Solche "gefakten" Endstufen
und die Aussage: spielt nahezu brummfrei. Wat fürn Dreck. Und die aufgerufene Kohle dafür. ich glaub es nicht.
Solche "gefakten" Endstufen
und die Aussage: spielt nahezu brummfrei. Wat fürn Dreck. Und die aufgerufene Kohle dafür. ich glaub es nicht.
Der Netztrafo sieht auch nicht nach Sun Audio / Uchida aus…
Alles anzeigenHallo,
diese Endstufe ist keine 2A3 oder 300B, es sind die "kleinen" Ausgangsübertrager montiert. Wenn eine 2A3 oder 300B durchsteuert, verzerrt der Ausgangsübertrager, weil er für den Anodenstrom einen 2A3/300B nicht geeignet ist.
Solche "gefakten" Endstufen wurden früher von einem Händler in Hong Kong als Schnäppchen verkauft. Von mir sind diesen Endstufen nicht gebaut oder umgebaut. Eine solche Bastelei gibt es von mir nicht.
MfG
Robert Graetke
Hallo Robert,
Danke für die Klarstellung . Im Beitext hatte der Anbieter auch bereits auf dich verwiesen. Jetzt wissen wir, dass dem nicht so ist.
Gruß
Matthias
Mir wurde von mittlerweile mehreren Usern zugetragen, daß die China-Monoblöcke aus dem Faden
eine Uschida schon im Original-Zustand "an die Wand" spielen sollen... Einziges Manko, welches aber relativ leicht beseitigt werden kann, ist der Restbrumm der 300B-Heizung.
„An die Wand spielen“ … wer will meine? Ich leg auch noch was drauf, dass sie überhaupt jemand nimmt
Moin,
Ich betreibe meine Archilles mit Psvane ACME Röhren und der Pro-ject Vorstufe PreBox RS2 digital, in der ich die 4Stk. 6922 gegen NOS JAN Silvania von 1981 (erhältlich bei TAD) getauscht habe. Das ganze klingt vor allem bei Klassischer Musik (eher keine zu großen Orchester) sowie Jazz und Blues sehr gut und macht mal so richtig Spass. Kann allerdings auch nicht alles wie ich finde. Rock und Pop ist eher schwach allerdings entstehen bei dieser Musik bei mir eher keine Hochgefühle..Mag also auch daran liegen.
Grüße
Ronny
wer will meine? Ich leg auch noch was drauf, dass sie überhaupt jemand nimmt
naja - ist schon lustig: man kauft sich zwei neue Monoblöcke, verkauft dann seine Uchida - und hat am Ende noch Geld über - vom besseren Klang abgesehen.
Es ist natürlich immer Geschmackssache - rein von der Optik her gefiele mir so eine schlichte, kompakte Uchida (das Original) schon besser als zwei “Mini-Tower“.
Für Eigner der Japanerin stellt sich evtl. die Frage, ob nicht eine Änderung der Schaltung näher liegt, mit der die Limitierung der direktgekoppelten 6SN7-Schaltung behoben würde (wenn sie denn wahrgenommen wird).
Gruß Klaus
naja - ist schon lustig: man kauft sich zwei neue Monoblöcke, verkauft dann seine Uchida - und hat am Ende noch Geld über - vom besseren Klang abgesehen.
Rein Interessehalber, was wären das für Minitower? Übrigens, ich höre nur mit 2a3
was wären das für Minitower?
Moin Matthias,
ich hatte meine heri gekauft:
https://www.ebay.de/itm/273822…10e54c:g:zxgAAOSwrNdgsFAd
Du solltest aber in dem von mir verlinkten Thread lesen - man kann an den Mono´s noch viel ändern/optimieren...
Gruß Björn
ich nutze eine Mullard 6L6 GC neuer Herstellung (ich glaube mittlerweile russisch) und je nach Musik und Laune 3 verschiedene 6SL7. Alle diese Röhren sind über TAD beziehbar.
Die Mullard habe ich via Tuberolling letztendlich für mich gesetzt. Ich kann nichtmal genau sagen warum, aber die Endstufe klingt mit dieser Röhre irgendwie am kräftigsten.
Bei den drei anderen gibt es keine Favoriten. Sie klingen alle absolut anders und ich will versuchen das kurz zu schildern. Am Rande will ich nicht unerwähnt lassen, dass es nicht um besser oder schlechter geht und auch für wenig technikinteressierte Menschen, die das bei mir gehört haben, zu 100 % nachvollziehbar war, ohne dass ich mein Hörempfinden vorher geschildert hatte
Zuerst zur russischen 6SL7 GT, Tung Sol neuer Herstellung (brauner Sockel, Goldpin ca. 8cm hoch).
