Lautsprechereingang Kondensator und Widerstand. Warum?

  • Hallo Mark,


    Danke für die Info, das ist wirklich hilfreich!


    Also FS2 (Polyswitch) dient dem Zweck bei einsetzen der Crowbar "langsam" auszulösen.

    Der Verzicht auf die RC-Kombination bringt ein Plus im Bassbereich, ich denke um die 3-4 dB.

    Allerdings wird gleichzeitig der 55Hz Peak dann ebenfalls nochmal angehoben.


    Bei all dem Hin und Her würde ich tatsächlich die RC-Kombi drin lassen bzw. nachrüsten.

    Und die Idee mit der Bypass-Folie finde ich gut.


    Der Mann hat sich was dabei gedacht.


    LG
    Martin

  • Hallo Zusammen,


    was für eine Spannungsfestigkeit müssen die C15 haben?


    Die R15 kommen auf jeden Fall rein, sozusagen als Lebensversicherung für die Endstufe da neige ich auch zu den Rs, die A.K. empfohlen hat.


    Beim C. bin ich noch nicht sicher.


    Noch einmal zu den Rs. die A.K. empfohlen hat. Da steht etwas davon, dass diese bei höheren Leistungen einen Kühlköper brauchen. Wie sieht das bei den Leistungen aus, die ich über die Endstufe in die Quads schiebe. Kühlköper ja oder nein?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Genau so ist es Ludwig

    Ich kenne keine andere Firma außer die Quad Musikwiedergabe die In Sachen ESL Kompetenter sein könnte

    Stein und Co haben die geballte Kompetenz von Peter selbst erlernt

    Und wenn Herr Stein so Inkompetent wer hätte er bestimmt nicht alles aus England übernommen 🙃😉

  • Bei all dem Hin und Her würde ich tatsächlich die RC-Kombi drin lassen bzw. nachrüsten.

    Und die Idee mit der Bypass-Folie finde ich gut.

    Was für einen Wert sollte denn so eine Bypass-Folie haben, was könnt Ihr mir an der Stelle empfehlen?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Lieber Knurzi,


    falls Du es nicht verstanden hat, es geht hier nicht um Deine Lieblingsfirma, da diese bei weitem nicht der einzige kompetente Ansprechpartner in Sachen Quad ist.


    Hier geht es um ein genau beschriebenes Problem und viele Kollegen bringen sich hier mit überaus sinnvollen Beiträgen ein.


    Dein Beitrag ist kein solcher sinnvoller Beitrag.


    Mir scheint, dass Du hier in jedem zweiten Post den Namen Deiner Lieblingsfirma nennen musst.


    Für mich ist das langsam schon Guerilla Marketing.


    Hat Deine Lieblingsfirma es so nötig?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Moin,


    Knurzi + Weise

    Ich kenne Euch und Eure Kompetenz nicht. Wenn Ihr Euch einbringen wollt, dann bitte.

    Im Augenblick seh ich Eure Reaktionen eher als Schnappreflex.

    Wenn Tom negative Erfahrungen mit Herrn Stein gemacht hat und die Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen möchte, so ist das seine persönliche Entscheidung an der es nichts zu drehen gibt.

    Hat man zu respektieren! Leider ist Respekt im Internet ein rares Gut....


    LG
    Martin

  • Da hast du wiederum Recht Martín

  • das würde ich nicht machen. Wenn schon diese Serienschaltung, dann jedem Elko ein 0R75 Widerstand parallel - das sichert eine gleichmäßige Aufteilung der Spannungsabfälle an jedem Elko, der in falscher Polarität ca. 0V7-1V betragen darf - unabhängig von der Spannungsfestigkeit in korrekter Polarität.

    Prinzipiell sind Elkos in passiven Lautsprecherfrequenzweichen in Bezug auf Langzeitstabilität keine gute Empfehlung, auch wenn im Neuzustand der Unterschied zu Folientypen mitunter kaum auszumachen ist.

    Wenn man nicht unbedingt aus Platzgründen kleine Ausführungen zum Einbau am Original-Montageort haben muß, empfehle ich diese sehr kostengünstige Bezugsadresse für Folientypen:

    https://www.pollin.de/baueleme…mente/motorkondensatoren/


    Das in post #60 erwähnte (vielen Dank) findet man hier:

    https://keith-snook.info/loud-…UAD-ESL63/QUAD-ESL63.html

    auf Seite 130 unter

    https://home.kpn.nl/verwa255/esl/ESL_English_2011.pdf

    findet man auch noch Hinweise, desweiteren unter

    https://www.diyaudio.com/commu…simple-discussion.365143/

    mit Diagrammen und weiterführenden Links, nachdem ich die gleiche Frage dort postete.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Hi,


    Zitat

    Im Hochtonbereich macht sich da gar nichts bemerkbar:

    Bei einer Simulation in eine reale Last zeigt sich 'da oben' natürlich nichts. :rolleyes:

    Aber wie an anderer Stelle korrekt angemerkt, spielt das Netzwerk amplitudenmäßig in dem Bereich des Überganges durch die hohe Lastimpedanz praktisch keine Rolle.

