Die Ausgänge mehrerer Plattenspieler direkt zusammenlegen möglich?

  • Hallo Volkmar, das was du da vor hast widerspricht meiner Meinung nach dem hier geschriebenen…


    Gute Musik kombiniert mit möglichst höchstwertiger Klangqualität…

    Unter dem Aspekt ist es meiner Meinung nach sinnvoll nach einem Phonopre mit entsprechenden Eingängen zu suchen, bei dem auch jede Eingang separat konfigurierbar ist.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Die einfachste Methode ist alle Ausgänge der einzelnen Phonoverstärker über Widerstände aufzusummieren. Vorteile: rein passiv, einfach herzustellen, extrem preisgünstig. Nachteile: Pegelverluste, nicht rückwirkungsfrei.

    Ansonsten: Aktives Design mit OPs.



    Toni

  • Aktives Design mit OPs.

    An meiner Vollröhrenanlage? Ich glaub eher nicht ;)


    Hallo Volkmar,

    meinst du so etwas?

    https://www.ebay.de/itm/Audio-…9&mkrid=707-127634-2357-0


    Gruss Thomas

    Genau sowas :thumbup: oder ähnliches.



    Hallo Volkmar, das was du da vor hast widerspricht meiner Meinung nach dem hier geschriebenen…


    Unter dem Aspekt ist es meiner Meinung nach sinnvoll nach einem Phonopre mit entsprechenden Eingängen zu suchen, bei dem auch jede Eingang separat konfigurierbar ist.

    Hallo Jörg,


    Naja, ist bei MC sinnvoll, eher nicht bei MM ;)


    Aber das mit den mehrfach Eingängen wäre schon ideal, das stimmt, aber so ein Kippschalter würde halt nur ein paar Euro kosten, einschliesslich Einsparung an Null zusätzlichen Signalwegen und Übergangswiederständen, oder eben eine umschaltbare Box.

    Ein neues Modul an meiner Röhrenvorstufe würde jedenfalls das Hundertfache kosten, wäre auch kontraproduktiv weil mir da schon länger ein ordentliches Sub-Modul vorschwebt, hab nur zwei Modulschächte frei, mal schaun.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Wenn ich dem Test Glauben schenke bietet der

    LAB 12 melto2

    die Antwort auf viele der gestellten Fragen. Nicht ganz billig ;)

    (Auf den Test in der Stereo 3/2022 hat mich mein Sohn aufmerksam gemacht. Die HiFi Yellow Press habe ich mir lange abgewöhnt. Einige wenige Ausnahmen gibt es.)

  • Guten Morgen,

    warum nicht das von Thomas (Weller) vorgeschlagene Gerät ausprobieren? Kostet nicht viel, ist von Herrn Otto gebaut, der ja keinen schlechten Ruf hat und kann bei Nichtgefallen zurück gegeben werden.

    Gruß Frank

  • Mir Persöhnlich schwebt jetzt, nachdem ich mir einige zeit den Kopf darüber zerbrochen hab, ein kompromissloser Audiophiler Umschalter mit Null Kabelwegen, sowie noch weniger dazu addierenden Kapazitäten vor.

    Dabei möchte ich wie bei allem anderen in meiner Anlage nur allerbeste Bauteilequalität, d.h. nach klanglichen kriterien ausgesuchte Bauteile sowie die Laufrichtungsgebundenheit berücksichtigen, nur dann bekommt man das was man vorne hineingibt auch wirklich so gut wie 1:1 wieder hinten raus.

    Und gerade das ist ja an der klanglich endscheident wichtigen stelle, also der Quelle das A+O beim guten Klang, das was man hier verliert kann mit nichts auf der Welt danach wieder wett gemacht werden, das weiß ich aus eigener Erfahrung.


    Hab mir deswegen schon geeignetes Material wie zbs Vergoldete Audiophile Schalter und Stecker besorgt, werd mal berichten ob aus dem ganzen dann auch was geworden ist, möglicherweise mit Quercheck diverser kaufbarer Umschaltboxen, da gibts ja auch einiges.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Die üblichen verdächtigen :)


    Das ganze muss natürlich meinen eigenen strengen masstäben genügen, gut möglich das ich nach den hörvergleichen immer noch im trockenen stehe, sollte ich das durchziehen kann ich ja mal Bilder machen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar, kompromisslos und mehrere Zuleitungen zusammenlöten bzw. Umschalter verwenden, das sind doch Widersprüche in sich. Eine Verbesserung wird das m.E. nicht ergeben. Allenfalls kann man sich bemühen, das Ausmaß der Verschlechterung zu begrenzen.

