Man kann ja auch die deutlich preisgünstigere russische 6S4S verwenden, falls man sie noch bekommt.
Toni
Man kann ja auch die deutlich preisgünstigere russische 6S4S verwenden, falls man sie noch bekommt.
Toni
Man kann ja auch die deutlich preisgünstigere russische 6S4S verwenden, falls man sie noch bekommt.
Toni
Stimmt , ich habe vor ein paar Wochen 16 Stück NOS von einem netten Bulgaren gekauft , für unter 20 Euro pro Stück . War aber wohl auch ein Glückszufall , normal liegen die eher bei 50 Euro .
MfG , A .
Alles anzeigenHallo,
die 2A3 ist sicher eine tolle Röhre , aber warum redet hier im Forum eigendlich kaum einer von der europäischen Variante AD1 , Ed, Eb, EBIII ?
gruss
juergen
Die sind inzwischen in den Bereich unobtanium abgedriftet. Noch dazu gibt es versierte Bastler, die regenerieren ihre Altbestände und verklappen die in der Bucht. Sorry, dafür ist mir mein schönes Geld doch zu schade. Für ein cost-no-object Projekt vielleicht, aber mit Budget ist es doch sinnvoller das Geld in Eisen zu investieren anstatt in exotische Röhren.
P.S Zeitgemäß ist die Röhre seit den 1950er Jahren nicht mehr, da gab es dann Pentoden.
Aber was magischen Klang angeht, da ist sie unsterblich.
Die sind inzwischen in den Bereich unobtanium abgedriftet. Noch dazu gibt es versierte Bastler, die regenerieren ihre Altbestände und verklappen die in der Bucht.
Nein , so was verschenkt man/ich an gute Freunde . Nun genug von mir , sorry , hier geht es um 2A3 .
MfG , A .
Meine erste 2A3 war eine Uchida. Zwar nur mit günstigen China Röhren, aber die Substanz konnte schon beeindrucken, wenn man vom Transistor kam.
Gegen eine gute Triodenendstufe hätte ich niemals etwas einzuwenden. Habe auch so ein Projekt in der Pipeline. Man braucht halt viel gutes Eisen, je mehr, destso besser. Die Triode selbst ist dann sekundär, Hauptsache das Eisen stimmt und die Schaltung hat einen stabilen Treiber. Und ein gutes PSU. Daran hängt das ganze Konzept. Whimpy driver tubes and the amp sounds shitty.
Aber wenn alles stimmt, ein Traum. Hatte gerade wieder eine TFK AD1 gehört, den Klang bringt man nicht so schnell aus dem Kopf.
Eisen, je mehr, destso besser
Das ist ein Irrtum. Man braucht zunächst das richtige Eisen. Was bedeutet das richtige Blech mit der richtigen weichmagnetischen Legierung entsprechend der Applikation einzusetzen. Dann die richtige Blechstärke und die richtige Kerngröße. Zuviel Eisen ist bei einem Übertrager nicht das Optimum.
Toni
Hallo,
die 2A3 ist sicher eine tolle Röhre , aber warum redet hier im Forum eigendlich kaum einer von der europäischen Variante AD1 , Ed, Eb, EBIII ?
gruss
juergen
Ich hatte neulich für einige Zeit zwei Monos mit der Ed hier, das war schon
richtig großes Kino. Aber leider sind die Röhren annähernd unbezahlbar...
2A3 Endstufen hatte ich ja einige, allein 3 Uchidas, die hab ich echt "geliebt",
soweit man das bei Dingen sagen kann.
Da wird auch wieder etwas bei mir einziehen... deshalb lese ich interessiert mit.
Liebe Grüße
Thomas
Und, ja, die paar Watt Leistung reichen dicke bei entsprechenden Lautsprechern.
<Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.>
Ja, das ist immer so eine Frage. Ein großer, massiv überdimensionierter Übertrager spielt halt mit mehr Bassfundament und souveräner als ein kleiner, korrekt auf den Nennstrom ausgelegter.
Ich hatte mir Übertrager (Leistung) für einen SET amp anfertigen lassen, die Firma gibt es nun nicht mehr. Die Übertrager waren technisch auf den Nennstrom ausgelegt und waren auch eher klein im Kern. Aber die Firma schrieb mir, sie hätten diese gemessen und sie wären sehr gut gewesen.
Da ich dem Braten nicht traute, habe ich dann größere erworben, sozusagen überdimensioniert. Die konnten 100mA Anodenstrom, wohingegen die kleinen wohl nur für den Nennstrom von ca. 30mA ausgelegt waren.
Und was soll ich schreiben, die großen klangen wesentlich souveräner, mehr Fundament, mehr Klang. Seidem gebe ich auf eine korrekte Auslegung nicht mehr so viel.
Jeder macht halt so seine Erfahrungen.
Man schaue sich bei der Gelegenheit auch mal die Preise von guten 2A3 an. Von single plate fange ich jetzt mal gar nicht an...
Die günstigsten aus neuer Produktion sind hinreichend!
Vielleicht liegt es auch an meinem Verstärker oder an meinen Ohren oder meinem Geschmack.
Jeder macht halt so seine Erfahrungen.
Das Gewicht und der Nennstrom eines SE-Übertragers bestimmt nicht allein dessen Übertragunseigenschaften. Gerade im Bassbereich ist die Höhe der Primär- Induktivität das bestimmende Element und die Kerngröße bestimmt dann die übertragbare Leistung.