    Wo es allerdings einen Unterschied macht ob der Widerstand oder der Kondensator dominiert ist der Bereich, in dem die Lastimpedanz sehr klein wird .... und das ist der obere Hochtonbereich.

    Der Sprung im gezeigten Frequenzgang hat seine Ursache sicher nicht in dem RC-Netzwerk.

    Dafür erscheint er zu abrupt und wirkt eher wie eine Flanke einer Senke/Auslöschungum 180Hz.

    Hierfür könnte eine 'echte' Unregelmäßigkeit im Amplitudengang verantwortlich sein.

    Wahrscheinlicher ist es aber ein Artefakt der Mikrofonpositionierung.

    Ist der Bass erhöht angeordnet und befindet sich das Mikro auf HT-Höhe und üblichem Hörabstand, dann erzeugt die Bodenreflektion eine Senke/Auslöschung im Bereich von roundabout 150-200Hz.

    Ein auch gut hörbares Phänomen gerade bei kleinen 17/25 Standböxchen, oder aufgeständerter Kompaktböxchen.

    Der geringere Pegel zwischen der massiven Grundresonanz und 200Hz ist einfach eine Folge des akustischen Kurzschlusses.


    Balou Ich danke für die Blumen ;)

    So ganz teile ich Deinen Glauben an die Kompetenz von Fachleuten/Akademikern nicht.

    Zu oft schon hatte ich Augentinnitus, weil ich nur Pfeifen sah ^^

    Und auf die Aussage eines durch viele Praxisjahre gestählten engagierten 'Laien' würde ich aus dem Bauch heraus eher vertrauen als einem Diplomierten, der auf diesem Spezialgebiet vielleicht selbst nur ein Laie ist.

    In den nunmehr knapp 40Jahren Beschäftigung mit Elektrostaten habe ich nicht mal eine Hand voll Menschen kennen gelernt, die den ESL63 in voller Tiefe theoretisch verstanden haben, oder denen ich diese Fähigkeit nach längerer Beschäftigung damit zutraue.

    Ich zähle mich ausdrücklich nicht dazu, tun sich doch mit änderndem Standpunkt und wachsender Erfahrung noch immer wieder neue Aspekte auf.


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Hallo,

    was hat das nun mit der Fragestellung zu tun...

    oder hab ich da was nicht mitbekommen?!?


    Viele Grüße Tobias.

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Die grünen bipolaren Nichicon Muse UES wären einen Versuch wert.

    Gibt es z.B. in 100uF 50V.

    Die grünen Elkos habe ich auf Empfehlung in Endstufen benutzt.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • dann jedem Elko ein 0R75 Widerstand parallel - das sichert eine gleichmäßige Aufteilung der Spannungsabfälle an jedem Elko, der in falscher Polarität ca. 0V7-1V betragen darf - unabhängig von der


    Durch die Verschaltung (+ an +) ergibt sich ein bipolarer Elko, der keine falsche Polarität mehr hat und für Wechselspannung sehr gut geeignet ist und wir haben es hier ausschließlich mit Wechselspannung zu tun.



    Toni

    2 Mal editiert, zuletzt von Toni31 () aus folgendem Grund: Korrektur: 0,75 * 2 ergibt dann den Parallel R.

  • sehr kostengünstige Bezugsadresse für Folientypen:

    Ein Motorkondensator ist ein Motorkondensator und bleibt ein Motorkondensator!


    Diese Kondensatoren sind für 50 bzw. 60 Hz ausgelegt und die Hersteller warnen davor, sie dort zu verwenden, wo hohe Oberschwingungspegel vorhanden sind. Auffällig ist ihre schlechte Hochtonleistung. Sie haben einen ziemlich guten Verlustfaktor bei 10 Hz, der aber bei 120 Hz schon 2,5-mal höher ist und bei 1.000 Hz schon 25-mal höher ist! Kein Wunder also, dass sie als schlecht klingend bewertet werden.

    Dann lieber gute bipolar geschaltete Elkos, die einen geringen ESR haben und für SNTs ausgelegt sind.



    Toni

  • Hallo Toni,


    ich bin kein Elektroniker deswegen diese für Dich vielleicht dümmliche Frage.

    Das C soll laut Schaltbild ja 220 uF haben, warum verwendest Du 2 x 470uF.

    Das mit dem verschalten + gegen + habe ich gelesen, weiß was Du damit erreichen willst.

    Wäre es nicht einfacher direkt einen non-polaren Elko oder eine Folie in 220uF zu nehmen.

    Beste Grüße


    Thomas