Moin Thomas,
Sand? Pioneer M22! Musse nur die Hzg. runterdrehen und im Sommer lüften. "ggg"
LG
Ronny
Moin Thomas,
Sand? Pioneer M22! Musse nur die Hzg. runterdrehen und im Sommer lüften. "ggg"
LG
Ronny
Alles anzeigenHallo,
Gibts wohl Verstärker mit Transen, die man sich als "Röhrenverseuchter"
anhören kann, ohne dass die Ohren bluten, oder ist der Weg zurück versperrt?
Liebe Grüße
Thomas
Das ist einfach.
Pass.
Oder wenn es fürs halbe Geld ähnlich gut sein darf Audio Analogue.
Oder Grünsch
Hallo Thomas,
sicher gibt es einen Weg "zurück" in eine HiFi-Welt ohne Röhrengeräte.
Meiner Erfahrung nach ist es jedoch nicht damit getan lediglich den/die Verstärker auszutauschen, insofern halte ich das hier stattfindene "Name-Dropping" für nicht zielführend.
Die Lautsprecher wurden bereits als möglicher Stolperstein genannt. Zu unterschiedlich sind häufig die Anforderungen um eine gelungene Kombination zu erreichen. Die Parameter sind hinreichend bekannt und werden mit dem Schlagwort "Wirkungsgrad" nur unzureichend dargelegt.
Auch ist die häufig anzutreffende Kombination Röhrenvorstufe und Transistorendstufe nicht ohne Tücken. Eine völlig überzeugende Kombination konnte ich bis dato noch nicht hören.
Andere Synergien sollten ebenfalls nicht unbeachtet bleiben. So weiß mglw. ein klassisches SPU per Übertrager an eine Röhren Phono-/Vorstufe zu bezaubern, an einem Transistorgerät und/oder aktiver MC-Stufe ist die "SPU-Magie" dann plötzlich verschwunden..? Alles schon erlebt.
Auch die Verkabelung, zwischen Röhre und Lausprecher als passend ausgewählt, passt plötzlich nicht mehr ins Konzept wenn man gegen einen Transistor-Verstärker tauscht,etc, etc.
Wenn man mit Transistortechnik zufriedenstellen hören möchte, sollte man an neutralgischen Punkten auch konsequent darauf setzen und den Geräten das passende Umfeld bieten. dazu gehören dann neben den Lautsprechern u.U. auch Tonabnehmer, Verkabelung, etc.
Ich habe neben meiner Röhreninstallation eine reine Transistorkette laufen und höre darüber nicht weniger zufrieden. Kurioserweise ist diese tonal der Röhreninstallation gar nicht so unähnlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Unterschiede sind vorhanden und auch deutlich nachvollziehbar, jedoch keinesfalls dergestalt, das Unzufriedenheit beim Hören aufkäme.
Viel Erfolg auf Deinem Weg,
Marc
Öfters ist da die Rede von Pass Labs. Ja die A Class Geräte gehen in die gewünschte Richtung, das könnte wahr sein.
Vor kurzem habe ich die Gelegenheit gehabt die Endstufen Continuum No.8 ( V1 ) und No.16 von CODA zu testen. Die sind wirklich interesant, jedenfalls ein Geheimtipp meinerseits !
Es ist kein Wunder, beim Pass Labs und Coda sind jetzt die Entwickler von damaligen Treshold tätig.
Der Vergleich zwischen Pass und Coda Verstärkern würde ich folgends beschreiben : der Sound von Pass ist warm und samtig, der von Coda sanft und seidig....
Das Thema Röhre ist vieleicht bald Geschichte.
Siehe Info von BTB
Ja die A Class Geräte gehen in die gewünschte Richtung,
Transistorverstärker die "Richtung" Röhre gehen.
Da fällt mir spontan "veganes Schnitzel" zu ein!
Gruß
Klaus
Das Thema Röhre ist vieleicht bald Geschichte.
Siehe Info von BTB
Was soll daran Geschichte werden, das hat eine lange Geschichte und diese wird noch länger werden. Es sind Millionen oder sogar Milliarden davon produziert worden.
Werden die jetzt verboten?
Ich kenne leider die Firma BTB nicht, was gibts dort neues zu erfahren?
Ich kenne leider die Firma BTB nicht, was gibts dort neues zu erfahren?
Unser Glück ist, das es noch sehr viele NOS Röhren aus uralten beständen gibt, als die Transistoren ende der 60er, anfang 70er envogue wurden hat man die einfach vergessen, teils sogar entsorgt.
Vor vielleicht 10,15 Jahren kam dann urpötzlich diagonal zur Platte auch der Röhren boom, für mich überhaupt nicht verwunderlich, die leute sehnten sich nach zig jahren blutender Ohren wieder nach musikalischeren tönen.
Wenn mir jemand einen Transistor zeigt welcher ebensolche magie verströmt sattel ich sofort wieder um, Transistor hat ja eigentlich mehr vorteile, dazu gehört ein i.d.r. vergleichsweise druckvollerer (kick) Bass den Röhren nur schwer erzeugen können, aus meiner Erfahrung zumindest.
gruß
volkmar
Transen haben halt den Vorteil, dass sie direkt ohne Übertrager arbeiten.
Das kann jedoch auch ein Nachteil sein, denn der Übertrager isoliert quasi den Verstärker vom Ausgang, er gibt der Schaltung wesentlich mehr Raum um frei arbeiten zu können.
Die Transparenz, Leichtigkeit, Schwingfähigkeit einiger Röhrengeräte wird genau damit erzeugt.
Sicher ist es schwer ,einen solchen "Kickbass" mit Röhrengeräten zu erzeugen, wg. Übertrager. Ist dieser schlecht, wird es nie einen Kickbass geben. Aber es ist halt nicht unmöglich.
