen mit der Tabelle unter www.enjoythemusik.com da sehr geholfen einiges zu verstehen ( wenn man zum Beispiel "unerlaubterweise" im Feld C3 einen falschen Überhang eingibt und sieht was passiert, Achtung dann die Tabelle nicht mer speichern sonst ist die korrekte Rechenfunktion kaputt).


    Für mich bedeutet das:
    1) eine einfache Schablone, die ggf. theoretisch etwas schlechtere Resultate liefert kann u. U. praktisch bessere Resultate liefern wenn es ermöglicht mit weniger echtem Einbaufehler zu justieren.


    2) Ich lass die finger von der Justage bis ich nicht noch mehr verstanden habe.


    Ich hoffe ich habe nicht allzuviel Blödsinn erzählt.


    Gruß


    Hifi-Zwerg

  • Mahlzeit!


    Ungefähr so meinte ich das. Es klingt auch sehr OK :D so wie es ist. Wichtiger als noch die letzten Prozentpunkte durch ewige Justage rauszukitzeln ist es mir, das die LP's bzw. die Nadel keinen Schaden nehmen. Tonabnehmer ist das Goldring 1022GX. Wenn also mit der beigelegten Schablone der innere Nulldurchgang passt, ist das der Fall denke ich, oder?


    Gruß,


    Daniel

  • hallo daniel,


    wenn deine schablone nur den inneren nulldurchgang anbietet, würde ich die kröpfung sorgfältig entsprechend deiner 'headshell' einstellen. Du hast dann gute chancen, mit deiner einstellung nicht völlig daneben zu liegen.


    gruss mart

    p.s. Auf die lehr- und hilfreiche tabelle bei 'enjoythemusic' wurde ja schon hingewiesen. Man kan dort wirklich sehen, was mit dem klirfaktor passiert, wenn man nach gefühl oder seinen ohren justiert.

  • Hallo Daniel,
    ich muss es noch einmal wiederholen: 2 Dinge müssen bei Einstellung nach deiner Schablone passen, die exakte Justage des inneren Nullpunktes und die Ausrichtung des Systems im Headshell. Dann stimmt auch der äußere Nullpunkt annähernd. Das 1022GX ist ein gutes System, sollte aber wegen des Nadelschliffs schon einigermaßen ordentlich ausgerichtet sein.
    Gerald

  • @ Daniel


    Ich kenne den Nottingham nicht im Detail.Kannst Du da den Arm an der Basis verstellen ? An meiner Solid Machine kann man das und genau das war erst mal der entscheidende Schritt, um das Headshell mit der Schablone zu "syncronisieren". Anschließend noch den TA richten und fertig.



    Gruss
    Nick 8)

    hört mit: Acccuphase E 308;Accuphase E-600; Fischer&Fischer SN 450; RDV 1080 an Accuphase DAC 20;Accuphase DP 410; Acoustic-Solid/ Solid Machine mit Lagerumbau auf Rubinlager,Ortofon Rondo Red, Accuphase AD-20, Ortofon Quintet Bronze