Dort flattert am Schluss einzig das Band ziemlich herum, da sie weniger abbremst als die A807.
Hallo Steff,
wenn Du Vor und Abspannband lang genug lässt und davor Transparentband hast sollte die Fuhre ohne Geflatter zum Stehen kommen.
Mit den besten Grüßen aus der Nordsee
Jürgen
Kurz vor Ende in die Gegenrichtung spulen oder immer wieder kurz die Pausetaste drücken.
Genau, mit der Pausetaste sich an den Anfang herantasten geht am besten, finde ich.
Tipp 1: Die A700 spielt/spult so lange, wie sich die rechte, große Bandführungsrolle (die auch das Zählwerk antreibt) bewegt. Wenn Du die am Bandende bzw. Bandanfang von Hand stoppst, flattert es also deutlich weniger.
Tipp 2: Die VU-Meter sind inzwischen kaum noch zu bekommen. Besonders beim Einschalten schlagen die einmal recht stark aus, was auf die Dauer vielleicht nicht so gut ist. Die elegante Methode ist eine Zusatzplatine, die das verhindert. Es reicht aber auch, vor dem Ein- und Ausschalten den Input/Tape-Schalter auf Input zu stellen und den Record-Master Regler ganz links auf Minimum. Dann schlagen die VU-Meter nur minimal aus.
Gruß
Robert
Noch eine Frage an die A700 - Kenner: Worin unterscheiden sich A700 und B67 und wie würdet ihr die ähnliche B67 einschätzen?
Wie das Leben manchmal so spielt: Jetzt habe ich auch noch eine B67 angeboten bekommen, frisch eingemessen.... 
Klar - die A700 behalte ich, bin aber neugierig, weil ich die B67 auch nicht kenne.
Hallo Steff,
die B67 ist eine kompakte Studiobandmaschine, daher Ein und Ausgänge Symmetrisch.
Das Laufwerk ist identisch zu der A700.
Aufnahme und Wiedergabezweig ist aber total anders aufgebaut.
Mit freundlichem Gruß aus dem Freistaat in der Nordsee
Jürgen
Alles anzeigenHallo Steff,
die B67 ist eine kompakte Studiobandmaschine, daher Ein und Ausgänge Symmetrisch.
Das Laufwerk ist identisch zu der A700.
Aufnahme und Wiedergabezweig ist aber total anders aufgebaut.
Mit freundlichem Gruß aus dem Freistaat in der Nordsee
Jürgen
Guten Morgen Jürgen
hmmm... anders = deutlich besser oder anders = einfach anders? 
Konkret könnte ich natürlich die A700 verkaufen und die B67 kaufen. Wenn es im Aufnahme/Wiedergabezweig Sachen gibt, die bei der B67 deutlich besser sind. Die symmetrischen Ein- und Ausgänge sind sicher ein Plus. Ebenso soll die Maschine besser zu reparieren sein (?). Gibt es sonst noch Dinge, die für einen Wechsel sprechen würden?
Die B67 gehörte einem Tontechniker, den ich kenne mit eigenem Studio. Er ist mit der Machine sorgfältig umgegangen, aber sie hat zb im Gegensatz zur A700 keine neuen Köpfe.
Danke & Gruss
Steff
Nimm doch erstmal beide. Symmetrische Anschlüsse sind nur für die Studiotechnik interessant. Für HiFi ist der Ausgang zu laut, der Eingang zu unempfindlich.
Studer-Köpfe sind rar und werden schon fast in Gold aufgewogen. Aber sie sind härter und verschleißen langsamer. Kommt natürlich auch darauf an, wie oft die Maschine genutzt wurde.
Die B67 hat weitgehend diskret aufgebaute Audiokanäle, wo die A700 schon mehr Chips drin hat. Die Bedienung und Ausstattung der beiden Maschinen wurde auf die jeweils angepeilten Zielgruppen gestaltet. So ist die B67 eine nüchterne Aufnahme-Wiedergabemaschine ohne Spielereien. Das Mischpult oder Phono hat man heute eher separat vorhanden. Hat man den Anspruch an höchste Aufnahme-Wiedergabequalität ist die B67 die Wahl.
Ebenso soll die Maschine besser zu reparieren sein (?).
Hallo Steff,
wie gesagt, das Laufwerk ist identisch zur A700.
Nur die Audiokarten sind leichter zugänglich. Ansonsten tun sich die beiden nichts im Punkt Wartungsfreundlichkeit.
Aber eins darfst Du nicht vergessen Revox ist teuer, Studer ist Schei...teuer 
Eine komplett revidierte A700 ist eine Ansage die nur schwer, wenn überhaupt, getoppt werden kann.
Mit den besten Grüßen aus dem Freistaat in der Nordsee
Jürgen
Wie wäre es mit einer Telefunken M15(A). Nicht so stylish aberfür deinen Zweck gut geeignet. Und inzwischen auch teuer aber günstiger als Studer.
Gruß Harald
Na, also für 1800 ist eine gut erhaltene B67 schon ein kleiner Schnapp. In der Bucht stehen revisionsbedürftige für das Doppelte drin...
Ist die B67 mit oder ohne VU? Hat sie Schmetterlingsköpfe oder normale?
Gruß
Robert
Wenn Du für ein Plattenlabel Bandkopien machst, geht an Studiotechnik nichts vorbei! Statt VUs nimmst Du dann auch richtige Aussteuerungsmesser!
Ist die B67 mit oder ohne VU? Hat sie Schmetterlingsköpfe oder normale?
Gruß
Robert
Es ist die Version ohne VU. Ist für mich aber kein Problem, da ich sowieso mit meinem genaueren RTW aussteuern will. Ob Schmetterlingsköpfe sehe ich heute Abend, dann gehe ich die B67 abholen. Ich kann sie in aller Ruhe bei mir ausprobieren und testen - finde ich sehr fair.
Wenn Du für ein Plattenlabel Bandkopien machst, geht an Studiotechnik nichts vorbei! Statt VUs nimmst Du dann auch richtige Aussteuerungsmesser!
Es ist ein kleines Label, für ein grosses würde ich mir das nicht zutrauen. Und ich habe früher als Tontechniker im Film gearbeitet, ein bisschen was weiss ich von damals her noch
Es ist die Version ohne VU. Ist für mich aber kein Problem, da ich sowieso mit meinem genaueren RTW aussteuern will.
Es ging mir mehr um die Beurteilung des Preises. Die Version mit VU ist meist deutlich teurer.
Wenn Du für ein Plattenlabel Bandkopien machst, geht an Studiotechnik nichts vorbei! Statt VUs nimmst Du dann auch richtige Aussteuerungsmesser!
Mit so einer Anordnung (oder ähnlich, plus reichlich Peripherie) kann man amtliche Aufnahmen machen, die alle Rezensenten begeistern. 
Ich habe ne B67 mit und ohne VU. Für die Kopierzwecke verwende ich die mit VU, aber nur weil das ne MKII ist und ich größere Wickel fahren kann. Da diese über ein Studer 962 verbunden sind, benötige ich die VU´s nicht und sie ist auf "kalibriert" gestellt. Grundsätzlich machen zusätzliche Schalter und Poti´s gerne Probleme. So musste ich die Schlafaugenschalter für kalibriert/unkalibriert ersetzen.
Man kann auch recht einfach einen 5Pol Stecker für ein RTW verbauen, der dieses mit 24V und dem Aufnahmepegelversorgt.
