Tapedeck oder DAT-Recorder

  • Hallo,


    du streitest Erklärungen ab, um damit den Klangunterschied zu leugnen.

    Das ist aber zu kurz gedacht.

    Klang ist mehr als Physik und Schallwellen.

    Klang gibt es nur im Zusammenwirken auf den Menschen als wissenden geschulten Hörer.

    Man muss das alles ganzheitlich als Einheit, als komplexes System denken.

    Die Physik kann auch nicht alles erklären.


    Nicht wenige hören die Qualität besserer USB-Kabel deutlich heraus. Obgleich es dafür auch keine Erklärung aus dem Physikbuch gibt.


    Vielleicht ist das bei DAT-Kassetten so etwas ähnliches? Eine "Resonanzberuhigung" der analog-magnetisch gespeicherten Musik auf dem Kassetten-Magnetband?

    Wer weiß das schon?

    Volkmar aber hat es gehört. Und das zählt.


    Grüße

  • Beantwortung Deiner "Warum"-Frage: Weil das Problem der Jitter ist.

    Was für einen Cd-Spieler benutzt Du?

    VG

    jokeramik

  • Hallo Burkie,


    nur kurz zur Klarstellung:

    du streitest Erklärungen ab, um damit den Klangunterschied zu leugnen.

    Ich hatte nicht den Klangunterschied bestritten, sondern nur auf eine plausible Erklärung dafür hingewiesen, nämlich qualitativ unterschiedliche Wandler in unterschiedlichen Geräten.


    Vielleicht ist das bei DAT-Kassetten so etwas ähnliches? Eine "Resonanzberuhigung" der analog-magnetisch gespeicherten Musik auf dem Kassetten-Magnetband?

    Wer weiß das schon?

    Die Grundlagen der Digitaltechnik werden nicht dadurch unwirksam, dass man sie nicht kennt.:)


    Viele Grüße


    Martin

    eine Stereoanlage, zwei Ohren und viele Platten

  • jokeramik:

    Ich habe so einige CD durch, am hochwertigsten waren Sony CDP-XA30ES, Marantz CD-94, Sonic Frontiers Transport 3.


    Seit der Erfahrung in der Überlegenheit des Rippens habe ich den Kauf eines hochwertigen CD-Spielers nicht mehr als sinnvoll erachtet.

    Traue nur Deinem Ohr !

  • Martin,


    kann man darüber nicht gesittet und höflich reden?


    Das, was ich "Beruhigung der Informationen" nenne, kennt der Techniker vermutlich als "Jitter", wenn man da unbedingt krampfhaft eine technische Lehrbuch-Erklärung suchen will.


    Letztlich ist es aber egal. Volkmar hat es gehört. Von DAT klingt es natürlicher.

    Es geht doch um die Musik.


    Grüße

  • Und wie immer die unvermeidlichen Grundsatzdiskussionen.


    Die Digitaltechnik hatte man gerade deshalb erfunden, um das Signal von Gleichlaufeinflüssen, Rauschen, Kabeln, Schmutz usw. zu befreien. Selbst DACs haben keinen Eigenklang, das kann bestenfalls die nachfolgende Analogstufe samt Analogkabeln haben, aber die Unterschiede sind so gering, das es Zeitverschwendung ist, darüber noch zu diskutieren. -> Blindtest?? Die meisten, die was "hören" müssen vorher immer ganz genau hinschauen, wo das Lämpchen gerade leuchtet, dann "hören" sie es natürlich auch... ^^

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Die Digitaltechnik hatte man gerade deshalb erfunden, um das Signal von Gleichlaufeinflüssen, Rauschen, Kabeln, Schmutz usw. zu befreien.

    Auch das kann wohl nicht verallgemeinern. Wenn ich mir zum Beispiel DAB+ anhöre, so ist das in der Mehrzahl klanglicher Schmutz und doch handelt es sich dabei um Digitaltechnik.

    Gruß tomfritz

  • Die ganz modernen Autoradios schalten automatisch auf DAB+, wenn das eingestellte Programm dort empfangen werden kann und springen ebenso wieder zurück, wenn der Empfang wegbricht (Stichwort seamless blending).

    Gruß tomfritz

  • Und wie immer die unvermeidlichen Grundsatzdiskussionen.