    Das ist ja fast so schlimm wie eine Klangregelung ;)

    BG Konrad

  • Hallo Volkmar, kompromisslos und mehrere Zuleitungen zusammenlöten bzw. Umschalter verwenden, das sind doch Widersprüche in sich. Eine Verbesserung wird das m.E. nicht ergeben. Allenfalls kann man sich bemühen, das Ausmaß der Verschlechterung zu begrenzen.

    Das ist ja fast so schlimm wie eine Klangregelung ;)

    BG Konrad

    Ich überlege auch über einen Umschalter. Klar ist es eine Verschlechterung, groß oder klein, who knows?
    Welches ist aber die Alternative? Hast Du eine Idee? ;)

    Gruß Peter

  • In einigen hochwertigen Phonostufen werden Relais für die Aufgabe verwendet.
    Vielleicht ist das ja auch bei DIY bzw. bei einem separaten Umschalter ein sinnvoller Ansatz.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Hallo Peter: Genau so ist es. Verschlechterungen im Minimalbereich sind aus meiner Sicht durchaus hinnehmbar. Ich wundere mich nur, dass gerade Volkmar, der ansonsten eher perfektionistisch eingestellt scheint, solche Lösungen ins Auge fasst. Alternative wäre ein Phonovorverstärker mit mehreren Eingängen oder mehrere einzelne Vorverstärker. Aber auch da gibt es ja Schwachpunkte, z.B. den Preis. Eine Beschränkung auf nur einen Plattenspieler wage ich als Möglichkeit gar nicht zu erwähnen :) . BG Konrad

  • Ich wundere mich nur, dass gerade Volkmar, der ansonsten eher perfektionistisch eingestellt scheint, solche Lösungen ins Auge fasst.

    Genau deswegen wollte ich ja ursprünglich die Anschlüsse parallel zusammenschliessen, geht aber ja leider nicht.


    Wenn du übrigens ein Relais nimmst braucht man wie beim mechanischen Schalter ebenfalls interne Zu und Ableitungen welche halt nur Elektromechanisch den Stromkreis schliessen.

    Ein Relais hat ausserdem i.d.r. keine Audiophilen Bauteile, also zbs vergoldetes leitermaterial, OFC Kupfer oder Silberleiter, hinzu kommt das es schwierig ist die Laufrichtung festzustellen könnte ich mir vorstellen.


    Das es hier wie da grundsätztlich zu verlusten bei der Klangqualität kommen wird ist natürlich auch klar, nur hat man das in einer Phonostufe mit zwei Eingängen ja auch, die müssen ja auch irgendwie umgeschalten werden und laufen zudem quasi immer durch mehrere Kabel, Stecker oder Leiterbahnen, das sind Flaschenhälse mit Übergangswiederständen welche ich vermeiden möchte.

    Also genau das möchte ich umgehen inclusive den Einsatz mit besten Bauteilematerialien, dann die beste Laufrichtung an allen stromdurchliessenden Bauteilen festzustelle ist für mich auch kein Problem mehr, klanglich besten Lötzinn hab ich auch, also frohauf 8) ich lass dann mal taten folgen.


    Auch ja, was ich schon sagen kann ist, das es ein wohl hochwertiger Japanischer Schalter mit Vergoldeten leitern werden wird, hat sich eben im hörvergleich unter anderen normalen no name Schaltern durchgesetzt, mehr wird aber noch nicht verraten.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Ach Frank, das alles wird doch vielleicht (!) nur gefühlt ein winzig kleines bisschen mehr Klangqualität geben als das übliche umschaltzeug, das wünsch ich mir.

    Gut möglich aber auch das mein kleines kuriosum dann ja vielleicht doch nicht so funzt wie ich mir das vorstelle, werd jedenfalls mal berichten wenn ich das teil fertig hab.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)