Karl-Heinz Fink - Der "perfekte Lautsprecher" - Erkenntnisreiche Informationen über Lautsprecher

  • Was hat Dir denn nun fachlich so aufgestoßen, ....?


    Zu Herrn Fink, ja er will eben seine Lautsprecher (großes Bändchen mit TMT)verkaufen, mehr fällt mir dazu an Fazit nicht ein…..!

    So auf dem Niveau? ^^

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Dann ein Versuch ENERGIEFREQUENZGANG in Verbindung mit einem AMT und großem TMT, was sind deine Erkenntnisse dazu?


    Jetzt wird es sachlich 👍🏻


    Ganz liebe Grüße

  • Da hast Du natürlich recht, AMT (Mundorf im Falle Fink) gefaltet Ziehharmonika 👍🏻 spielt aber für meine Frage kaum eine Rolle und ich hatte irgendwie VERDADE Lautsprecher im Kopf, bitte entschuldige!


    Gruß

    4 Mal editiert, zuletzt von esche ()

  • Was gefällt euch an dem Podcast? Wo habt ihr Fragezeichen oder was seht ihr kritisch?

    Bin jetzt dazu gekommen, mir den Podcast komplett anzuhören. Das ist alles sympathisch, interessant und nachvollziehbar. So hätte ich's mir ehrlich gesagt auch idealerweise vorgestellt.

    Jetzt müsste man sich nur mal irgendwo die Lautsprecher anhören, um zu gucken, ob man die gleichen Filter im Kopf hat, wie der Entwickler. Werde ich auf dem Schirm behalten.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Für mich ist ist alleine die Tatsache dass er ganz klar sagt, dass jeder sein eigenes Filter - seine eigene Präferenzen - hat, und das auch sein Team betrifft, interessant. Damit sagt er ja indirekt, dass absolutistische Aussagen realitätsfremd sind. Da gehe ich voll konform mit.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Deine Aussage ist unvollständig, Frank! Er sagt auch, dass seine Entwicklungen mit möglichst viel unterschiedlicher Musik, sowie den vier unterschiedlichen vier Filtertypen seiner Mitarbeiter abgestimmt werden. Erst wenn ALLE zufrieden sind, ist der Lautsprecher "fertig". Das bedeutet für mich, im Umkehrschluss, dass ich von Fink mehr erwarten kann, als von (dem ebenfalls erwähnten Beispiel) seinerzeit Rehdeko. Steckt nur eine Entwicklerphilosophie in der Abstimmung, ist die Gefahr wesentlich größer, dass die Anzahl an angesprochenen Kunden sehr klein ist.

    Eine wesentliche Aussage von Karl-Heinz Fink ist, dass so verfärbungsfrei wie möglich das Entwicklungsziel ist - völlig abgesehen von der Abstimmung!

  • Jetzt müsste man sich nur mal irgendwo die Lautsprecher anhören, um zu gucken, ob man die gleichen Filter im Kopf hat, wie der Entwickler.

    Diesen Schritt habe ich hinter mir und muss leider sagen, dass Herr Fink und ich offensichtlich mit unterschiedlichen Filtern im Kopf rum laufen, kann ich doch mit seinen Schöpfungen so rein gar nichts anfangen.


    Da Herr Fink ja primär als entwickelnder Dienstleister tätig ist, dh Lautsprecher passend zur Klang DNA anderer Hersteller entwickelt, bin ich mir sicher, dass er sicherlich auch einen Lautsprecher konzipieren könnte, der dann zu meinen "Filtern" passt.


    Aber so passen die "Borg" und meiner einer halt nicht zusammen


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    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Mich würde mal interessieren, ob hier wirklich jemand mit Lautsprechern hört, die in seinen Ohren nicht großartig klingen? Wenn ja, verstehe ich nicht warum er dann diese Lautsprecher überhaupt hat. Natürlich gibt es immer und überall etwas noch Besseres. Und selbstverständlich ist das Bessere des Guten Feind.

    Aber wer in einem solchen Forum unterwegs ist sollte doch (innerhalb seiner Möglichkeiten) jede Art von Musik zufriedenstellend hören können. Und das ist großartig genug.

  • Da muss ich jetzt an die Frage denken, ob hier jemand mit einer Frau verheiratet ist, die er nicht großartig findet. Wenn ja ...


    Nicht jeder schafft es, die optimale Wahl zu treffen. Aus vielen Gründen. Und es ist die Frage, ob man über ein globales oder ein lokales Optimum spricht.


    Für mich ist ein lokales Optimum völlig ausreichend. Für viele ist glaube ich die stetige Suche nach einem globalen Optimum eine seelische Belastung, die auch den Genuss von Musik beeinträchtigen kann.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Mich würde mal interessieren, ob hier wirklich jemand mit Lautsprechern hört, die in seinen Ohren nicht großartig klingen? Wenn ja, verstehe ich nicht warum er dann diese Lautsprecher überhaupt hat. Natürlich gibt es immer und überall etwas noch Besseres. Und selbstverständlich ist das Bessere des Guten Feind.

    Aber wer in einem solchen Forum unterwegs ist sollte doch (innerhalb seiner Möglichkeiten) jede Art von Musik zufriedenstellend hören können. Und das ist großartig genug.

    durch persönliche Prägungen entstehen die von Herrn Fink angesprochenen "Filter" im Gehirn. Insofern erlaube ich mir den Luxus, immer mal wieder über einen längeren Zeitraum mit gut beleumundeten Lautsprechern Musik zu hören, die mir am spontan eigentlich so gar nicht gefallen haben.


    Manche Lautsprecher verlassen mich dann, ohne dass diese einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, zB meine letzten Versuche mit B&W. Manche Lautsprecher haben mich mit der Zeit zwar begeistern können, aber letztendlich doch nicht zufrieden gestellt, zB B&M 35.


    Auch versuche ich mich regelmäßig an Hornlautsprecher Konzepten, deren Reiz ich immer mal wieder erliege, die mich dann aber auch nicht aus Dauer begeistern können.

    Aber alle diese Lautsprecher führen dazu, dass sich meine "Filter" weiter entwickeln und ich aufgeschlossen bleibe für einen "anderen" Blickwinkel auf die Musik.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Karl -Heinz ,hat ja schon in so einigen Firmen als Entwickler und mit Inhaber gearbeitet .Die meisten sind nach einem kurzen Peak am Markt mit guten Tests und Erfolg verschwunden und Pleite gegangen . Also wurde immer nur der aktuelle Markt Geschmack getroffen. Bei dem Podcast setzt sich das für mich weiter fort. Ich mische alles zusammen ,was allen gefällt ,und dann ist gut . So ein richtiges eigenes Gesicht wäre mir da lieber . Das ganze soll jetzt nicht herabwürdigend gemeint sein , hat nur für mich eine gewisse Tendenz.


    Grüße aus Duisburg