Lautsprecher mit Schwerpunkt Stimmwiedergabe



  • Ist es! Hör´s dir an - bei mir geht auch.


    Grüße Mike

    Würde ich tatsächlich mal gerne im „Vergleich“ hören. Jeder sucht 5 Musikstücke aus und dann werden diese erst an den Hörnern und dann, mit 1h Versatz durch den Ortswechsel, an meinen Boxen gehört. Wäre dann zwar kein „richtiger“ Vergleich, aber zu einer groben Einordnung würde es reichen.

    Standort Hattingen

    B46FD0E1-858F-402C-B7DF-466164619C0E.jpg

  • Solche großen Honsysteme, wie bei Gütte usw., klingen meistens 'bombastisch' gut. Habe ich ja schon öfter darüber berichtet und Bilder gepostet.


    (Wenn ich das jetzt wiederhole, regen sich jetzt manche bestimmt wieder künstlich auf. ;))


    Ein konventionelles Dreiwegesystem hat dagegen keinen Stich. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Solche großen Honsysteme, wie bei Gütte usw., klingen meistens 'bombastisch' gut. Habe ich ja schon öfter darüber berichtet und Bilder gepostet.


    (Wenn ich das jetzt wiederhole, regen sich jetzt manche bestimmt wieder künstlich auf. ;))


    Ein konventionelles Dreiwegesystem hat dagegen keinen Stich. :)

    Bombastisch? Häufig ist dem so.

    Gut? Eher selten ….

  • Gut? Eher selten ….

    Aber manchmal eben doch. :P


    Egal, manche LS-Konstruktionsprinzipien bringen physikalische Eigenschaften mit sich, die andere wiederum nicht haben. Insofern: Apfel mit Birnen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Gut? Eher selten ….

    Wie gesagt - anhören...

    Gute Studiomonitore, besonders die mit den großen Mitteltonkallotten sind schon eine "Bank". Vor vielen Jahren habe ich mal ATC Monitore gehört. Das war überzeugend und hat Eindruck hinterlassen.


    Ich bin halt den Weg mit großen Mitteltonhörnern gegangen - seit Anfang 2010. Man kommt mit einer aktiven Ansteuerung sehr weit. Die guten Systeme die ich kenne erreichen eine unglaubliche Authentizität - gerade bei Stimme. Wenn man es vernünftig macht ist der Lautsprecher trotzdem extrem homogen und unauffällig. Will man es krachen lassen, ist das mit dem Hornsystem sicher leichter möglich als mit anderen Lösungen. Auch wenn weit mehr als 110 dB unverzerrter Pegel möglich ist, ist das selbstverständlich nicht meine Priorität. Im Gegenteil, gewöhnlich höre ich recht leise.


    Viele Grüße

    Mike

  • Ich bin halt den Weg mit großen Mitteltonhörnern gegangen

    Mike,


    meines Erachtens der 'Königsweg' :thumbup:


    Mein Kompromiss daheim:


    2 Paar verschiedene Studiomonitore (JBL und Neumann) fürs analytische Hören und die großen JBL-Studio 590, die in der Tradition der JBL-Hornlautsprecher stehen, für 'großes Klang-Kino und Bombastik'


    LS, die speziell ihre Stärken bei der Stimmwiedergabe hätten, besitze ich derzeit keine mehr.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Wie gesagt, bei Interesse schick eine PN, ich fahre auch. Meine 5 Stücke habe ich schon im Kopf.😉

  • Lautsprecher mit Schwerpunkt Stimmwiedergabe


    5 Stücke mit Gesang sind doch schnell ausgesucht. 3 x Frauen 2 x Männer


    Da würde ich zwei etwas kritische** Frauen- Stimmen auswählen und eine schöne. Das trennt die Spreu vom Weizen. **denke da an Joni Mitchell und Suzan Vega.


    Männerstimmen: Tiefer geht es nicht ;) :D


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Das zu kleine Mitteltonhorn war früher ja immer das Manko des Klipschhorns.

    Dass eben das Basshorn zuweit rauf musste, wo eigentlich das Basshorn akustisch nicht mehr belastet war, und somit Teile der Stimme durch den gefalteten Hornkanal mussten, was diese vielkritisierten Hornverfärbungen ausgelöst hat.

    Heutzutage kann man mit Aktivtechnik und modernerer Treiber und entsprechenden Hörnern diese Probleme umgehen.

    Klar, wenn Dynamik gefragt ist, geht an Horn nichts vorbei.

    Ich hatte mal auf einer Messe die grossen Avantgarde Kugelwellenhörner gehört, war aber eher enttäuscht.

    Keine Spur von der berühmten Horndynamik, ok, etwas Bombastik, das war aber.

    Als Musik lief Allman Brothers, In Memory of Elizabeth Reed, unplugged mit Akustik Gitarren.

    ach so, stimmen waren nicht so besonders,

  • Heutzutage kann man mit Aktivtechnik und modernerer Treiber und entsprechenden Hörnern diese Probleme umgehen.

    Ist das so?

    Die Grundproblematik bleibt ja bestehen. Steile Filter mildern das Problem, aber beseitigen es leider nicht. Sinnvolle, gute Hörner sind leider groß. Nebenbei bemerkt das Basshorn belastet den Treiber im Tiefbass auch nicht mehr. Daher geht das Teil auch nicht wirklich tief.


    Avantgarde Hörner habe ich auch schon mehrfach gehört...


    Viele Grüße

    Mike

  • zumindest sagen das die hersteller.

    Vieeleicht habe Ich mich falsch ausgedrückt, Ich meinte das schon so wie du es jetzt geschrieben hast, dass das basshorn den treiber nicht mehr belastet. danke dafür.

    Du hast Recht, hörner sind gross.

    Aber dann sind doch diese ganzen BB Geschichten die Vollmundig als Hörner verkauft werden, naja Marketingags?

    ich hatte früher einige Lowther nachgebaut mit Lowther Chassis, Jerich Horn mit Fostex und andere.

    Degen ein gutes konventionelles 3 Wege System sehen die Dinger kein Land, wenn man ernsthaft Musik hören will.

    Wenn man AC/DC im Wohnzimmer haben will , ist das natürlich nocheinmal was anderes.