Aber jeder darf seine Erfahrungen machen.
Toni
Alles anzeigen<Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.>
Ja, das ist immer so eine Frage. Ein großer, massiv überdimensionierter Übertrager spielt halt mit mehr Bassfundament und souveräner als ein kleiner, korrekt auf den Nennstrom ausgelegter.
Ich hatte mir Übertrager (Leistung) für einen SET amp anfertigen lassen, die Firma gibt es nun nicht mehr. Die Übertrager waren technisch auf den Nennstrom ausgelegt und waren auch eher klein im Kern. Aber die Firma schrieb mir, sie hätten diese gemessen und sie wären sehr gut gewesen.
Da ich dem Braten nicht traute, habe ich dann größere erworben, sozusagen überdimensioniert. Die konnten 100mA Anodenstrom, wohingegen die kleinen wohl nur für den Nennstrom von ca. 30mA ausgelegt waren.
Und was soll ich schreiben, die großen klangen wesentlich souveräner, mehr Fundament, mehr Klang. Seidem gebe ich auf eine korrekte Auslegung nicht mehr so viel.
Jeder macht halt so seine Erfahrungen.
Bei einem größeren Übertrager der Luftspalt soll auch korrekt auf einen bestimmten Vormagnetisierungsstrom eingestellt werden, sonst wird kein maximal möglichen Optimum erreicht. M.M.n. ein optimaler Übertrager, je nach verwendeten LSP-Boxen, für eine 2A3 Röhre soll zwischen 6 und 16 Kilo wiegen. Es geht auch mit 3,5 Kilo, aber nur für preiswerte Boxen, die im Bassbereich nicht so tief liegen. Bei den AÜ´s der Vergrößerung des Gewichts ohne klare Verstand wie es optimal designet sein sollte führt nur zum Verschlechterung des Klanges.
Dann war dieser kleine Übertrager sicher nicht optimal, denn den konnte man in einer Handinnenfläche halten. Also mir war der Eisenkern auch gefühlt zu klein, bin jedoch kein Experte auf dem Gebiet.
Dann war dieser kleine Übertrager sicher nicht optimal, denn den konnte man in einer Handinnenfläche halten. Also mir war der Eisenkern auch gefühlt zu klein, bin jedoch kein Experte auf dem Gebiet.
aber ich...
bin noch m.M.n. nur noch Anfänger.
also da links unter dem Avatar steht doch "Fortgeschrittener"
also da links unter dem Avatar steht doch "Fortgeschrittener"
Trotz dessen, ich befinde mich noch in der Entwicklungsphase.
Bei einer ist der Sockel dilettantisch geklebt, die Messwerte sind doch eher bescheiden…
Scheint ein Scheunenfund zu sein. Alles deutet auf Röhren hin, die ihr Leben bereits hinter sich haben. Und der allerletzte Rest, den sie noch hergeben, muss nun ordentlich Geld bringen. Denn man hat ja gehört und auch fünf Minuten recherchiert, dass 2A3 single plate einen hohen Wert haben...und deswegen mal wieder ein Phantasiepreis, mal schauen, ob jemand anbeisst. Selbst die Asiaten scheuen vor solchem Edelschrott zurück.
"Hält sich nicht an Absprachen und übervorteilt Geschäftspartner, daher nur persönliche Begutachtung und Abholung der Ware empfehlenswert!"
Ausserdem schlechte Bewertung, für mich ein no-go.
Habe auch so ein Projekt in der Pipeline. Man braucht halt viel gutes Eisen, je mehr, destso besser.
Eisen haben wir bereits in mein 211 SET Projekt bis zum Abwinken diskutiert und schon dort sagte ich ich, dass diese Art von Behauptungen zu pauschal sind.
Als Techniker erwarte ich inhaltlich mehr Substanz.
Zuviel Eisen ist bei einem Übertrager nicht das Optimum.
Sehe ich auch so und gehe noch ein Stück weiter und sage als erstes muss diesbezüglich ein Lastenkatalog erstellt werden und dann passend dimensionieren.
Es geht auch mit 3,5 Kilo, aber nur für preiswerte Boxen, die im Bassbereich nicht so tief liegen.
Auch wieder so eine pauschalierte Aussage, z.B. was bedeute eine "presiwerte" Box, oder ein nicht tiefliegender Bassbereich. Es gibt manche "teure" Box, die gerade mal 100Hz als untere Grenzfrequenz schafft.
Für dieses Projekt habe ich noch zwei M102a AÜs die nur ca. 2kg auf die Waage bringen und deren Frequenzgang bei 1, 2, 4 und 8W sieht wie folgt aus an einer EL156 als Triode beschaltet.
Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern und selbst bei 8 Watt liegt der -3dB bei 10Hz, bei 4 Watt Leistung bei 6Hz.
Ich frage mich was mit "tiefreichender" Bass gemeint ist. Reichen -3dB / 6Hz nicht ?
Aus dem Gemessenen würde ich sagen, für ein 2A3 Projekt mehr als ausreichend
Wie in der Grafik erwähnt ist die Frequenzgangmessung im oberen Frequenzband durch die Soundkarte ( Fs = 48kHz ) limitiert.
sorry , hier geht es um 2A3 .
So ist es, dafür habe ich mich entschieden