Phono-Vorverstärker

Meine MX-Vnyl steht "noch" im Biete-Bereich.

VG

Dieter

Hast PN

Wer, ich?

VG

Dieter

Wenn ich das jetzt recht verstehe geht es um das Kabel vom Phonopre zum Marantz, oder? Wenn das so ist mußt da da nichts mehr dazu rechnen. Das Problem der kapazitiven Anpassung besteht auf dem Weg vom Tonabnehmer zum Phonopre.

Oh doch. Musikhören und hier abmelden… 🤫

PS: Spässle g‘macht

Moin Daniel, Albus hat es weiter oben schon vorgerechnet.

Das m2 möchte eine Abschlusskapazität von 150-300 pF.

Hier sind jetzt im Wesentlichen zu berücksichtigten:

1. Das Tonarmkabel (und Steckergedöns)

Wie hoch die Kapazität beim 1246 ist, weiss ich jetzt nicht.

An meinem 1249, dem älteren Bruder, habe ich seinerzeit was um 25pF gemessen.

2. Das Phonokabel

Kann man messen oder ins Datenblatt schauen.

Welches Kabel ist es genau und wie lang ist es?

( Ich unterstelle jetzt mal als Beispiel 100pF)

3. Die Eingangskapazität des phonopres.

Liegt bei der phonobox bei 47pF.

Jetzt kannst Du addieren: 25+100+47=172

Das wäre jetzt Dein Ausgangswert mit dem Du spielen kannst.

Zu bedenken ist, dass nicht alle Abtaster gleich empfindlich reagieren. Aber das ist eine andere Geschichte

Have fun!

Moin Daniel, das Schmankerl am 1249 ist für mich der Tonarm. Geniales Teil. Ein Goldring 1006 dran und ab geht die Lucie

Zitat von AchimK

das Schmankerl am 1249 ist für mich der Tonarm

Bis auf diesen komischen Tonkopfträger macht der Arm einen sehr guten Eindruck. Früher störte mich das nicht, heute würde ich das nicht mehr haben wollen.

Times they are a changin'

Tag,

wenn man kann, dann sollte man für ein Ortofon 2M Bronze als Abschluss die bestmöglichen 47 kOhm mit einer Eingangskapazität in Höhe von 220-250 pF einrichten. Ortofon selbst, Test bei Endkontrolle, gibt 47 kOhm mit 220 pF an.

Rechnerisch ergibt der Vorschlag 220-250 pF eine elektrische Hochtonresonanz bei 13,7 kHz mit Güte (Q) von 0,89 bis 12,9 kHz mit Q 0,95. Das bedeutet einen ann#hernd linearen Verlauf noch in der Hochtonregion. Was auch praktisch erprobt so herauskommt.

Wollte man es einmal genau wissen, dann wären Informationen über Länge und Typ des Mikrofonkabels nützlich, bei Verwendung am RCA/Cinch-Stecker kommen dabei einige Pikofarad zusammen.
Ist der Kabeltyp bekannt? Hilfsweise, wie dick oder dünn, 3 mm oder 6 mm Durchmesser? Steif oder flexibel.

Messen geht auch einfach, ein taugliches Messgerät gibt es schon ab € 20, wahrscheinlich noch preisgünstiger (KM 20MF zum Beispiel).

Freundlich

Albus

Tag,

und Tag Daniel,

es geht um die Kapazität am Plattenspieler DUAL CS 1246, und zwar des Signalweges "Headshellkabel bis Ende Audiokabel mit RCA/Cinch-Steckern".

Gemessen werden kann an den RCA-Steckern, die Headshell mit Tonabnehmer kann hoffentlich ohne umständliche Demontage abgenommen werden. Ja, das muss sein für die Kapazitätsmessung. Die Audiokabel bitte vom Phono-Eingang abziehen. Der Plattenspieler im Zustand NETZ AUS.

Zusatz: Die Rote Messleitung kommt an den Signalpin des RCA-Steckers, die schwarze Messleitung an den Massering des Steckers (halten, drücken oder klemmen).

Ist eine unbelegte Headshell verfügbar - günstig! -, dann misst man kanalweise: Rot gegen Grün, d.i. Rechts, Weiss gegen Blau, also linker Kanal-Signalweg.

Der Messbereich 200 pF sollte ausreichend sein, uU sind aber doch auch 2000 pF erforderlich (Mikrofonkabel Twisted Pair, beide Leiter auf Plus gegen Schirm auf Minus).

Klappt's dann könnten wir auch noch den PM7005 Phono-MM messen.

Freundlich

Albus

Mal eine Zwischenfrage an die DUAL-Spezialisten. Hat der CS-1246 einen Stummschalter? Wenn das so ist, müßte die Messung anders als von Albus vorgenommen werden.

Wenn ein Kabel nachgerüstet wurde, sollte das in etwa so aussehen...

Kurzschließer 5x_Bild.jpg

Das muss halt überprüft werden. Ich habe im Servicemanual nachgesehen, der 1246 hat einen Stummschalter.