Kann man wirklich ECC 81, 82, 83 wild durcheinander mischen
in Vorstufen, wo die Röhren (mit ungefähr gleicher Heizleistung) nicht unter der Bedingung maximaler Ausgangsleistung betrieben werden wird der Arbeitspunkt hauptsächlich durch die äußere Beschaltung bestimmt: einer ECC82 wird dann einen Arbeitspunkt der ECC83 (geringer Strom, geringe Steilheit, hoher Innenwiderstand) "aufgezwungen"...; nur mit dem Verstärkungsfaktor hapert es (und im Falle einer RIAA-Deemphasis stimmt es an den Frequenzenden auch nicht). So ist es auch möglich, dass auch "verbrauchte" Röhren als klanglich besser beurteilt werden.
Gruß Andreas