    Die Digitaltechnik hatte man gerade deshalb erfunden, um das Signal von Gleichlaufeinflüssen, Rauschen, Kabeln, Schmutz usw. zu befreien. Selbst DACs haben keinen Eigenklang, das kann bestenfalls die nachfolgende Analogstufe samt Analogkabeln haben, aber die Unterschiede sind so gering, das es Zeitverschwendung ist, darüber noch zu diskutieren. -> Blindtest?? Die meisten, die was "hören" müssen vorher immer ganz genau hinschauen, wo das Lämpchen gerade leuchtet, dann "hören" sie es natürlich auch... ^^

    Hallo,


    das ist aber doch nur die Theorie.


    In der Praxis hängt der Klang vom CD-Laufwerk ab. Und vom Digital-Kabel. Vom USB-Kabel. Oder davon, ob auf DAT-Band aufgenommen ist. Oder von der externen Word-Clock.

    Da sind so viele Unwägbarkeiten im Spiel. Die Information steckt ja nicht nur in den Bits, sondern auch und gerade in den Zwischenräumen zwischen den Bits. Daran entscheidet sich, ob es transparent oder natürlich klingt.
    Die Information muss ja beruhigt werden. Dem Techniker ist das als "Jitter" bekannt.

    Ganz so einfach ist digital eben nicht.


    Grüße

  • Boah, ich habe wirklich noch nie einen nennenswerten Klangunterschied zwischen CD Spielern verschiedenster Hersteller und Zeitalter wahrgenommen, wenn sie technisch einwandfrei funktionieren. CDs können sehr unterschiedlich aufgenommen sein und das macht den Unterschied. Schon die erste und zweite Generation von Philips CD Spielern klingt imho mit gut aufgenommenem Musikmaterial so gut, dass ich damit mehr als zufrieden bin.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Boah, ich habe wirklich noch nie einen nennenswerten Klangunterschied zwischen CD Spielern verschiedenster Hersteller und Zeitalter wahrgenommen, wenn sie technisch einwandfrei funktionieren. CDs können sehr unterschiedlich aufgenommen sein und das macht den Unterschied. Schon die erste und zweite Generation von Philips CD Spielern klingt imho mit gut aufgenommenem Musikmaterial so gut, dass ich damit mehr als zufrieden bin.


    Gruß


    Andreas

    Hallo,


    ich berichte ja nur, was ich hier im Forum gelesen und gelernt habe. In einer Diskussion habe ich lernen müssen, dass der Klang vom CD-Laufwerk selbst abhängt. Die wurden nämlich alle über einen externen DAC betrieben, aber klangen alle teils deutlich unterschiedlich.


    So einfach ist das mit dem Digital anscheinend nicht, wenn Klang im Spiel ist.


    Grüße

  • Nicht alles, was man hier im Forum liest und lernen kann, muss unbedingt richtig sein. Hier spielen Überzeugungen, kommerzielle Interessen und persönliche Befindlichkeiten immer eine große Rolle.


    Eine gewisse Skepsis und gesunder Menschenverstand sich gegenüber und bei der Betrachtung der unterschiedlichen Meinungen hier sind imho unabdingbar. Ebenso bei Vorführungen aller Art, denn der menschliche Geist lässt sich allzu leicht beeinflussen. Angeblich wahrgenommene Unterschiede können bei genauer Betrachtung schnell zu Nichtigkeiten schrumpfen.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Schon richtig, Andreas


    Man kann lernen zu filtern.

    Meine Intention ist ausgerichtet auf die technischen Aspekte.

    Natürlich ist es schwierig, jemanden, der eine andere Vorgehensweise praktiziert, das zu vermitteln.

    Das versuche ich garnicht, halte mich aus solchen Diskussionen heraus.

    Aber ich akzeptiere andere Vorgehensweisen.


    beste Grüße

    Wolfgang

  • ..immer schön diese sprüche wenn man nicht mehr weiter weiß.


    Quantenebene

    O weh.


    Da sind wir nicht mal in der lage rauszufinden ob es tatsächlich hörbare klangunterschiede bei Kabeln gibt und dann müssen auch noch die Quanten herhalten, ich glaub nicht das wir hier auch nur einen einzigen haben der fachlich qualifiziert ist da ernsthaft mitzureden...mich natürlich eingeschlossen Arkadin ;)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)