Möglich ist es, wenn man ein Gerät der Oberklasse mit excellentem Übertrager und matching Lautsprecher verbindet.
Machen wir uns nichts vor: ein kleiner Schwabbelbass, der in einer geschlossenen Mini- Box durch 10mm Membranhub einen pseudo- Tiefbass erzeugen soll, wird niemals einen wirklichen Kickbass wiedergeben. Man schaue sich nur das aktuelle Boxenangebot an, Schwabbelbässe mit Gummisicke dominieren dort das Angebot. Deshalb ist es so selten, solch eine Kombi zu hören.
Grüß dich Thomas,
als bekennender Röhren Fan , geht das im Prinzip schon.
Wenn man offen für was neues ist!
Ansonsten bleibt der Klang einer schönen Röhre haften, was die Umstellung nicht einfach macht.
Grüße Harry
Hallo Thomas,
denke, dass die Technik "Ausgangsübertrager" viel zum Klanggeschehen beiträgt.
Mein Weg ging von Röhre über Transistor. Das Ganze war unbefriedigend,
bis eben zu Mcintosh mit Ausgangsübertragern und recht geringer Dämpfung.
Das hat wieder Schmalz plus unglaubliche Kraft und Lässigkeit.
Transistor plus Ausgangsübertrager...gibt es eigentlich noch andere Hersteller die so agieren?
Morgentlicher Gruß
Olaf-
Hallo Thomas,
Transistor plus Ausgangsübertrager...gibt es eigentlich noch andere Hersteller die so agieren?
Morgentlicher Gruß
Olaf-
Das Forum ist zwar unpolitisch aber es kann nicht
schaden auch mal die Weltpolitik im Auge zu behalten.
Wenn der Krieg lange dauert oder sich noch ausbreitet
werden wir alle davon betroffen sein.
Wir merken gerade wie sehr der Energie Bereich
von solchen Ereignissen betroffen ist.
Gas wird auch in der Röhrenproduktion benötigt!
Die Röhrenproduktion wird nicht vom HiFi Sektor
am Leben gehalten, es ist der Bereich Musiker
Wenn der keinen Nachschub zu bezahlbaren Preisen
mehr bekommt sieht es düster aus.
Wenn dann noch Energie Effizenz ins Spiel kommt
ist das Thema Röhre in der jetzigen Form schnell
am Ende.
Das die Kaufkraft geringer wird, wenn das Leben
insgesamt teurer ist, ist da noch gar nicht eingepreist.
Wir werden in naher Zukunft einige Veränderungen
erleben, wer als Bastler genug Vorrat im Keller hat
ist nur durch die höheren Energie Kosten betroffen.
Firmen die von der Röhre leben werden es nicht so
leicht haben.
Wer einen Vorrat an russichen Röhren hat, kann
sogar kurzfristig davon profitieren.
Langfristig wird sich aber einiges ändern.
In diesem Sinn
heinrich
(Leute kauft Kämme, es gibt lausige Zeiten )
Gas für die Industrieproduktion nennt sich technische Gase. Verwendung vielfältig.
Das allermeiste Gas wird jedoch zum Heizen benötigt, hat mit Röhrenproduktion wenig zu tuen. Gerade die nun abgeschalteten KKW und Kohle Kraftwerke sowie Ölheizkraftwerke sollen durch Gas ersetzt werden bis wir energieautark sind (was in Deutschland realistisch garnicht möglich sein wird).
Es geht also ums Heizen mit Gas und um Energieerzeugung, nicht um technische Gase zur Herstellung von Elektronenröhren.
Die Firma Linde ist hier die größte deutsche Firma, die soetwas anbietet.
Was der aktuellen Röhrenproduktion mehr zu schaffen macht sind die evtl. wegfallenden Werke in Osteuropa wg. Handelsbeschränkung mit EU. Und die schon weggefallene Firma in China. Wenn China sich an Taiwan vergreifen sollte, steht der nächte Kandidat für eine Handelsbeschränkung fest. Damit könnten dann auch die chinesichen Hersteller für Röhren ausfallen.
Den Handel mit China wird man jedoch nicht einfach aussetzen können wie den mit Russland, schliesslich kommt das allermeiste Gelump in den Läden heute aus China.
Sollten wir gezwungen sein, das wieder selber zu produzieren, dann nur zum Vielfachen der China Produktpreise. Dann kostet eine Klobrille nicht mehr dreieurofuffzig, sondern 53, 50€.
Dann möchte ich nicht wissen, was hier abgeht.
Die Röhrenproduktion wird nicht vom HiFi Sektor
am Leben gehalten, es ist der Bereich Musiker
Ich habe am WE gehört, dass in den USA jetzt schon Hersteller von Gitarrenverstärkern auf die Bestände von Röhrenhändlern um die Wette böten. Es ginge da um krasse Verdoppelungen. Große Not scheint gesehen zu werden…
Ich glaube, wenn dieser verdammte Krieg sich ausbreitet, sind Röhren für unser Hifi Gelumpse unser geringstes Problem.
Gruß
Andreas
Zurück zum eigentlichen Thema,
denke es gibt schon Transistorverstärker, welche einen akustisch genau so schmeicheln wie eine Röhre.
Jedoch für das Auge des Betrachters ist eine Röhre nicht zu schlagen.
Und das Auge hört ja bekanntlich mit
Erstens liegen da nach meiner Kenntnis bei vielen Röhrenfreaks noch größere Bestände auf Lager. Und zweitens ist gibt es aktuell wahrhaft größere Probleme für die Menschheit als eine Rückkehr zum Transistor. BG Konrad