Meine "Klassikröhre" wenn ich es genau wissen will. Mit dieser Röhre höre ich, die entsprechende Aufnahme vorausgesetzt, jedes Instrument klar und detailreich, die Ortung ist ebenfalls ausgezeichnet. Um hier Unterschiede verschiedener Röhren auszumachen sollte man beispielsweise mal auf das Ausschwingen einzelner Klaviersaiten achten. Aber! Den ganzen Tag kann ich das nicht. Das Zuhören kann mit der Zeit anstrengend und irgendwann nervig sein. Ich kann dann nicht mehr
Als nächstes zur 2. Eine amerikanische 6SL7 GT Sylvania NOS (schwarzer Sockel, gelber Schriftzug, ca. 6,5 cm hoch). Die Röhre für alles. Insgesamt nicht so hochauflösend wie die Tung Sol aber dadurch auch nicht so anstrengend. Super bei modernen Jazz Geschichten wie sie beispielsweise von ECM und ACT veröffentlicht werden. Das ist nahezu traumhaft. Die Röhre habe ich lange nicht genutzt da sie für mich immer schlechter als die anderen klang. Irgendwann hab ich die aber einfach mal nebenbei laufen lassen um die anderen zu schonen. Aber dann ging die Sonne auf! Die Röhre brauchte unendlich Einspeilzeit....bestimmt um 100 Stunden.
Zur letzten Röhre: Eine amerikanische 6SL7GT RCA NOS (schwarzer Sockel, oranger Schriftzug, ca.6,5 cm hoch). Diese Röhre ist total chillig. Nicht besonders hoch auflösend, aber unten herum schön tief und rund.. wie Urlaub...Für mich die Röhre für die schönen alten Jazz und Blues Aufnahmen wie z.B. von Atlantic, Verve, Universal und so weiter.
Diese 3 Röhren liegen immer in Reichweite und werden nicht weggeräumt. Ich mag an dem Röhrenverstärker genau dieses Individuelle wenn Du weißt was ich meine.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Das gilt natürlich auch allen anderen, die es interessiert.
Gruß Ronny
Hallo Ronny ,
Ganz vielen Dank für die Klangbeschreibungen! Macht spontan Lust auf eine kleine Tube Rolling Session...
Ich denke, dein Ansatz, zunächst zwei der drei Röhren als "gesetzt" anzusehen und dann erstmal nur bei der variablen Röhre (hier: 6SL7) auszuprobieren, ist genau richtig. Ansonsten verliert man sich im Röhrenirrgarten.
Grüße
Steffen
Moin, ich habe auch eine 300B Ushida. Schon sehr lange, > 20 Jahre. Und es ist eine gute Endstufe! Das muss hier auch gesagt werden. Es ist schon so, dass die umgebauten 300B Monoblöcke besser sind, habe die Umbauten auch. Björn hat da eine beeindruckend gute Schaltung entwickelt. Danke Björn für diese Arbeit und das Veröffentlichen Aber von "an die Wand" spielen würde ich nicht reden. Die Ushida spielt schon auf recht hohem Niveau. Und besser aussehen tut sie allemal. Wobei das nun ein anderes Thema ist.
Ich wollte die Ushida nur nicht in so einem schlechten Licht stehen lassen. Es ist eine gute Endstufe.
Just my 2 cents....
Jupp, die ist Uchida ist ´ne Hübsche - und so schön kompakt .
Eine Modifikation ist aber durchaus möglich, ohne das Gerät zu verunstalten. Nur halt nicht in 20 Minuten durchgeführt, weil doch einige Teile gewechselt werden müssen und ggf. hinzukommen - je nachdem, welchen Weg man konkret beschreitet.
Gruß Klaus
Habe mir das jetzt etwas durchgelesen. Die chinesische 300B mit den Umbauten wird sicher interessant sein. Jedoch werde ich nicht noch eine extrem kostenintensive Endstufe anschaffen (die wirklich guten 300B Röhren sind schon extrem teuer). Werde bei 2A3 und RS241 bleiben
Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
die RS241 ist aber doch auch schon schwierig zu bekommen inzwischen - und es werden wohl keine mehr hergestellt
Gruß Klaus
Nachtrag: habe vor gut 20 Jahren mal 300B von VAIC erhalten. Nach mir vorliegender Info sollen die bei Pv(A)=18 W sage und schreibe 40.000 Stunden halten...
Hallo Klaus,
Aber RS241 habe ich 5 sehr schöne Paare
300B hab ich nichts
Gruß,
Matthias
Ich selbst hab ihn nicht gehört aber bisher nur bestes vom Fezz Audio Mira Ceti gehört.
Der wäre auf jeden Fall auf meiner Liste wenn ich das was neues aus der EU suche würde.
Grüße Hans
kann ich so unterschreiben, optisch naja muss man mögen aber akustisch und technisch ganz was feines
Rainer Röder finde ich ja ganz spannend. Hat hier jemand eine Endstufe /pre / phono in Betrieb und mag berichten?