2A3 Triode noch zeitgemäß ?

  • Es gibt nach wie vor Firmen, die mit Leistungsanpassung arbeiten.

    gewiss, aber nicht in der Audiotechnik. Bei der analogen Telefontechnik dient Leistungsanpassung dazu, Übertragungsverluste zu minimieren. In der Audiotechnik würde Leistungsanpassung aufgrund der hohen Bandbreite von 20 bis 20000 Hz zu Verzerrungen an den Bandenden führen, da weder Quelle noch Last einen frequenzunabhängigen Widerstand darstellen.


    Gruß Andreas

  • gewiss, aber nicht in der Audiotechnik.


    Gruß Andreas

    Sicher in der Audiotechnik. Oder ist z. B. die Firma Shindo Laboratory in einem anderen Bereich tätig? Das wäre mir neu. Es gibt noch einige mehr. Scheinbar ist Dir das nicht bekannt.

  • ---und oxidiert. Den Gerät kann man nicht trauen. Die Messungen mit denen sind nutzlos.

    Ist für dich ein Lautsprecher auch ein Gerät?


    Toni

    man kann es verschieden betrachten, je nach dem wie man es auslegt. Für mich ist das ehe ein frequenzaphänige Stromverbraucher. Was der da akustisch ausgibt oder umwandelt ist eine Thema für sich und erst mal uninteressant. Ein Gerät bedeutet ehe eine Einnahme und Ausgabe von elektrische Größen.

    Arkadi, Du meintest mal, meine Übertrager im 2A3-Verstärker würden je 10 kg wiegen. Wahre Fliegengewichte im Vergleich zu den Übertragern in den GK-71- Monos :D

    kaum ein großer Unterschied, es geht nur um Faktor 2,5. :)

    mfg, Arkadi

  • Ich finde es schon interessant wie sich so ein Thread entwickelt, von Gewicht über alles bis hin zu Grundsätze der Elektrotechnik.


    Eigentlich wollte ich nur einen 2A3 Verstäker mit Resten die bei mir rumliegen bauen :wacko:

  • Sicher in der Audiotechnik. Oder ist z. B. die Firma Shindo Laboratory in einem anderen Bereich tätig? Das wäre mir neu.

    Sicher kannst Du Belege (Messungen oder Schaltschemata) für Leistungsanpassung in der Audiotechnik liefern..., ich wäre sehr gespannt.

  • Moin Uwe,

    Cay-Uwe ;)

    tja - es gibt Leute, die machen - und es gibt Leute, die viel erzählen/schreiben... ;)

    Dann erzähle ich was mir im Moment so durch den Kopf geht.


    Eines habe ich ja schon gesagt, direkt gekoppelte Treiberstufe an der 2A3. Das ergibt sich daraus, dass mein Netztrafo ca. 320 - 360V / 150mA je nach Gleichrichtung zur Verfügung stellt. Da ein typischer 2A3 BIAS bei Ua = 250V und Ug = -45V / Ia = 60mA liegt, muss die Differenzspannung irgendwo hin.


    Als Treiberstufe würde ich die 6SL7GT benutzen, so wie ich es in meinen 211 SET gemacht habe, nämlich paralell geschaltet. Da die 2A3 eine geringere Eingangkapazität besitzt als die 211, sollte das kein Problem sein. Allerdings, je nach Direktkopplungskonzept könnte ich mir auch eine E88CC / 6922 vorstellen. Aber auch über diesen Part muss ich mir noch ein paar Überlegungen machen.


    Die Heizung der 2A3 würde ich mit DC Schaltnetzteilen versehen, denn das hat sich bei meiner 211 SET bewährt.


    Allerdings, mein Netztrafo besitzt eine Heizspannungswicklung von 6,3V mit Mittenanzapfung und somit würde es ein Versuch wert sein, die 6A3, die du Björn vorgeschalgen hast, auszuprobieren. Da bin ich noch am überlegen ob ich da investiere oder in die 2A3 mit DC SNT.


    Ansonsten wie gesagt, die AÜs hätte ich auch, mit Primärimpedanz 3,5 kOhm : 6 Ohm Sekundär, bzw. 2,5 kOhm : 4 Ohm Sekundär.


    Der Rest wäre Kleinkram wie Widerstände, Kondesatoren, etc.


    Schaun wie mal :)

  • Als Treiberstufe würde ich die 6SL7GT benutzen, so wie ich es in meinen 211 SET gemacht habe, nämlich paralell geschaltet. Da die 2A3 eine geringere Eingangkapazität besitzt als die 211, sollte das kein Problem sein.

    https://www.lencoheaven.net/forum/index.php?topic=21284.0


    Da gibt es auch eine alte Schaltung von JC Morrison in Sound Practice .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Es gibt aber auch Menschen,die sich nur an ihren Klang erfreuen.

    Da ich technisch nicht soo versiert bin gehöre ich zu dieser Kategorie.

    So geht es mir auch, aber es muss letztendlich ja auch entwickelt und gebaut werden, und das sind technische Herangehweise. Ohne geht es nicht.

  • somit würde es ein Versuch wert sein, die 6A3, die du Björn vorgeschalgen hast, auszuprobieren

    Moin Cay-Uwe,


    sorry für den fehlenden Namensteil - war wohl nicht ganz bei der Sache. ;)

    Bei den 6,3V für die 6A3 solltest Du aber mit DC heizen - da wird sonst immer in Brumm zu hören sein...


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Habe in den unterschiedlichen Web-Shops etwas gestöbert und mich für die Shuguang 2A3 entschieden, hauptsächlich wegen den Preis. Dies soll ja ein Reste Projekt werden.


    Über die entgültige Schaltung grübbel ich noch etwas ob nun E88CC / 6922, 6SL7GT oder 6J5GT. Das habe ich noch bei mir rumliegen.

  • Habe in den unterschiedlichen Web-Shops etwas gestöbert und mich für die Shuguang 2A3 entschieden, hauptsächlich wegen den Preis. Dies soll ja ein Reste Projekt werden.


    Über die entgültige Schaltung grübbel ich noch etwas ob nun E88CC / 6922, 6SL7GT oder 6J5GT. Das habe ich noch bei mir rumliegen.

    Eigentlich langweilig immer wieder eine ähnlich Schaltung aufzubauen. Mach doch mal einen Hybrid mit einer niederohmigen Ansteuerung der Röhre. Weg von der Klirrfaktor Kompensation durch die erste Röhre. Hin zum reinen Röhrensound der Endröhre.

    Werde ich jedenfalls bei meiner 211 vorsehen.




    Toni