Highend 2022 München 19. -22. Mai 2022

es geht weiter mit den Messen Informationen,
nun gibt es das Ausstellerverzeichnis online:

https://www.highendsociety.de/brand-directory-2022-654.html


Der online Ticket Shop wird wohl am 4.4.2022 frei geschaltet.


Gruss

Juergen

Leider Maskenpflicht. 2022 ohne mich.

Gruß

Andries

Zitat von tube-vds

Leider Maskenpflicht. 2022 ohne mich.

Gruß

Andries

bitte hier keine Corona Befindlichkeiten Debatte

Gruss

Juergen

Zitat von tube-vds

Leider Maskenpflicht.

Solange die Ohren freibleiben...

Ich werd hingehen wenn es sich einrichten lässt.

Zwei Tage nur für Fachbesucher, das sind gute Nachrichten, viel entspannter, sollte dauerhaft so bleiben. München ist halt B2B. Für alles andere gibt es die verschiedenen Hifi-Tage.

Wer ist denn alles hier ein Fachbesucher?

Unter Fachbesucher würde ich jemand verstehen, der Geld mit Hifi verdient. Juergen shakti z.B. oder Michael skeptiker

Ich hab auch schon mitbekommen, dass Normalsterbliche mit Beziehungen auch als solche einsortiert werden.

vinylism Du bist wohl ein Fachbesucher, so wie du schreibst.

Zitat von FrankG

Wer ist denn alles hier ein Fachbesucher?

Unter Fachbesucher würde ich jemand verstehen, der Geld mit Hifi verdient.

korrekt, Fachbesucher (aus AAA ForumsSicht) sind eben diese beschriebenen Teilnehmer,

dh Teilnehmer die hier im AAA Forum dann auch als gewerbliche Teilnehmer angemeldet und erkenntlich sind.

" Als gewerblicher Teilnehmer wird im Analog-Forum angesehen, wer sich haupt- oder nebenberuflich in jeglicher Form mit Audiogeräten oder Tonträgern befasst. Ausgenommen hiervon sind Journalisten und Musiker."

Über die AAA Foren Regeln hinaus gelten Journalisten ebenfalls als Fachbesucher, dh wer zB für das AAA Magazin schreibt, wird sich sicherlich auch als Fachbesucher registrieren lassen können. Bei professionellen Musikern bin ich mir bzgl der High End Messe nicht sicher.

Die größte Gruppe der Fachbesucher dürften in diesem Jahr aber sicherlich wieder die "Angestellten" von den verschiedenen Firmen im Hifi Geschäft sein, die für ihren Arbeitgeber die Messe besuchen. Die Branche besteht ja aus:

- Zulieferer
- Entwicklungsagentur
- Marketingsagentur
- Kommunikationsagentur

- Verlage online/offline

- Presse
- Hersteller

- Vertrieb
- Händler
- Service Firma
- Installations Firmen
- Ersatzteil Produzenten
- Online Marktplatz Anbieter

- Grosskunden (zB Auto Industrie, Hotel- und Gastro Branche)

- usw usw

Gruss

Juergen

Die HighEnd war und ist eigentlich eine Herstellermesse für Vertriebe und Händler. Daher sind die Fachbesucher-Tage die wichtigsten für das Business der Aussteller.

Da ich die meiste Zeit als Privatbesucher dort gewesen bin, hatte ich mich über einiges gewundert. Seit ich einem befreundetem Hersteller geholfen habe, konnte ich verstehen, worum es ihm wirklich ging.

Da die Abgrenzungen zu den offenen Besuchertagen nicht so klar sind, wird diese Eigenheit gerne übersehen und führt u.a. zu kritischen Beobachtungen (Geräte nur im Display, lieblos aufgebaute Anlagen usw.).

Anders wohl die amerikanischen Messen (RIP). Diese sind als Händlermessen für Endkunden konzipiert gewesen.

Zitat von solong

Da die Abgrenzungen zu den offenen Besuchertagen nicht so klar sind, wird diese Eigenheit gerne übersehen und führt u.a. zu kritischen Beobachtungen (Geräte nur im Display, lieblos aufgebaute Anlagen usw.).

Hab da auch schon lieblos aufgebautes zubehör gesehen, hinter den kulissen, man legt da anscheinend nicht besonderen wert auf eine wirklich gute performance, klar werden hochwertige Elemente integriert, wenn aber die dicken Referenzkabel an billig zusamengezwirbelten teilen lose und über einem Berg fragwürdiger Anschlüsse ihr dasein fristen, kommen zweifel ob der ernsthaftigkeit qualitativ guter Vorführungen.

Die Räumlichkeiten sind natürlich nicht ideal, klar, waren sie im Kempinski auch nicht, ich gehe jedenfalls ausschliesslich hin um aussergewöhnliche Bausteine, klangvorführungen und ebenso aussergewöhnlich Menschen zu treffen, ach ja, Platten kaufen und das schnaken gehören auch dazu

gruß

volkmar

Ich habe seit dem Umzug von Frankfurt nach München keine High End besucht.

