Alles anzeigenHallo Burkie,
ich denke, niemand wird Dir oder Volkmar absprechen wollen und können, wie ihr etwas hört. Das wäre ja auch vollkommen absurd. Es geht vielmehr um die Erklärung dafür, dass eine digitale Kopie von DAT besser klingen kann. Und da wurde der meiner Meinung nach entscheidende Punkt schon angesprochen: Wenn das DAT-Gerät einen besseren Wandler als der CD-Spieler hat, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn es auch besser klingt. Aber das digital gespeicherte Daten allein durch das Umkopieren von CD nach DAT deswegen besser klingen sollen, weil hier eine Speicherung auf ein Magnetband stattfindet, ist schlicht technisch nicht möglich.
Man könnte z.B. den Digitalausgang des CD-Spielers einfach mal an den DAT hängen, um dann die CD über den internen Wandler des DAT zu hören. Da hätte man eine einfache Möglichkeit, die These des besseren Wandlers zu verifizieren.
Ganz davon ab: Eigene Mixtapes machen Spaß, egal welches Medium man dazu benutzt hat.
Viele Grüße
Martin
Hallo,
du streitest Erklärungen ab, um damit den Klangunterschied zu leugnen.
Das ist aber zu kurz gedacht.
Klang ist mehr als Physik und Schallwellen.
Klang gibt es nur im Zusammenwirken auf den Menschen als wissenden geschulten Hörer.
Man muss das alles ganzheitlich als Einheit, als komplexes System denken.
Die Physik kann auch nicht alles erklären.
Nicht wenige hören die Qualität besserer USB-Kabel deutlich heraus. Obgleich es dafür auch keine Erklärung aus dem Physikbuch gibt.
Vielleicht ist das bei DAT-Kassetten so etwas ähnliches? Eine "Resonanzberuhigung" der analog-magnetisch gespeicherten Musik auf dem Kassetten-Magnetband?
Wer weiß das schon?
Volkmar aber hat es gehört. Und das zählt.
Grüße