Frankfurt habe ich nie verpasst und man muss sagen, trotz vieler Einschränkungen die Frankfurt oder im speziellen das Kempinski hatte, diese Messe war keine reine Fachbesuchermesse und hatte schon ein besonderes Flair.

Ich persönlich kann im High End Segment auch nicht den Sinn einer 3 oder 4 tägigen Fachbesuchermesse erkennen. Das kann man in Segmenten wie Heizungsthermen oder Industriebeleuchtung sicherlich erfolgreich machen, aber High End?

High End lebt von seinen teils "verrückten" Endkunden, genauso wie es im Modellbau auch ist. Wenn ich diese Endkunden vom wichtigsten Branchentreffen aussperre wird langfristig das Interesse sinken und die Branche so bedeutungslos das selbst eine Fachbesuchermesse sinnlos erscheint.

Die High End Händler werden in Zeiten des World Wide Web auch immer seltener und man kann kaum verlangen, dass diese die Präsentation für die Endkunden übernehmen sollen, zumal ja da schon die erste Siebung stattfindet, denn die Händler wollen und können nur das zeigen, was ihre Handelspartner sprich Vertriebe bieten.

Fazit: Ich vermisse die Frankfurter High End und ihre Nebenschauplätze.

VG Dirk

Also wo sind "die Abgrenzungen nicht klar"?
Die Messe hat nun 2 Fachbesuchertage und 2 für jedermann.

Was ist daran unklar und was wird dann aus dem "in Frankfurt war alles besser" Beitrag?
Man muss die High-End ja nicht mögen und braucht auch nicht hinzugehen? Als Privatmann gab und gibt es wieder diverse kleinere Messen mehr für Endkunden.

Gruß

Chris

Tschuldigung!

Mir ging es um das Vorhaben aus der High End eine reine Fachbesuchermesse zu machen.

Grundsätzlich war früher nicht alles besser, aber bei dem was ich von der High End in München bis jetzt mitbekommen habe, würde ich sagen, ja, Frankfurt (früher) war für den Endverbraucher besser.

Das ist aber meine persönlich Meinung zu dem Thema.

VG Dirk

Hallo Dirk. Als ehemaliger Händler (andere Branche) kann ich sagen das Händlertage sehr sinnvoll sind Denn auch die Händler müssen sich jedes Jahr neu Orientieren und dies nicht nur nach Zeitschriften genauso werden die Konditionen und Mengen für die nächste Zeit bestimmt. wenn die Endverbraucher an diesen Tagen ihre persönlichen Gespräche und Erklärungen suchen dann bleibt so manches wichtige Verkaufsgespräch offen. Es gibt dabei nicht gerade unwichtig Gespräche bei denen es um Gebietsschutz, Internetverkauf, Aktionen usw. geht

Bei der Eurobike war/ist es so gewesen das die ersten Tage für Händler waren. Ab jetzt ist sie in Frankfurt: Händler Eintritt: 63,--€ , Endverbraucher: 15,--€

Sicher sind Händlertage wichtig!

Aber viele Hersteller und Vertriebe ermöglichen Händlern ja zum teil viel detailliertere Einblicke in ihre Produkten, als es auf einer Messe möglich wäre.

Von daher halte ich persönlich und das ist vielleicht auch nur meine Meinung eine Endverbrauchermesse für besser, auch für die Händler.

Manche Produkte die für einen Endverbraucher hoch interessant sind, sind für einen Händler ein finanzielles Desaster.

Welcher Händler außer Shakti legt sich 10 verschiedene Spitzen MCs, 15 Toptonarme und 25 feinste Tonarmkabel ins Regal?

Außerdem gibt es auch immer weniger gute und gutsortierte High End Händler.

Und nicht jeder Kunde möchte die Produkte der großen High End Marken sondern such nach der Manufakturware der kleine aber feinen Hersteller.

VG Dirk

Zitat von Dirk

Außerdem gibt es auch immer weniger gute und gutsortierte High End Händler.

Es ist eine internationale Messe, der deutsche Markt interessiert dabei kaum, ebenso deutsche Händler. Da werden B2B internationale Deals abgwickelt. Die Messe würde ihren Sinn auch ohne Volks-Besuchertage erfüllen

Das hast Du absolut recht, aber eben dieses Konzept gefällt mir als Endverbraucher nicht.

Eine Kombination wäre perfekt, aber dass kann keiner organisieren und in der heutigen Zeit erst recht nicht finanzieren.

VG Dirk

Zitat von Dirk

Eine Kombination wäre perfekt

Dieser gewünschte Kombination versuchte der Veranstalter ja in 2022 insofern gerecht zu werden, indem er München als B2B im Schwerpunkt organisiert und dann eben lokale/dezentrale B2C Messen folgen lässt.

Gruss

Juergen

Dann warten wir mal gemeinsam ab, ob das was ist.

Sofern ich Zeit habe werde ich mir die B2C Veranstaltungen gerne mal ansehen.

VG Dirk